ATX-Trends: Frauenthal kauft zu (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
30 Jan
Weiterhin gab es am Freitag eine abwartende Haltung der Investoren, auf weitere Impulse wird gewartet. Der DAX , der am Vortag mit fast 11.900 Punkten auf den höchsten Stand seit April 2015 gestiegen war, gab leicht um 0,3 Prozent auf 11.814 Punkte nach. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,5 Prozent auf 3.303 Punkte. Der ATX gewann als europäischer Outperformer 0,3%, gesucht waren Erste Bank (+1,7%), Buwog (+1,7%) und CA Immo (+1,6%). "Verantwortlich für die gedämpfte Stimmung dürfte die Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und Mexiko sein", sagten Analysten. .Im Streit von US-Präsident Donald Trump mit Mexiko um den geplanten Mauerbau an der Grenze ist das Weiße Haus inzwischen aber zurückgerudert. Trumps Sprecher Sean Spicer schwächte laut der Nach... » Weiterlesen
ATX-Trends: conwert hält heute die außerordentliche Hauptversammlung ab (Mario Tun...
27 Jan
Investoren nahmen gestern Gewinne mit: nach dem Plus der vergangenen Tage verlor die Aufwärtsbewegung an Schwung und die Märkten konsolidierten bei weiter positiver Grundstimmung. Für das Minus des Euro-Stoxx-50 zeichneten vor allem die Plätze in Madrid und Mailand verantwortlich, wo die Kurse etwas deutlicher nachgaben. In Zürich sprangen Actelion um fast 20 Prozent nach oben. Johnson & Johnson übernimmt das Unternehmen nun doch und zahlt 30 Milliarden Dollar. Ericsson verteuerten sich um 3,5 Prozent, nachdem der Telekomausrüster laut Händlern die Umsatzerwartung übertroffen hatte. Diageo legten um 3,6 Prozent zu. Der Spirituosenhersteller hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres mehr verdient als erwartet. Unilever verloren nach schwa... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wolford passt die Prognose an (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
26 Jan
Auf einen Schlag war die Lethargie der vorangegangenen Tage verflogen und die Kurse kletterten auf breiter Front. Auch ein schwächer als erwartet ausgefallener ifo-Index in Deutschland konnte den Investoren ihre Kauflaune nicht nehmen. Angeführt wurden die Börsen vom Finanzsektor, und hier war die Deutsche Bank ausschlaggebend. Die Pläne des Unternehmens, die Vermögensverwaltung, die als Perle der Bank gilt, abzuspalten und an die Börse zu bringen, scheinen im Moment immer konkreter zu werden. Die Vermögensverwaltung wird auf 8 Milliarden Euro taxiert, etwa ein Drittel des aktuellen Börsenwertes des gesamten Unternehmens. Der DAX erreichte ein neues Jahreshoch und schaffte den charttechnisch wichtigen Ausbruch über die Marke von 11.550 Punkten. Laut Analys... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI-Aktionäre gaben grünes Licht (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
25 Jan
Nach der eher negativen Grundstimmung kehrte gestern der Optimismus an die Börsen zurück und die europäischen Indices konnten den Tag mehrheitlich mit Zuwächsen beenden. Zur positiven Stimmung trug sicher das Urteil des britischen Höchstgerichtes bei, dass das britische Parlament vor einem EU-Austritt seine Zustimmung dazu geben muss. Und zusätzlich, was fast noch schwerer wiegt, entschied das Höchstgericht dass die regionalen Parlamente in Nordirland, Schottland und Wales nicht zustimmen müssen. In Deutschland hatte SAP als erstes DAX -Unternehmen Zahlen vorgelegt und vor allem die Umsatz- und Gewinnziele deutlich nach oben gezogen. Das wurde vom Markt wohlwollend interpretiert, der Software-Entwickler schloss mit einem Plus von 0,5%. Aufmerksamkeit erregte au... » Weiterlesen
ATX-Trends: Polytec mit Zahlen, Strabag mit Auftrag, RBI mit ao HV (Mario Tunkowit...
24 Jan
Der Wochenbeginn in Europa endete mit leichten Kursverlusten für die meisten Indices. Ausschlaggebend dafür war der Blick über den großen Teich und die Enttäuschung über die Antrittsrede von Donald Trump, in der wenig Konkretes darüber geäußert wurde, wie die Belebung der Wirtschaft vor sich gehen soll. Die Euphorie, die durch die Hoffnung auf einen US-Wirtschaftsboom genährt worden war, ist jetzt zum Großteil Geschichte, da das Pendel jetzt scheinbar in Richtung Handelskrieg und geringeres Wachstum auszuschlagen scheint. Bei den Einzelwerten verlor Allianz rund 1,5%, nachdem Spekulationen aufkamen, dass der Versicherer gemeinsam mit Intesa Sanpaolo die Generali-Versicherung übernehmen könnte. Allerdings sprechen kartellrechtliche Bede... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.