16.06.24

Wenig VAR. Bitte, wie leiwand ist bisher diese Euro? Viele Tore, lässige Szenen (zb das 1:0 von Albanien gegen Italien nach Einwurf-Fehler), wenige Fouls, kaum Karten und vor allem: Ganz wenig VAR bisher. Während man bei jedem Spiel der Österreichischen Bundesliga davon ausgehen kann, dass mindestens 10 Minuten mit überforderten Video-Schauern verplempert werden, gab es hier bislang Ruhe vor dem digitalen Fussball-Feind. Wunderbar. Vielleicht hängt das auch mit den Skills der Akteure zusammen, dass man einfach weniger oft so blöd rumsteht, dass der VAR schon wieder ranmuss. Keine Ahnung, empirische Werte wird es hierzu nicht geben. Jedenfalls macht die Euro aus den geannten Gründen wirklich viel Freude, die Favoriten haben sich bisher durchgesetzt, es gibt viele Tore, aber nach den ersten 18 Trefferm (Zwischenstand, als ich das schreibe), hat es noch keinen Doppeltorschützen gegeben. Das ist ebenfalls statistisch signifikant, sag ich mal, ohne auch hier auf Daten zurückgreifen zu können. Aber wenn man schon ein paar Grossevents gesehen hat, fällt das auf. 

 

Vorschau: Top-Besetzung beim 5. Steffl-Turmlauf (Startliste online) (Österreichisc...

Am Freitag, 6. Mai 2016, wird im Rahmen des Kirtags am Wiener Stephansplatz der diesjährige Steffl-Turmlauf stattfinden. Insgesamt 40 Männer und 10 Frauen haben sich für den Treppenlauf auf den Südturm des Wiener Stephansdoms angemeldet. 65 Höhenmeter und 343 Treppen warten auf alle Läufer innen. Shorttrack-Olympiateilnehmerin im Starterfeld Der Steffl-Turmlauf zählt auch heuer wieder zum Österreichischen Treppenlaufcup und zum Towerrunning World Cup, daher können wir uns beim Sprintbewerb über Teilnehmer innen aus 5 Nationen freuen. Eine Olympionikin wird auch am Start sein - aber nicht aus der Leichtathletik. Veronika Windisch , die als Short Trackerin bei den Olympischen Winterspielen in Sotchi 2014 Platz 11 belegte und seither immer wieder als Radf...     » Weiterlesen


 

Beate Schrott: "Ja, ich glaube daran" (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Beate Schrott auf Heimatbesuch!Die Hürdensprinterin nutzte die Gelegenheit für ein Mediengespräch in Wien, bei dem sie auf die großen Ziele in der EM- und Olympia-Saison blickte. "Ja, ich glaube daran, dass ich schneller als 12,80 Sekunden laufen kann!" - Mit dieser Ansage macht die Olympia-Finalistin 2012 klar, in welche Richtung es in der Saison 2016 gehen soll. Als Podest-Bank sieht sich die Niederösterreicherin bei der EMin Amsterdam nicht. "Aber ich weiß nicht zuletzt aufgrund meiner Erlebnisse bei Olympia 2012, dass sehr viel möglich ist und es oft anders kommt als man denkt." "Ich träume nach wie vor von meinem Podestmoment", sagte die EM-Dritte 2012, die aber ihre Medaille ja erst mit Verspätung überreicht bekam. Schrott glaubt übrigen...     » Weiterlesen


 

U18-EM Limits für Riccardo Klotz und Sarah Lagger am Wochenende (Österreichischer ...

Die ersten beiden Qualifizierten für die U18-EMin Tiflis heißen Riccardo Klotz und Sarah Lagger. Die U16-Athletin Katharina Mahlfleisch knackte zwar das Limit, wird aber bei der ersten Jugend-EMder Geschichte nicht am Start sein können. Riccardo Klotz (ATSVInnsbruck)schaffte beim Meeting in Wasserburg GER4,70m (Norm:4,60m)und scheiterte trotz nasskalter Bedingungen erst an seiner neuen persönlichen Bestmarke von 4,82m. Sarah Lagger (Zehnkampf Union)lief beim 3. int. Meeting d‘amicizia 2016 in Klagenfurt die 400m in 56,51s und unterbot die U18-EM-Norm (57,20s)deutlich. Man kann gespannt sein, wieviele Limits Sarah in den nächsten Wochen knacken wird. Hier Hauptfokus liegt natürlich weiterhin am Mehrkampf und auch am Weitsprung, sie unterstrich mit dieser 400m Zeit...     » Weiterlesen


 

Vorschau: Marathon-Staatsmeisterschaften am Sonntag in Salzburg (Österreichischer ...

Umfangreiches Wettkampfangebot in Salzburg Am Sonntag, den 1. Mai um 9 Uhr, ertönt zum 13. Mal der Startschuss des traditionsreichen Salzburg Marathons. Vom Start beim Rudolfskai bis zum Ziel beim Residenzplatz für alle Halbmarathon-Teilnehmenden. Erneut zum Rudolfskai und eine weitere Runde bis zum Residenzplatz für jene, die sich den 42,195 Kilometern stellen. Aufgrund des geringen Höhenunterschiedes von maximal zehn Meter gilt der Salzburg Marathon als besonders schnell. Bereits zum 5. Mal seit 2007 gehen im Rahmen des Salzburger Laufevents auch die Österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften über die Bühne. Des Weiteren werden die Österreichischen Meisterschaften der Masters und die Landesmeisterschaften von sieben Landesverbänden im Marathonlauf aus...     » Weiterlesen


 

Lemawork Ketema unterbietet Rio-Norm in Hamburg nicht (Österreichischer Leichtathl...

Heute versuchte Lemawork Ketema Weldearegaye beim 31. Haspa Marathon Hamburg das ÖOC-Limit im Marathonlauf von 2:14:00 Std. zu unterbieten. Die äußeren Bedingungen waren nicht optimal und ab Kilometer 31 störte starker Gegenwind das Vorhaben Olympia-Qualifikation. Der von Harald Fritz trainierte gebürtige Äthiopier lag zur Halbzeit des Rennens mit 1:06:13 Std. noch klar auf Limitkurs (seine Zwischenzeiten rechts). Bei Kilometer 35 war aber dann leider bereits absehbar, dass eine Zeit von 2:14:00 Std. heute außer Reichweite ist. Mit 2:16:19 Std. passierte er als 18. das Ziel und blieb letztlich klar über der angestrebten Zeit. Trainer Harald Fritz postete auf Facebook kurz nach dem Rennen:" Zuerst möchten wir uns wirklich herzlich bei allen bedanken, die s...     » Weiterlesen


16.06.24

Ich brüte gerade über grossen Sachen, ev. den grössten Sachen in meinem Berufsleben, ganz sicher geht es um die grössten Sachen in meiner Selbstständigkeit, die ja nun doch auch schon 12 Jahre andauert. Es kann in alle möglichen Richtungen zu extremen Entscheidungen führen. Und da erinnere ich mich immer wieder an eine gute alte "Regel" aus meiner Angestelltenzeit, als ich gerade Geschäftsführer wurde. Ich nenne jetzt nicht den Namen des Konzernd, aber ein Ex-Eigentümer meinte, eine vermeintliche Super-Idee müsse jeweils zwei Proben standhalten. Hat man die Idee nüchtern entwickelt, muss man sie auch noch einmal im Einfluss des Alkoholkonsums erörtern. Und umgekehrt. Das Ganze ist natürlich heutzutage vielleicht nicht mehr ganz politisch korrekt, aber pfeif drauf. Ich finde es gut, denn die nüchterne und nicht ganz so nüchterne Euphorie haben schon was. Und wenn wir uns an liebgewonnene Serien wie "Dallas" oder "Mad Men" erinnern, ging da ja gar keine Besprechung ohne Liquidität. Wie auch immer: Kein Plädoyer zum Saufen, aber ein bissl entspannter könnten wir alle mal wieder sein. Und ich bleibe dabei: Das mit dem "so und so" abstecken einer Idee ist einfach grossartig, wenngleich für mich auch das Laufen (alleine) da eine immer gewichtigere Rolle spielt im "Trau ich mich das?"-Prozess.