6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

BWT: Ein Preis mit einer 2 an erster Stelle muss realistisch sein (Wilhelm Rasinger)

BWT – Squeeze Out Der Vollblutunternehmer Andreas Weissenbacher aus Mondsee, Vorstandsvorsitzender seit fast dreißig Jahren, möchte mit seinem Point-of-Use-Geschäft (Wasserspender für den Endkonsumenten) international durchstarten. Mit gezieltem Marketing und Werbung, u.a. Sportsponsoring der Formel 1, wodurch bereits beträchtliche Vorlaufkosten anfielen, sollen der Durchbruch und wirtschaftliche Erfolge gelingen. Laut Planung soll erst 2021 ein stark positiver Effekt in der Ergebnisrechnung sichtbar werden. Die große Herausforderung ist es, diese Aktivitäten fair bei der Bewertung der Angemessenheit der Barabfindung zu berücksichtigen. Eigentlich fast unmöglich, da es von der subjektiven Einschätzung der Zukunft abhängt. Der Gutachter err...     » Weiterlesen


 

Gold: Die Entscheidung naht (Winfried Kronenberg, Christoph Scherbaum)

Die wachsenden militärischen Provokationen Nord-Koreas und die reaktiven Äußerungen des US-Präsidenten warfen die westlichen Börsen zurück. Der DAX signalisiert nicht mehr „Long“ sondern „Halten“. Der Marktbreiteindikator NYSE-BPI hat ganz stark nachgelassen auf rd. 60,8%. Der Status des NYSE-BPI lautet zwar weiterhin „Bear-Alert“ (das entspricht der Ampelfarbe: „Gelb-Rot“, Empfehlung: keine neuen Longpositionen; bestehende Longpositionen enger absichern. Spekulative Anleger bauen erste Shortpositionen auf.) Auf Bullishes Signal wechseln würde dieser Indikator aktuell oberhalb von 68%. Für die Währungsindizes ergaben sich neue Kursziele, sogenannte „Folgeziele“. Rohstoffe und Zinsen entwickelten kei...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Was machen voestalpine, OMV, VIG, Uniqa & Co heute? (Mario Tunkowitsch...

Für den Großteil der europäischen Börsen gab es am Freitag keine Erholung, lediglich der Dax konnte den Tag nahezu unverändert beschliessen. Die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und Nordkorea bescherten dem EuroStoxx 50 den größten Wochenverlust seit Anfang November. Aus Branchensicht gab es fast nur Verlierer, der Reigen wurde wie schon am Vortag von den Rohstoffunternehmen angeführt, der Sektor büßte europaweit rund 2,6% ein. Vor allem die fallenden Preise für Eisenerz und Stahl machten hier den Unternehmen zu schaffen, in Paris fielen die Aktien von ArcelorMittal rund 4,5%. Auch die Ölwerte mussten deutlich abgeben, der Sektor schloss rund 2,0% tiefer, lediglich die Chemiewerte hielten sich tapfer und schlossen nahezu unveränd...     » Weiterlesen


 

Aktive Erholung im Waldviertel (Werner Schrittwieser)

Unter veränderten Vorzeichen stand dieses Mal das Trainingslager auf der Schwarz Alm in Zwettl. Durch meine anhaltenden Schmerzen im Gesäß und meiner bereits fünf Wochen andauernden Laufpause war leider auch in dieser Woche an kein Laufen zu denken. Eine Alternative musste her – und so wurde mittels Radfahren an der Grundlagenausdauer gearbeitet. Mittels einer Kombination am Mountainbike und Ergometer wurden so im Laufe der Woche rund 300 Kilometer abgespult. Schönes Waldviertel erleben Bisher konnte ich die schöne Natur rund um die Schwarz Alm meist laufend wahrnehmen. Einen etwas geänderten Blickwinkel hatte ich in der letzten Woche am Bike – für mich natürlich etwas ungewohnt, aber auf jeden Fall ebenso schön. Egal ob bei de...     » Weiterlesen


 

Raceday (Tom Rottenberg via Facebook)

14 Aug

Gast Facebook

raceday. und auch wenn ich das schwimmen komplett versemmelt habe (inklusive chip-vom-haxen-gerissen-bekommen-und-zurückschwimmen-müssen): für einen allerersten triathlon war es wohl doch nicht ganz so übel... more to come auf " # rotterennt " SETTING: Harald Fritz Ausdauercoach.at meinte, es sei zeit für einen ersten test-triathlon - und schickte mich zum Marchfeld TRI . die reste meiner verkühlung sollte ich auf keinen fall ignorieren, aber (im gegensatz zu zb Moni Broni & Daniel Harari ) eben nur den sprint angehen - und einfach mal atmosphäre und ambiente schnuppern. rad: Cannondale schuhe: Saucony gear: Skinfit , Garmin , GoPro Pics vom Streckenrand © Eva Lillan Pics aus dem Rennen: Tom Rottenberg - und zwar mit ausdrücklicher Genehm...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.