27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Ganz schlecht: Es soll künftig eine Kapitalmehrheit von 50% plus 1 Aktie genügen, ...

In Kürze soll das Börsegesetz im Zuge der MiFID II geändert werden und auch eine Delisting-Regelung für den Amtlichen Handel eingeführt werden. „Als Ziel wird zwar Verbesserung des Anlegerschutzes und Steigerung der Attraktivität des österreichischen Börsehandels angeführt, doch diese werden mit einigen der vorliegenden Bestimmungen eindeutig verfehlt bzw. ins Gegenteil verkehrt“, kritisiert IVA-Präsident Dr. Wilhelm Rasinger. Die Haupt-Kritikpunkte sind: Es genügt bereits eine Kapitalmehrheit von 50% plus 1 Aktie, um ein Delisting einzuleiten. Da die Mehrzahl der österreichischen Gesellschaften von einem starken Kernaktionär bestimmt wird, gibt es die ständige Bedrohung eines Delistings. . Für den Streubesitz ist di...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Der Sieger heißt Emmanuel Macron (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich ist geschlagen, der Sieger heisst Emmanuel Macron. Marine Le Pen kam in die Stichwahl, doch werden ihre Chancen, diese zu gewinnen, als eher gering eingeschätzt da sich jetzt die moderaten Kräfte auf Macron konzentrieren sollten. Daher könnten die Investoren zunächst einmal etwas durchschnaufen und mit mehr Optimismus in die Zukunft blicken. Am Freitag hielten sich Furcht und Hoffnung die Waage, die vom Markit-Index angezeigte deutlich positivere Stimmung schlug sich nicht in Kurszuwächsen nieder. Fast unverändert der Euro Stoxx 50, ein leichter Zugewinn für den DAX . Gesucht waren europaweit Banken- und Versicherungstitel, die beiden Sektoren konnten 0,6% bzw. 0,5% zulegen. Danone sackte nach mä&szli...     » Weiterlesen


 

Wieder richtig auf Touren kommen (Werner Schrittwieser)

Mein Laufjahr begann eigentlich sehr vielvesprechend, denn im Jänner und Februar konnte ich bereits verhältnismäßig recht gut trainieren. Doch im März kam leider ein kleiner Rückschlag – aufgrund einer Muskelverletzung und der berufsbedingten „Auslandseinsätze“ musste ich einen Schritt zurück machen. Da ich aber für das Frühjahr keine allzu großen Ziele habe, ließ ich mich davon auch überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und sah das recht locker! Wichtige Grundlagen trainieren Wieder zurück in der Heimat konnte ich in der vergangenen Woche nun aber wieder richtig Fahrt aufnehmen und eine sehr gute Trainingswoche absolvieren. Dabei konnte ich vorallem ein gutes Grundlagentraining mit vielen vorrangig ruhige...     » Weiterlesen


 

Macron gegen Le Pen – Börsen feiern Frankreich-Wahl (Jochen Stanzl, Christoph Sche...

Nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl gehen die Börsen von einem Sieg des Mitte-links-Kandidaten Emmanuel Macron in der Stichwahl am 7. Mai aus. Das zeigen sowohl der starke Euro als auch die Kursgewinne an den weltweiten Aktienmärkten nach der Entscheidung. Auch wenn die Stichwahl zwischen Le Pen und Macron erst in zwei Wochen stattfindet, könnte der Deutsche Aktienindex in dieser Woche seine Rally fortsetzen. Das stark negative Aufeinandertreffen zwischen Mélenchon und Le Pen in der Stichwahl ist ausgeblieben. Mit Macron in der zweiten Runde fassen die Märkte wieder Hoffnung, die Stimmung hat sich entscheidend verbessert. Die Zurückhaltung der Aktienkäufer der vergangenen Wochen könnte sich jetzt zumindest zum Teil entladen und...     » Weiterlesen


 

BB Biotech: Was wirklich zählt… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Und es geht weiter mit frischen Quartalszahlen – für das erste Vierteljahr 2017: BB Biotech (WKN: A0NFN3 ISIN: CH0038389992) meldete ein „erfreuliches Quartalsergebnis“, so der O-Ton des Unternehmens. Man habe einen Reingewinn von 375 Mio. Schweizer Franken erzielt. Oha! Nach einem Verlust von sage und schreibe 802,1 Mio. CHF in 2016 sieht das doch in der Tat „erfreulich“ aus. Bekanntlich hängt Gewinn bzw. Verlust von BB Biotech von der Entwicklung der im eigenen Portfolio gehaltenen Positionen ab. Dabei setzt das Unternehmen laut eigenen Angaben auf gewisse Kern-Investments. Konkret sind das Incyte, Celgene und Actelion. Im ersten Quartal wurden da teilweise Gewinne mitgenommen, so BB Biotech, und in mittelgroße Unternehmen der Branche gesteckt. Da...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.