19.04.24

Zombies im Augarten vs. Sport. Ich bin fast täglich im Augarten, das ist ein grosser Wiener Park, der ca. 1 km von meinem Office entfernt ist. Der Augarten ist wunderbar gepflegt und hat auch zwei Flaktürme als Landmarks. Dazu eine schöne Laufrunde mit knapp 2,2km. Früher bin ich da auch während klassischer Arbeitszeiten sehr oft rübergehetzt, weil sich ein kurzes Zeitfenster ergeben hat, um einen Run einzuschieben, da hatte ich schon beim Umziehen Puls 150 und der ist erst durch das Laufen runtergekommen nach 15 Minuten. Das ist nicht gesund, denke ich. Mittlerweile mache ich im Augarten meine Telefontermine (ein Zoom- und MS Teams-Hater ich bin ..., das geht ja niederschwelliger) und lege diese auf fixe Zeiten am Nachmittag, während ich wie ein Zombie durch den Park walke. Ich gehe täglich im Schnitt der vergangenen Jahren 16.000 Schritte und werde dabei bewusst immer langsamer, aber es tut mir gut. Das war ein wesentlicher Punkt, die Arbeit, die irre viel ist, good-vibe-iger zu strukturieren. Ich freue mich täglich auf die Zombie-Phase auf breiten Wegen ohne Autos und KampfradlerInnen, die LäuferInnen sind sowieso umsichtig. Und ich sehe viele Zombies aller Altergruppen, die das offenbar ähnlich machen. 

 

The next Euro crisis won’t be a balance of payments crisis (Martin Ertl)

28 May

Martin Ertl

In Germany, GDP growth slowed in line with the total of the Euro Area in Q1 2018. The next Euro crisis won’t be a balance of payments crisis. In Germany, real quarterly GDP growth slowed to 0.3 % in Q1 2018 from 0.6 % previously. In annual terms, GDP expanded by 2.3 % after 2.9 % in Q4 2017. Positive contributions came from domestic demand. In particular, gross fixed capital formation in machinery and equipment rose 1.2 % and gross fixed capital formation in construction was up by as much as 2.1 % (q q, seasonally and weekday adjusted). Also, household final consumption expenditure increased slightly (+0.4 %). Government final consumption expenditure had a downward effect on GDP growth. The development of foreign trade was less dynamic. Total exports of goods and services were down 1.0 % co...     » Weiterlesen


 

Österreichs Bevölkerung: Stand und Prognosen (Martin Ertl)

22 May

Martin Ertl

Der Bevölkerungszuwachs war im letzten Jahr geringer als zuvor infolge einer geringeren Zuwanderung. Wiens Bevölkerung wächst am stärksten. Migration, Alterung und die steigende Lebenserwartung beeinflussen die Demografie. Demografen betrachten die Entwicklung des Bildungsniveaus als zusätzliche „qualitative“ Dimension. Am 1. Januar 2018 lebten laut aktuell veröffentlichten Ergebnissen der Statistik Austria 8.822.267 Menschen in Österreich, um 49.402 Personen (+0,56 %) mehr als zu Jahresbeginn 2017. Die Bevölkerungszunahme war 2017 deutlich niedriger als im Jahr zuvor (2016: +72.394 Personen bzw. +0,83 %). Rund 90 % des gesamten Bevölkerungsanstiegs war auf die Netto-Zuwanderung aus dem Ausland in Höhe von 44.630Personen zurückz...     » Weiterlesen


 

CEE macro and interest rates: A tale of three countries (Martin Ertl)

14 May

Martin Ertl

In Romania the National Bank has continued its rate hiking cycle to bring accelerated inflation under control. In the Czech Republic a koruna appreciation weighs on inflation which motivated the Czech National Bank to put its rate hiking cycle on pause. Q1 Growth accelerated in Serbia. While inflation lingers around historic lows, the central bank left the key policy rate unchanged at an all-time low. Romania The cyclical upswing has been very strong in Romania with economic growth at 6.8 % in 2017. GDP growth was primarily driven by domestic demand and particularly household consumption expenditure which has expanded by 9.9 % in 2017. The unemployment rate has decreased to its lowest level in March (4.5 %, sa, Eurostat) while the unmet labor demand has not yet accelerated further, as indica...     » Weiterlesen


 

Have we seen the peak of the business cycle? (Martin Ertl)

07 May

Martin Ertl

GDP growth slowed down both in the United States (0.6 %, q q, sa) and the Eurozone (0.4 %). Sentiment indicators remain elevated in spite of recent declines. US unemployment rate has decreased further (3.9 %) while hourly earnings growth has remained constant (2.6 %). Inflationary pressure is emerging in the United States but remains moderate in the Euro Area. Monetary policy continues to be accommodative, particularly in the Euro Area. The United States and the Eurozone have lost some growth momentum in early 2018, as recently released GDP figures have revealed. GDP growth in the United States was 2.3 % (q q, annualized) in Q1 2018 after 2.9 % in Q4 2017 and 2.6 % for the whole year of 2017. The Eurozone expanded by 0.4 % (q q, sa), or 2.5 % (y y, sa), in Q1 2018 after three consecutive...     » Weiterlesen


 

Das Finanzverhalten der österreichischen Haushalte (Martin Ertl)

30 Apr

Martin Ertl

Die Präferenz für das Sparen am Bankkonto bleibt trotz Nullzinsen groß. Im europäischen Vergleich haben vor allem Österreichs ältere Bevölkerungsgruppen eine geringe Präferenz für Vorsorge mit Aktien. Das Anlageverhalten der Jungen könnte mittelfristig einiges in Bewegung bringen. Einerseits tragen die Haushalte durch Konsum und Investitionen wesentlich zur Wirtschaftsleistung Österreichs bei, andererseits sind sie durch ihre Nettogeldvermögensbildung der wichtigste Bereitsteller von Finanzvermögen und stellen den anderen volkswirtschaftlichen Sektoren, insbesondere Banken, Investmentfonds und Versicherungen, aber auch den Unternehmen, Mittel zur Verfügung. Mit Jahresende 2017 betrug das Finanzvermögen der Haushalte...     » Weiterlesen


18.04.24

Gestern wurden bereits zum 17. Mal die CEO & CFO Awards für Österreich verliehen, es ist dies ein Award, bei dem ich immer wehmütig bin, hatte ich ihn doch seinerzeit für den Börse Express entwickelt und den Juryprozess mit "CEOs und CFOs wählen selbst die/den Beste(n) aus ihrer Mitte" inittiert. Als es dann bei der Styria Changes gab, wollte ich als seinerzeitiger Gründer des Börse Express und all seiner Aktivitäten das Unternehmen übernehmen, das ist aber nicht gelungen, bei meinem lieben Wegbegleiter Robert Gillinger ist das Produkt in guten Händen. Ich war damals nicht glücklich über das "Wie", aber da kann Robert nichts dafür. Freilich konnte ich dann von der Styria immerhin die SportWoche erwerben, bei der Marke WirtschaftsBlatt Online samt URL www.wirtschaftsblatt.at gab es keine Chance. Aber zurück zu den Awards. Es freut mich, dass Deloitte die Veranstaltung und das Seutp immer noch mag und die ganze Geschichte quasi übernommen hat. Der Börse Express kommt nur noch klein vor, aber was solls. Man hängt halt an seinen Babies und den Siegern gratuliere ich ganz herzlich.