GFT Technologies: Kein Wunder… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
14 Aug
Und hier noch der Blick auf die Eckdaten der Halbjahreszahlen der GFT Technologies SE (WKN: 580060 ISIN: DE0005800601): Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreswert um 5% auf 217,7 Mio. Euro. Allerdings: Im zweiten Quartal gab es ein Minus von 4% auf 106,67 Mio. Euro. GFT-Chart: boerse-frankfurt.de Das Ebit (= Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug im ersten Halbjahr 2017 9,52 Mio. Euro – ein Rückgang von 35% gegenüber dem Vorjahreswert. Auch da lag das zweite Quartal unterdurchschnittlich, mit einem Rückgang von 61% (!) auf 3,32 Mio. Euro. Entsprechend war es auch kein Wunder, dass das Ergebnis pro Aktie deutlich gesunken ist. Konkret: GFT Technologies: Gewinn pro Aktie von 0,31 Euro im ersten Halbjahr 2017 Das Ergebnis pro Aktie fie... » Weiterlesen
Christina Hiptmayr läutet die Opening Bell für Montag
14 Aug
14.8.: Christina Hiptmayr läutet die Opening Bell für Montag. Die profil-Wirtschaftsredakteurin checkte für das Börse Social Magazine die Übernahme des ATX-Teils aus einem genialen profil-Interview mit Harald Schmidt . Danke! www.profil.at http: www.boerse-social.com magazine www.facebook.com groups GeldanlageNetwork #goboersewien 11.8.: Tjark Schütte , Investor Relations Deutsche Post DHL Group, läutet die Opening Bell für Freitag. Die Aktie ist eine von nur 4 Titeln im DAX, die in der Wochen-, Monats- und ytd-Sicht im Plus sind http: www.dpdhl.com de.html www.facebook.com groups GeldanlageNetwork 10.8.: Nadja Ritter läutet die Opening Bell für Donnerstag. Die starke Hobbyläuferin tut dies via RunInc Invitation. Am 15.8. s... » Weiterlesen
Neu auf dem BSN Buchregal - Gerhard Massenbauer - Nie wieder Zinsen: Wie Sie in d...
14 Aug
Wir leben in einer Zeit der Superlative. Die Staatsverschuldung der entwickelten Industrieländer hat das höchste Niveau seit Ende des Zweiten Weltkriegs erreicht. Diese Entwicklung wird durch die aggressive Geldpolitik der größten Notenbanken begünstigt. Leitzinsen von null oder nahe null Prozent in Kombination mit Anleihenkäufen haben das Zinsniveau auf den niedrigsten Stand seit 5000 Jahren gedrückt. Dies entlastet zwar die Staatshaushalte, nimmt dem Sparen aber jeglichen Sinn und stellt Banken sowie Unternehmen vor existenzielle Herausforderungen. Gerhard Massenbauer - Nie wieder Zinsen: Wie Sie in der Nullzins-Eiszeit immer noch Geld verdienen können -> zum Buch mit Beispielseiten WeitereBücher und Geschäftsberichte (sowohl aktuelle als auch... » Weiterlesen
Neu auf dem BSN Buchregal - Arno Wohlfahrter - Das Gavia-Prinzip. Management brau...
14 Aug
Arno Wohlfahrter, ehemaliger Radrennsportler, überquerte beim Giro d’Italia 1988 unter extremsten Bedingungen den Gavia-Pass. Aus dieser Extremsituation und aus dem Leistungssport an sich leitet er Maxime ab, die er für eine Karriere in der Wirtschaft wie auch für ein gut gelebtes Leben als unterstützend erachtet. Weiters geben Wohlfahrters Interviews mit heimischen Sportgrößen wie Hubert Neuper, Gerhard Berger, Klaus Heidegger und vielen anderen Persönlichkeiten aus Sport und Wirtschaft – wie Karl Gamper – einen Einblick in das Leben ehemaliger Profisportler bzw. Sportbegeisterter, die sich nach dem Sport– jeder auf seine Art sehr erfolgreich–in der Wirtschaft etabliert haben. Arno Wohlfahrter - Das Gavia-Prinzip. Management brauc... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Erholungsversuch zum Wochenauftakt (Christoph Scherbaum)
14 Aug
Direkt nach der Handelseröffnung sah es am Freitag zunächst so aus, als ob der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) ansatzlos unter die psychologisch wichtige 12.000er-Barriere fallen würde – 11.934 Punkte leuchteten tiefrot auf der Anzeigetafel auf. Im weiteren Verlauf stabilisierte sich der deutsche Leitindex jedoch zusehends, was vor allem dem Dow Jones zu verdanken war, der wiederum seine anfänglichen Verluste in einen kleinen Gewinn umkehrte. Dafür reichte beim deutschen Pendant die Zeit nicht mehr aus, mit einer Nullnummer verabschiedete sich der Index ins Wochenende. Der Kampf um die 12.000er-Marke geht damit heute in die nächste Runde – solange der DAX oberhalb dieser bedeutenden Schwelle notiert (wonach es vorbörslich aussieht), blei... » Weiterlesen
Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.