6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Die "Karosserie" ist in Schwung (Vienna City Marathon)

Dietmar Langer aus Niederösterreich geht mit 77 Jahren in Wien an den Marathonstart Die Zahl der Jahre ist kein Hindernis, um Marathon zu laufen. Jedenfalls nicht, wenn man so fit ist wie der 77-jährige Dietmar Langer aus Strasshof in Niederösterreich. Mit Jahrgang 1940 ist er derzeit einer der zwei ältesten Läufer, die auf der vollen Marathondistanz starten wollen. „Gottseidank bin ich körperlich und geistig noch aktiv“, sagt er. Von selbst kommen seine Laufleistungen natürlich nicht: „Ich habe immer darauf geachtet, meine „Karosserie“ in Schwung zu halten. 60 Prozent wird einem vielleicht mit Genetik in die Wiege gelegt, aber 40 Prozent muss man durch ein vernünftiges Leben und Aktivität investieren, um die Lebensqualit&aum...     » Weiterlesen


 

Daumen hoch? (Andreas Kern)

15 Apr

Andreas Kern

Diese Woche war es soweit: Facebook-Chef Mark Zuckerberg musste seinen „Gang nach Canossa“ antreten – Anhörung vor dem US-Kongress bei maximalem Medieninteresse. Das Unternehmen war aufgrund des Datenmissbrauchs-Skandals um Cambridge Analytica im Zusammenhang mit den US-Präsidentschaftswahlen ins Gerede gekommen. Offensichtlich machte der Chef des „Daumen hoch!“-Konzerns seine Sache aber ziemlich gut, als er „gegrillt“ werden sollte. Die in den Vorwochen arg gebeutelte Facebook-Aktie legte schon am Tag 1 der Anhörung in einer Art Entlastungsrally satte 4,5% zu. Wirklich konkret wurde Zuckerberg allerdings nicht. Den Anlegern schien es bereits zu genügen, dass eine der Ikonen des Tech-Booms die Fragen ordentlich parieren konnte. Das Gesc...     » Weiterlesen


 

Morgenlaufrunde (Tom Rottenberg via Facebook)

14 Apr

Gast Facebook

Der Moment, wenn du auf deiner Morgenlaufrunde eigentlich nur ein bisserl die Beine ausschütteln und die neuen Ausdauercoach.at -Teambuffs testen willst. Wenn du gegen acht Uhr, beim Austraben, plötzlich gellende Hilfeschreie aus der Hundezone mit dem dichten Buschwerk bei der PHA hörst. Wenn du lossprintest und aus dem Augenwinkel mitbekommst, dass ein Radfahrer die zum Glück gerade Patrouille fahrenden Polizisten auf das Geschrei aufmerksam macht. Wenn Du dann am Waldboden eine Frau mit blutigen Schrammen auf Stirn und Schläfen aber bei Bewusstsein findest und dem Polizeiwagen deutest, dass du dich - gemeinsam mit zwei Hundebesitzerinnen - um sie kümmerst und sie getrost weiter in den Wald brettern können. Wenn die Frau am Boden dann erzählt, dass ihr Hund (e...     » Weiterlesen


 

Schön wars (Christian Drastil via Runplugged Runkit)

Heute bin ich ca. 14km gelaufen, davon 8 schnelle in ca. 4:10 Schnitt, und 6 langsame in ca. 6:00. Zugegebenerweise waren die 8 mit Rückenwind auf der Donauinsel Nord. Aktivität: Lauf Dauer: 01:10:00 Distanz: 14 000 Pace: 05:00 km h: 12.00 Schuhe: Saucony App: Runplugged Uhr: Apple Watch Runkit rechnet: Christian ist im April bisher 80,760 km gelaufen, im Schnitt täglich 6,212 km, ein Plus von 5,30 Prozent gegenüber dem März, als Christian 5,900 km Tagesschnitt hatte. Christians Top-Monat bisher: Juli 2017 mit 10,433 km täglich. >> Zum Runkit Profil von Christian Drastil Weitere Einträge bzw. selbst gratis anmelden, Aktivitäten verwalten und bloggen!      » Weiterlesen


 

Super-Tag für Fabasoft, SBO hält sich über 100

Eine Radarauswahl aus unserem neuen Börsenbrief: http: www.boerse-social.com gabb . Unter http: www.boerse-social.com radar bekommt man die jeweils tagesaktuelle Radar-Liste (z.B. der Auszug unten oder mehr) bei jedem Aufruf mit aktuellen Indikationen. Auf dem Radar: SBO SBO am Donnerstag mit 7,16% auf 101,00 Euro (200% üblicher Tagesumsätze, 1-Week-Performance 9,37%), damit natürlich Jahreshoch und auch einziger ATX-Titel in der Dreistelligkeit. aktuelle Indikation: 101.23 102.67 Veränderung zu letztem SK: 0.05% Auf dem Radar: Buwog Die Buwog hat am Donnerstag Abend mitgeteilt, dass sie aktuell eine Neubewertung ihres Bestandsportfolios durch CBRE durchführen lässt und für das 2. Halbjahr 2017 18 ein Neubewertungsergebnis von rund 90 Mio. E...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.