ATX-Trends: Erste Group, FACC, Agrana, Post, RBI, Polytec ...
07 May
Die Wiener Börse musste gestern leicht abgeben, der ATX endete mit einem Minus von etwas weniger als 0,1%. Über weite Strecken hatte der Index noch deutlich im negativen Bereich gehandelt, was vielfach als Gegenbewegung auf die guten Zuwächse des Vortages interpretiert wurde, gegen Ende setzten dann aber Käufe ein und die Verluste konnten weitgehend ausgeglichen werden. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen war auch gestern wieder sehr dünn, zum Teil wurden einzelne Titel durch Analystenmeinungen bewegt. Die Deutsche Bank hob das Kursziel für die Erste Group von 26,0 Euro auf 31,0 Euro an, beliess aber die Einstufung als „Hold“ unverändert, die Aktie konnte davon nicht profitieren und musste 0,3% schwächer schliessen. Etwas besser lief es fü... » Weiterlesen
ATX-Trends: Lenzing, FACC, Addiko, Andritz, Strabag, Do&Co ...
06 May
Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit deutlichen Zuwächsen geschlossen, der ATX konnte um satte 2,3% zulegen. Von der allgemein positiven Stimmung, die in Europa herrschte, liessen sich auch die Anleger am heimischen Markt anstecken, zudem gab es auch eine Gegenbewegung auf die Rückgänge vom Vortag. Im Blickpunkt des Interesses standen Zahlenvorlagen einiger österreichischer Unternehmen, Lenzing berichtete über ein gut verlaufenes erstes Quartal, der Umsatz stieg um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 489,3 Millionen Euro, das Periodenergebnis konnte um 69 Prozent auf 29,9 Millionen verbessert werden, Analysten reagierten positiv auf das vorgelegte Zahlenwerk, so bestätigte die Baader Bank die Einstufung als „Top Pick“, dadurch konnte der Faser... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wienerberger, Lenzing, FACC, Addiko, Do&Co, Andritz ...
05 May
Nach unten ging es gestern für den heimischen Markt, wenngleich das Minus für den ATX mit 0,4% deutlich geringer ausfiel als bei den großen europäischen Indices. Auch in Wien war eine gewisse Unsicherheit angesichts der Befürchtungen eines Anziehens der Inflation zu beobachten, zusätzlich drückte die schwache Eröffnung in den USA auf die Stimmung. Ansonsten bestimmten Unternehmensnachrichten und Analystenstimmen die Bewegungen bei einzelnen Titeln. Credit Suisse bestätigte die Einstufung als „Outperform“ für die OMV und behielt auch das Kursziel von 52,5 Euro unverändert bei, der Ölkonzern konnte sich um 3,0% verbessern, was aber auch durch die Erwartungen steigender Rohölpreise verursacht wurde, auch der zweite Vertreter aus de... » Weiterlesen
ATX-Trends: Frequentis, Lenzing, Addiko, VIG, Mayr-Melnhof ...
04 May
Auch der heimische Markt startete freundlich in die neue Woche und in das neue Monat, für den ATX stand zu Handelsende ein Plus von 0,8% zu Buche. Rückenwind kam von den guten Einkaufsmanagerindices in den größten Staaten der Eurozone sowie von robusten deutschen Einzelhandelsdaten. Ansonsten waren Nachrichten gestern eher dünn gesät, Frequentis kauft das deutsche, auf Luftverkehrsoptimierung spezialisierte Unternehmen Orthogon, das gefiel den Anlegern aber nicht besonders und die Aktie musste 1,7% nachgeben. Die großen Banken hatten einen gemischten Tag, die Bawag musste um 0,3% abgeben, die Erste Group konnte sich um 0,5% verbessern und für die Raiffeisen gab es ein kleines Plus von 0,2%, die kleinere Addiko Bank musste 1,5% schwächer schließen. Einen... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz, Uniqa, Addiko, FACC ...
03 May
Mit Abgaben beendete der heimische Markt die Woche, der ATX ging mit einem Abschlag von 1,1% aus dem Handel, wobei die Kursverluste gegen Ende hin und vor allem in der Schlussauktion noch einmal ausgebaut wurden. Vor allem die schwächelnden Konjunkturdaten aus der Eurozone drückten auf die Stimmung, in der Eurozone war das Bruttoinlandsprodukt im Quartalsvergleich um 0,6% zurückgegangen, die Inflation hatte hingegen weiter zugenommen. Bestimmt wurde der Handel von den Ergebnisberichten einzelner Unternehmen, Strabag konnte nach der Vorlage von Jahresergebnissen ein Plus von 3,9% erzielen und war damit stärkster Wert des Tages, der Baukonzern berichtete zwar eine geringere Produktionsleistung, die sich um sieben Prozent auf 15,45 Milliarden reduzierte, allerdings blieben höhere Gew... » Weiterlesen
Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.