19.04.24

Zombies im Augarten vs. Sport. Ich bin fast täglich im Augarten, das ist ein grosser Wiener Park, der ca. 1 km von meinem Office entfernt ist. Der Augarten ist wunderbar gepflegt und hat auch zwei Flaktürme als Landmarks. Dazu eine schöne Laufrunde mit knapp 2,2km. Früher bin ich da auch während klassischer Arbeitszeiten sehr oft rübergehetzt, weil sich ein kurzes Zeitfenster ergeben hat, um einen Run einzuschieben, da hatte ich schon beim Umziehen Puls 150 und der ist erst durch das Laufen runtergekommen nach 15 Minuten. Das ist nicht gesund, denke ich. Mittlerweile mache ich im Augarten meine Telefontermine (ein Zoom- und MS Teams-Hater ich bin ..., das geht ja niederschwelliger) und lege diese auf fixe Zeiten am Nachmittag, während ich wie ein Zombie durch den Park walke. Ich gehe im Schnitt der vergangenen Jahre täglich 16.000 Schritte und werde dabei (un)bewusst immer langsamer, aber es tut mir gut. Das war ein wesentlicher Punkt, die Arbeit, die irre viel ist, good-vibe-iger zu strukturieren. Ich freue mich täglich auf die Zombie-Phase auf breiten Wegen ohne Autos und KampfradlerInnen, die LäuferInnen sind sowieso umsichtig. Und ich sehe viele Zombies aller Altergruppen, die das offenbar ähnlich machen. 

 

Economic resilience endures in CEE (Martin Ertl)

20 May

Martin Ertl

While the global and Euro Area business cycles slow, the economic expansion remains surprisingly strong in CEE. The region shows a high degree of economic integration with the Euro Area, yet strong domestic demand more than compensates for the weakening external conditions. Improvements in labor markets have been broad based and rising wages support household consumption as, so far, inflation remains rather muted. The region’s strong growth performance drives economic convergence. For it to persist, digital capacities will be essential to close the gap to an evolving technological frontier. Central and Eastern Europe (CEE) maintains a solid expansion albeit a weakening external macroeconomic environment. The expansion of the global economy has slowed to 3.6 % in 2018 after 3.8 % in 2...     » Weiterlesen


 

Österreichs Wirtschaft setzt die Expansion mit einem geringeren Tempo fort.  (Mart...

07 May

Martin Ertl

Auf eine Abkühlung des Wirtschaftswachstums folgt eine Stabilisierung. Die Industrie und insbesondere der Bausektor expandieren seit Beginn des Jahres. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt verflacht sich, aber Jobs am Bau boomten zu Jahresbeginn. Im ersten Quartal 2019 stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemäß saison- und werktags-bereinigter Eurostat-Berechnung um 0,3 % gegenüber dem Vorquartal. Die vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) veröffentlichte Trend-Konjun-Kturkomponente, eine geglättete Berechnung, zeigte ebenfalls einen Zuwachs von 0,3 % (Q Q) an. Der von uns berechnete, wöchentliche Echtzeit-BIP Indikator (Nowcast) zeigte zuletzt für die Eurostat-Berechnung keine Veränderung des Q1 BIP und für die WIFO-Berechnung ei...     » Weiterlesen


 

The heterogeneous development of CEE labor markets (Martin Ertl)

30 Apr

Martin Ertl

CEE labor markets have improved considerably recently, yet substantial variety persists. Labor markets in Central Europe have reached full employment while those at the Western Balkans are characterized by high structural unemployment, particularly for the youth. Gender gaps with respect to employment in the formal sector are substantial across the region. The trend of ageing populations is currently amplified by emigration, which might soften in some countries if wage growth can be sustained. The Central and Eastern European (CEE) region has managed to withstand the global economic slowdown of 2018. In many CEE economies economic growth has even gained further momentum. The resilience of the region can be explained by strong domestic demand driving GDP growth. In particular household consum...     » Weiterlesen


 

Quarterly Macroeconomic Outlook: Imponderability (Martin Ertl)

15 Apr

Martin Ertl

Eurozone: Down to potential growth or lower Central and Eastern Europe: Resilient though not immune Financial Markets: Monetary policy normalization is coming to an end. The global economy is expected to keep expanding in 2019 20 although at a slower pace than previously. Global output is forecast to grow by 3.3-3.5 % and 3.6 % in 2019 and 2020 after 3.6-3.7 % in 2018 (OECD, IMF). Hence, growth expectations neither imply a dramatic slowdown nor the onset of a global recession. Both developed and emerging economies exhibit a business cycle slowdown as well as all major regions around the globe; except for Latin America (Figure 1). However, a lot of imponderability surrounds the current economic outlook including the evolution of the Brexit and the trade war. We do not know how and even if the U...     » Weiterlesen


 

Gesundheitsausgaben im demografischen Licht (Martin Ertl)

08 Apr

Martin Ertl

Die demografische Alterung führt zu einem langfristigen Anstieg der österreichischen Gesundheitskosten. Der isolierte Alterungseffekt erhöht die Gesundheitskosten (in % des BIP) bis 2060 um 3 %-Punkte auf 13,4 %. Sinken die Gesundheitsausgaben proportional zur steigenden Lebenserwartung fällt der Anstieg geringer aus (+2 %-Punkte). Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Nachfrage nach Gesundheitsgütern könnte die Ausgaben jedoch weiter erhöhen. Bislang werden 74 % der laufenden Gesundheitsausgaben aus öffentlicher Hand finanziert. 5 % entfallen auf private Krankenversicherer. 19 % werden out-of-pocket durch Selbstzahlungen der Haushalte beglichen. Bleiben die öffentlichen Budgetmittel für den Gesundheitssektor, relativ zu anderen Budgetber...     » Weiterlesen


18.04.24

Gestern wurden bereits zum 17. Mal die CEO & CFO Awards für Österreich verliehen, es ist dies ein Award, bei dem ich immer wehmütig bin, hatte ich ihn doch seinerzeit für den Börse Express entwickelt und den Juryprozess mit "CEOs und CFOs wählen selbst die/den Beste(n) aus ihrer Mitte" inittiert. Als es dann bei der Styria Changes gab, wollte ich als seinerzeitiger Gründer des Börse Express und all seiner Aktivitäten das Unternehmen übernehmen, das ist aber nicht gelungen, bei meinem lieben Wegbegleiter Robert Gillinger ist das Produkt in guten Händen. Ich war damals nicht glücklich über das "Wie", aber da kann Robert nichts dafür. Freilich konnte ich dann von der Styria immerhin die SportWoche erwerben, bei der Marke WirtschaftsBlatt Online samt URL www.wirtschaftsblatt.at gab es keine Chance. Aber zurück zu den Awards. Es freut mich, dass Deloitte die Veranstaltung und das Seutp immer noch mag und die ganze Geschichte quasi übernommen hat. Der Börse Express kommt nur noch klein vor, aber was solls. Man hängt halt an seinen Babies und den Siegern gratuliere ich ganz herzlich.