26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.


 

European Lithium: Regierungssitzung Kärnten (Stefan Müller)

European Lithium CEO Dietrich Wanke ist der Einladung der Kärntner Landesregierung gefolgt und hat im Rahmen der heutigenKabinettssitzung den Abgeordneten unser Lithiumprojekt präsentiert.Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die nachgewieseneUmweltverträglichkeit und die entstehenden Arbeitsplätze gelegt. Wir freuen uns, dassim Zuge des Ausbaus der Lithiumförderung die Entstehung eines E-Mobility Clusters in Kärnten bereitsjetzt absehbar ist, da mehrere Unternehmen aus den entsprechendenBranchen schon jetzt diesbezügliche Pläne kommuniziert haben. Dies war in der heutigen Sitzungebenfalls Randthema, da European Lithium zwar die Keimzelle dieses Clusters sein wird, aber die entsprechenden Vereinbarungen und Projekte von den jeweiligen Unternehmen natürlich sel...     » Weiterlesen


 

HV Petro Welt Technologies: Mehr Pressearbeit bitte (Günter Luntsch)

HV Petro Welt Technologies. Die ehemalige CAT-Oil hat nach dem Kontrollwechsel (per 31.3.15 sind die damaligen Vorstände ausgeschieden, sie haben sich ihre Abfindungen von 1,539.603,50 Euro noch selbst ausbezahlt, obwohl sie erst nach dem 31.3.15 fällig geworden sind, daher hat die Petro Welt Technologies AG wegen "ungerechtfertigter Bereicherung, Schadenersatzansprüchen und Rückzahlung der ohne rechtliche Grundlage veranlassten Zahlung" exakt 1,539.603,50 Euro eingeklagt , der Ausgang des Prozesses ist offen.) den Namen und das Logo geändert. Die Verschachtelungen der neuen Eigentümer sind extrem kompliziert, ich erinnere mich an die HV im Riesenrad, wo der Notar sinngemäß gesagt hat, er könne das alles nicht wirklich kontrollieren. Der Geschäftsbericht...     » Weiterlesen


 

Die positive Ungeduld von Christoph Boschan und ein grundsätzliches Börse-Yes von ...

Der ATX ist heute im Einklang mit den internationalen Börsen deutlich schwächer und lag stets rund um das Jahrestief bei 3268 Punkten von Anfang des Monats, als Vergleich dazu der Jahresstartwert von 3420 Punkten. Ich glaube, dass das eine normale Korrektur ist, die Chancen bietet. Insofern war die Stimmung beim Jahresgespräch der Wiener Börse (in der Wiener Börse), während der wir diese #gabb-Ausgabe quasi live produzieren, auch durchaus gut. Morgen gibt es dazu eine Zusammenfassung von Christine Petzwinkler. Ich nehme hier den Punkt " direct market plus " mal heraus und vorweg. Siehe dazu Börse-CEO Christoph Boschan mit AR-Chef Heimo Scheuch (Wienerberger) vor den Visuals ... Also: Wegen der Inhaberaktien-Problematik ist der Dritte Markt ja für österreichisc...     » Weiterlesen


 

Wiener Börse über die aufgegangene Strategie und die neuen Pläne (Christine Petzw...

Die Wiener Börse hat ihr Jahrespressegespräch abgehalten. Fazit: Das junge Segment "global market" hat die Umsatz-Milliarde überschritten, die Handelsumsätze insgesamt sind 2017 um 18 Prozent auf 66,1 Mrd. Euro gestiegen, das Ergebnis ist um zehn Prozent auf 28 Mio. Euro geklettert, die Umsatzerlöse der Börse um 2,3 Prozent auf knapp 49 Mio. Euro. Vier Fünftel der Umsätze kommen aus dem Ausland, betonte Börse-Chef Christoph Boschan bei dem Gespräch. Deshalb sei es auch wichtig, die Wiener Börse international gut zu vernetzen. "Die Konnektivität ist ein wesentliches Argument", so Boschan. Speziell als kleinere Börse müsse man in Sachen Handelssystem und Anknüpfung technisch sehr gut aufgestellt sein...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...