27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Geldanlage 2016: Diese Chancen und Risiken warten auf Sie! (Stefan Böhm)

09 Dec

Stefan Böhm

Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu und nicht nur aufgrund der teilweise extremen Schwankungsbreite der Märkte ist die Stimmung geprägt durch Unsicherheit und Sorge. Wohin geht die Reise und wie können Sie Ihr Geld schützen und vermehren? Angesichts der zahlreichen geo- und finanzpolitischen Krisenherde wäre eine gewisse Resignation sogar verständlich, aber genau diese Reaktion wäre völlig verkehrt. Es hat noch nie geholfen, den Kopf in den Sand zu stecken und die Dinge einfach über sich ergehen zu lassen. Im Gegenteil. Dieser Fehler käme Ihnen teuer zu stehen! Das Konzert der Notenbanken Europäische Zentralbank und US-Notenbank Fed sind mittlerweile, ob uns das gefällt oder nicht, der entscheidende Faktor für die Finanzmärkte un...     » Weiterlesen


 

DAX: Warum die Kurssprünge jetzt abnehmen! (Stefan Böhm)

08 Dec

Stefan Böhm

Das waren ereignisreiche Tage an den Börsen! In der letzten Woche gab es die stärksten Kursschwankungen seit August. Da ist es gut, erst einmal durchzuschnaufen. Und genau das machten die Anleger an den Aktienmärkten zu Wochenbeginn. Der DAX erholte sich zeitweise fast wieder bis zur Marke von 11.000 Punkten und die Wall Street konsolidierte nach den Gewinnen vom Freitag. Starke Tagesschwankungen an den Börsen Nicht allein der überraschende Ausgang der EZB-Sitzung am letzten Donnerstag war für das starke Auf und Ab verantwortlich, auch das Treffen der US-Notenbank am 16. Dezember wirft seine Schatten voraus. Der marktbreite S&P 500 Index zeigte zuerst am Donnerstag den stärksten Rückgang seit zwei Monaten, bevor am Freitag die stärkste Tagesrallye s...     » Weiterlesen


 

Der Kauf von Aktien: Unverzichtbar, aber die Regeln haben sich geändert! (Stefan B...

02 Dec

Stefan Böhm

Fragen Sie Ihre Bankberater nach einer Anlage ohne Risiko, dann ist der Kauf von Aktien per Definition ausgeschlossen, denn in der Risikoklasse A finden sich nur Termingelder und Sparbriefe. Diese Anlagen werfen zwar keine Rendite ab, aber immerhin wissen Sie vorher, was Sie nicht bekommen werden. Unternehmensbeteiligungen tauchen erst in der höchsten Risikoklasse E auf, zusammen mit hochspekulativen Optionen und Futures. Keine Überraschung, denn mit dem Verkauf von niedriger eingestuften Fonds verdient die Finanzbranche natürlich leichter Geld. Richtig ist, die Aktienanlage hat sich verändert, aber die langfristige Rendite nicht! Diese Gefahren sind real Wir wollen die Risiken gar nicht kleinreden - was sich heute beinahe täglich an der Wall Street abspielt, hat mit Vernun...     » Weiterlesen


 

DAX: Warum die Vorfreude übertrieben sein könnte! (Stefan Böhm)

01 Dec

Stefan Böhm

Der DAX legte zum Wochenstart weiter zu und kletterte zeitweise über die Marke von 11.400 Punkten. Der breite Aufwind am deutschen und am europäischen Aktienmarkt im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag hält an. Im DAX sind wegen des schwächeren Euros vor allem Exportwerte gefragt. Daher stehen auch zum Wochenbeginn die Autoaktien VW, BMW und Daimler im DAX ebenso an der Spitze wie Infineon und adidas. MDAX und TecDAX mit neuen Jahreshochs Aber der Aufschwung hat nicht nur die Exportaktien erfasst, sondern findet auf breiter Basis statt. So zeigt der MDAX eine noch bessere Performance als der DAX und ist auf ein neues Allzeithoch geklettert. Der TecDAX zeigt sich ebenfalls stark und stieg auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2001, damals hieß der Index noch Nemax. Neb...     » Weiterlesen


 

Hyperinflation? Die braucht es gar nicht, um Ihr Erspartes schmelzen zu lassen! (S...

26 Nov

Stefan Böhm

Keine sicheren Zinserträge mehr - daran müssen Sie sich gewöhnen. Es geht aber noch schlimmer, denn was passiert, wenn die Inflation steigt, der Zins aber nicht? Ihr Geld wird immer weniger wert. Bei einem negativen Realzins von -2 Prozent bleiben nach 5 Jahren von 10.000 Euro real noch knapp 9.000 Euro übrig. Der EZB-Masterplan Die Mission von Mario Draghi: Die Kerninflation muss unter allen Umständen und mit allen Mitteln in Richtung 2 Prozent gehievt werden. Diese Marke gilt der EZB als optimal (im Sinne der Preisstabilität). Wünschen Sie dem EZB-Präsidenten bitte viel Erfolg bei seinem Unterfangen. Mit Blick auf die Vehemenz seiner Aktionen kann man nämlich nur erahnen, welch bedrohliches Bild sich im Hintergrund abzeichnet. Jede Inflation, also eine We...     » Weiterlesen


28.03.24

Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.