6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Die Vernunft trotzt dem Weltspartag; das Sparbuch ist keine Lösung! (Christoph Sch...

Es ist mal wieder so weit: Es ist Weltspartag. In Zeiten von Nullzinsen ist dieser Tag eigentlich ein Anachronismus. Dennoch erinnert er jung und alt daran, dass Geld gespart werden kann und sich dort vermehrt. Wenn die Deutschen nun ihrer Geld steht auf Sparbücher nun in Aktien investieren, wäre der Tag in der Tat noch zeitgemäß. Erziehung zum Sparen. Die Entstehung des Weltspartags fußt auf den Erfahrungen der Hyperinflation zwischen 1919 und 1923 . Als sich im Oktober 1924 zahlreiche Sparkassen aus den verschiedensten Ländern zum 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand trafen, galt des Menschen wieder den Sinn des Sparens zu verdeutlichen. Zu diesem Zweck wurde der Weltspartag ins Leben gerufen – immer in der letzten Oktoberwoche. In Deutschland ist e...     » Weiterlesen


 

DAX Tageschart mit Ausbruch und neuen Rekorden (Andreas Mueller, Christoph Scherbaum)

Nun ist es also geschehen. Nach wochenlanger Orientierung an der 13.000 schwingt sich der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008)nun doch zu neuen Höhen auf. Ein DAX Tageschart mit Ausbruch und neuen Rekorden entzückte die Anleger in der vergangenen Woche. Damit bewegt er sich übergeordnet weiter im Trend.Was steckte hinterdieser Bewegungund kannman daraus schon die Jahresendrally ableiten? Folgende Analyse gibt Ihnen darauf Antworten und Anhaltspunkte. Rückblick auf dieVorwoche Bereits in der Vorwoche hatte ich die dominante Zone des DAX ausführlich dargelegt. Gerne können Sie dies hier nachlesen .Basierend aufdieserZone hielt sichder DAX auch zur Eröffnung der Handelswoche weiterhin in der dominanten Kurszone knapp unter 13.000 Punkten auf. DAX Chartbild aus V...     » Weiterlesen



 

4. HM an 4 Tagen: Heute vor dem TV mit Frankfurt-Marathon-Genuss (Christian Drasti...

Vierter HM in vier Tagen. Heute bin ich während des Frankfurt-Marathon (Gratulation an Christian Steinhammer , Matthias Bauer , Mario Mostböck , Michael Buchbauer & Co.) meinen "Halben" auf dem Laufband gelaufen, draussen war es sowieso zu windig. Es war Distanz-Premiere: Bisher waren 60:00 Minuten meine längste Distanz auf dem Technogym. Heute 104:54, den HM in 4:58 Pace. Der Hessische Rundfunk hat übrigens eine Top-Übertragung hingelegt, natürlich mit Fokus auf die Deutschen: Arne Gabius Sub 2:10, Katharina Heinig Sub 2:30, das waren zwei tolle Leistungen. Bei Heinig hab ich auf einen Pacemaker geachtet: Kumpel Christoph Sander hat bis 2 3 der Strecke mitgeholfen, dass sie deutsche Meisterin wurde. Ob ich wie im Vorjahr in den Herbstferien einen 5. HM in 5 Ta...     » Weiterlesen



10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.