Barrick Gold vs. Fuchs Petrolub (Max Otte)
15 Sep
Sehr geehrte Privatanleger, immer wieder melden Unternehmen hohe Gewinnsteigerungen. Wenn man dann genauer hinschaut, sieht die Sache schon anders aus. Gelegentlich werden "bereinigte Vorjahreszahlen" genommen, wenn zum Beispiel ein Geschäftsbereich verkauft wurde. Dann beziehen sich die Zahlen nur auf die fortgeführten Bereiche. Oder das Unternehmen ist in einer zyklischen Branche tätig. So wies Barrick Gold (WKN: 870450) im Jahr 2013 einen Rekordverlust von zehn Milliarden U.S-Dollar aus – bei einem Umsatz von zwölf Milliarden U.S.-Dollar. Im laufenden Geschäft ist das eigentlich nicht zu "schaffen". Bei Barrick ist die Situation wie folgt: in der internationalen und angelsächsischen Buchführung wird nicht "konservativ" bilanziert, wie es in Deutschland n... » Weiterlesen
Denkschrift für Angela Merkel, Konsequenzen für Anleger (Max Otte)
08 Sep
Sehr geehrte Privatanleger, DENKSCHRIFT FÜR: Angela Merkel, Bundeskanzlerin VON: Geheimdienstveteranen für die Vernunft (Veteran Intelligence Professionals for SanityVIPS) THEMA: Ukraine und NATO So beginnt ein offener Brief ehemaliger Mitarbeiter der CIA, des Außenministeriums und der Streitkräfte an die Bundeskanzlerin angesichts des aktuell stattfindenden NATO-Gipfels. Sie haben nichts davon gehört? Kein Wunder, denn die Medien haben dieses Memorandum weitgehend totgeschwiegen. Ein mir bekannter Journalist eines öffentlich-rechtlichen Mediums hat den Link an einige Kollegen geschickt und von keinem eine Antwort erhalten. Bei heise.de (http: www.heise.de tp artikel 42 42680 1.html) einer aus meiner Sicht absolut seriösen Quelle, habe ich es nach... » Weiterlesen
Ein börslicher Nachläufer noch zum Vienna City Marathon, bei dem man ja wieder einmal die Werbelinie #glaubandich der Erste Bank grossflächig zu sehen bekam. Nun, wenn man die letzten beiden Buchstaben von #glaubandich weglässt, dann bleibt #glaubandi oder auch "Glaub Andi!" stehen. Und damit sind wir beim legendären Erste Group Chef Andreas Treichl, in dessen (später) Ära auch #glaubandich initiiert wurde. Dazu eine kurze Börsegeschichte der Bank: Im Jahr 1987 gingen die beiden großen Sparkassen Österreichs, die Zentralsparkasse (Z) und Die Erste Österreichische Spar-Casse-Bank (noch ohne Treichl), mit Partizipationsscheinen (PS) an die Wiener Börse. Die Ausgabepreise waren auf Augenhöhe: Jeweils 3750 Schilling. PS waren zu dieser Zeit vor allem bei Emittenten aus dem Finanzsektor beliebt und etabliert, aus Anlegersicht gab es zwar nicht die gleichen Rechte wie bei Aktien, aber das wäre nur im Insolvenzfall ein Problem geworden. 1997 kam dann der grosse Auftritt Treichls, mittlerweile CEO, der alles auf Stammaktien setzte und Erfolg damit hatte, die Aktie machte mehrere 100 Prozent Plus und internationale Anleger sprachen von "Andy Shares". Echt. Insofern passt auch das #glaubandi.