27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Vorschau: Marathon-Staatsmeisterschaften am Sonntag in Linz (Österreichischer Leic...

Im Rahmen des 14. Borealis Linz Donau Marathons gehen am Sonntag die österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften über die Bühne. Während es bei den Männern mit Titelverteidiger Edwin Kemboi einen klaren Favoriten gibt, ist bei den Frauen ein spannendes Duell zwischen Karin Freitag und Cornelia Köpper zu erwarten. Edwin Kemboi hatte sich im Jänner beim Dubai Marathon mit 2:14:05 Stunden bereits für die Weltmeisterschaften in Peking qualifiziert. Ursprünglich wollte er im Frühjahr daher keinen vollen Marathon bestreiten. Diesen Plan hat er nun zugunsten eines Meisterschafts-Antritts für seinen Verein LAC Klagenfurt verändert. In Linz will er die Staatsmeisterschaftswertung für sich entscheiden und sich zunächst an den anderen besten...     » Weiterlesen


 

Der ÖLV nominiert sein Team für die European Games in Baku (Österreichischer Leich...

Der ÖLVhat nun sein Team für die European Games in Baku (Aserbaidschan)nominiert. Aufgrunddessen, dass die Team-EM (3rd League)heuer im Rahmen der ersten European Games stattfindet, müssen alle Teams bereits jetzt ihre genaue Teamaufstellung bekanntgeben und können im Mai Juni nur mehr in begründeten Ausnahmefällen Athleten von der "Long List"einwechseln. Aus diesem Grund hat der ÖLVheuer das gesamte Athletenkontingent ausgeschöpft und auch einige taktische Überlegungen angestellt. Die genaue Aufstellung in den einzelnen Disziplinen wird letztlich in Baku festgelegt, kann aber nur Athleten enthalten, die jetzt in der Nominierung ("Short List")angeführt sind - auch wenn sie dann in einem anderen Bewerb zum Einsatz kommen, als ihnen jetzt zugewiesen ist. &...     » Weiterlesen


 

Ausführlicher Bericht von der Ultralauf-WM in Turin (Österreichischer Leichtathlet...

ÖLV-Ultralaufreferent Reinhold Straßer berichtet ausführlich über die Ultralauf-WMin Turn, wo der 24-Stunden-Bewerb auf dem Programm stand: Zum Bericht - HIERKLICKEN Die Einzelergebnisse der ÖLV-Teilnehmer innen: 44. Alexandra Heiml 196,212km (persönliche Bestleistung) 56. Pauline Moshammer 190,101km 109. Ulrike Striednig 117,650km (Ausstieg nach 11,5 Std.) 46. Andreas Sageder 223,841km (persönliche Bestleistung) 60. Thomas Bubendorfer 215,691km 69. Georg Mayer 210,917km 119. Thomas Plasser 172,276km 147. Klemens Huemer 145,650km (Ausstieg nach 16 Std.) 156. Gerhard Eggenreich 125,650km (Ausstieg nach 16 Std.) 177. Heinz-Jürgen Ressar 73,650km (Verletzung nach 6,5 Std.) Im Original hier erschienen: Ausführlicher Bericht von der Ultralauf-WM in Turin      » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.