DividendenAdel Eurozone 25: Direktinvestment versus Index-Zertifikat (Christian W....
24 Mar
Wer unternehmerische Sachwerte besitzen, laufende Erträge aus Dividenden kassieren und an der langfristigen Wertschöpfung erfolgreicher Geschäftsmodelle beteiligt sein will, muss Aktien kaufen – und zwar am besten ohne den Umweg über irgendwelche Fonds und Finanzprodukte. Denn nur beim Direktinvestment hat man die maximale Souveränität über das eigene Vermögen. Welche Aktien im Portfolio sind, nach welchen Kriterien ge- und verkauft wird, welchen Anteil einzelne Firmen, Branchen, Länder oder Währungsräume haben: Wie die Strategie aussieht, kann manvon A bis Z in Eigenregie festlegen. Geldanlage ist keine Geheimwissenschaft Kehrseite des gänzlich selbstbestimmten Investierens ist der Aufwand – und zwar nicht unbedingt der zeitliche. ... » Weiterlesen
DSW-Liste der Kapitalvernichter: Dividendenqualität schützt vor Verlusten (Christi...
22 Mar
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW)hat heute die schlimmsten Kapitalvernichter am deutschen Aktienmarkt gekürt. Unter den Flops finden sich neben viel lästigem Bodensatz auch prominente Namen wie Air Berlin , Aixtron , Biotest, Boss, ElringKlinger , SMA Solar oder Tom Tailor sowie drei DAX -Riesen ( Deutsche Bank , E.ON, RWE ). 48 Kapitalvernichter waren nie Dividendenadel Doch Kursverluste von 75% in fünf Jahren wären vermeidbar gewesen, etwa durch konsequente Fokussierung auf nachhaltige Ausschüttungsqualität. Denn 48 von den 50 Firmen, die jetzt auf der „schwarzen Liste“ stehen, sind Anfang 2012 – zu Beginn des von den Anlegerschützern betrachteten Zeitraums – an mindestens einer Ecke unseres &bd... » Weiterlesen
Aktienmärkte im Langfrist-Check: Die Zeit heilt alle Wunden (Christian W. Röhl)
19 Mar
„Was haben der Scheinriese Tur Tur und Aktien gemeinsam? Aus der Ferne wirken sie furchteinflößend, doch je näher man kommt, desto kleiner und vertrauenerweckender wird die Sache.“ Mit dieser Anspielung auf die phantastische Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer beginnt diese Wochedie traditionelle Vermögensfrage in der F.A.Z. vom Samstag. „ In drei Schritten Aktionär werden “, lautet das Motto – und dazu gehört auch die Regel: Je länger der Anlagezeitraum, desto sicherer der Gewinn. Unsere Alternative zum Renditedreieck Um das zu illustrieren, zitiert die wohl angesehenste Zeitung des Landes unsere empirischen Analysen zur langfristigen Wertentwicklung von Aktien – während ansonsten ja zumeist das Rendit... » Weiterlesen
Tag der Aktie: Sieben DAX-Konzerne sind echter DividendenAdel (Christian W. Röhl)
16 Mar
Heute also Tag der Aktie . Wer über ausgewählte Broker an der Börse Frankfurt ordert, zahlt für die 30 DAX -Titel und einige DAX-ETFs keine Gebühren – wobei das allein nicht der Grund sein kann, jetzt Bayer , Daimler oder Siemens zu kaufen. Praktisch deshalb, dass heute mit HeidelbergCement und Lufthansa auch die letzten DAX-Firmen ihre Dividendenvorschläge für 2017 veröffentlicht haben. Damit steht nun fest: Deutschlands Top-Konzerne werden dieses Jahr in Summe 31,5 Mrd. Euro ausschütten, knapp 8% mehr als 2016. DAX-Dividenden 2017 als druckfreundliches PDF: Hier klicken! Viel wichtiger als dieser neuerliche Rekord ist für uns Investoren aber natürlich die Ausschüttungsqualität. Und die kann sich sehen lassen: Si... » Weiterlesen
Zuverlässige Ausnahme: Amadeus FiRe schüttet wieder alles aus (Christian W. Röhl)
14 Mar
Allzu hohe Ausschüttungsquoten sind für uns Income-Investoren ja oft ein Warnsignal. Wer von dem, was an Geld reinkommt, nichts zurücklegt, wird im Notfall nicht mal ein kleines Ertragsloch stopfen können, sondern die Dividende notgedrungen kürzen müssen. Obendrein bleibt nichts mehr übrig, um in neue Produkte und Märkte zu investieren – und irgendwann ist ein finanziell ausgezehrtes Unternehmen schlichtweg nicht mehr wettbewerbsfähig. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Vollausschüttung nur für wenige Geschäftsmodelle unschädlich Nicht jedes Geschäftsmodell muss mit immer neuem Geld gedüngt werden. Paradebeispiel dafür ist Amadeus FiRe: Der Personaldienstleister braucht weder Werkshallen noch Forschungslabore, sondern nur... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.