27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

ATX-Trends: Wienerberger und Kapsch legen Zahlen vor (Mario Tunkowitsch, Wiener Pr...

Investoren nahmen gestern die neue Impulse positiv auf: günstige Konjunkturerwartungen und eine starke Wall Street haben gestern auch den europäischen Börsen zu deutlichen Kursgewinnen verholfen. Besonders beeindruckend war der DAX mit einem Plus von fast 1,2%, der nur knapp die Marke von 12.000 Punkten verfehlte. Aber auch der EuroStoxx 50 konnte mit einem Plus von 0,8% den Tag beenden. Eingeleitet wurde der Zuwachs von den sehr guten Einkaufsmanagerindizes (die gemeldeten PMIs waren auch die stärksten seit dem Frühjahr 2011). . Sowohl in der Eurozone, als auch in Deutschland und in Frankreich zeigten die Umfrage deutlich stärkere Anstiege als erwartet. Auf Grund der guten Konjunktur stiegen auch die Gewinnerwartungen für die einzelnen Unternehmen, und da sich die Re...     » Weiterlesen


 

Bayer erhöht die Dividende - Langfristanleger haben aber noch mehr Gründe sich zu ...

Der Chemie- und Pharmariese Bayer (WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017) ist ein Urgestein im deutschen Leitindex DAX und zugleich eines der Schwergewichte im Index. Mit der gestern bekannt gegebenen Dividendenerhöhung erfreut man die Anleger, aber es gibt noch mehr Gründe, warum sich diese freuen können – nicht nur die heutigen Quartalszahlen oder Monsanto-Übernahme. Die Erklärungen über die Ausschüttungshöhe werden meist in etwas hölzerner Variante über die Presseverteiler gejagt. Im konkreten Fall liest sich das dann so: Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat in seiner Sitzung am 21. Februar 2017 der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, der Hauptversammlung am 28. April 2017 für das Geschäftsjahr 2016 die Zahlung einer Dividende vo...     » Weiterlesen


 

Gesunde Anhebung: (Dividenden-)Adel verpflichtet und Bayer liefert (Christian W. ...

(Dividenden)Adel verpflichtet… und Bayer liefert: Die Leverkusener wollen dieses Jahr je Aktie 2,70 Euro ausschütten, 20 Cent oder rund 8% mehr als im Vorjahr. Damit hebt der DAX -Konzern seine Dividende zum siebten Mal in Folge an und baut seine Erfolgsbilanz auf 13 Jahre ohne Kürzung aus. Auch die Rendite kann sich sehen lassen. Wer irgendwann nach der letztjährigen HV zu Preisen unter 100,00 Euro eingestiegen ist, realisiert nun um die 3% – und darf sich obendrein über prozentual zweistellige Kursgewinne freuen. Ausschüttungsquote vorbildlich – vor Sondereffekten Zur Ausschüttungsquote gibt’s noch nichts Finales, denn merkwürdigerweise werden die Ergebnisse erst morgen vorgelegt. Da CEO Werner Baumann aber schon verkündet hat, dass ...     » Weiterlesen


 

Geldregen für Aktionäre: Allianz im Fokus (Andreas Kern)

21 Feb

Andreas Kern

Für die Aktionäre der Allianz hätte die vergangene Woche nicht besser enden können. Starke Geschäftszahlen, eine zuversichtliche Prognose und positive Überraschungen hinsichtlich der Ausschüttungspolitik sorgten für strahlende Gesichter unter den Anteilseignern. Die zuletzt schon sehr gut gelaufene Aktie nähert sich dank dieses fundamentalen Rückenwinds ihrem 2015 markierten Zwischenhoch bei rund 170 Euro. Bei den wikifolio-Tradern ist das DAX -Schwergewicht schon länger sehr beliebt. Dank weiterer Neuaufnahmen nach dem Nachrichtenreigen ist die Aktie jetzt in über 1270 (davon rund 480 investierbaren) wikifolios enthalten. Einstieg nach schwindendem Übernahme-Risiko Wilhelm Scholze („Growthbill“) hat bei der Allianz am Fr...     » Weiterlesen


 

Die rasche Antizipation ist King (Wolfgang Matejka)

Die ersten paar Wochen des Jahres sind vorbei. Die anfängliche Nervosität, geschult aus dem Marktverhalten vergangener Jahre, beginnt langsam einem begründeten Zweifel am Korrekturpotential zu weichen. Irgendetwas ist da anders als die letzten Jahre. Trainierte Skepsis beginnt zu bröckeln. Na ja, es liegt ja seit Monaten vor uns, was da so anders ist: die Gewinne der Unternehmen sinken nicht mehr unter die vermeintlich geschönten Erwartungen. Das Gegenteil ist der Fall: Erstmals seit mehr als fünf Jahren werden die Gewinnerwartungen für das laufende Jahr nicht periodisch „angepasst“, sprich nach Unten korrigiert. Europa wächst. Und es wächst nicht aufgrund von Einzelfaktoren, die naturgemäß auch wieder rasch an Wirkung verlieren wür...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.