ATX-Trends: AT&S, Immofinanz, Erste Group, Raiffeisen im Fokus (Mario Tunkowitsch,...
11 Dec
Profitieren konnte die europäischen Börsen zum Wochenausklang unter anderem von einem schwächer werdenden Euro. Wichtigstes Thema des Tages war aber die Ankündigung von Jean-Claude Juncker, wonach sich die EU und Großbritannien bei den wichtigsten Fragen der Trennung einig seien. Bei den Sektoren waren die Banken mit einem Zuwachs von 2,2% am stärksten, hier profitierten einzelne Titel von den Fortschritten bei den Brexit-Verhandlungen. Weiter nach unten ging es für den Möbelhändler Steinhoff, auch am Freitag wurde ein Minus von nahezu 20,7% verzeichnet. Der weitere Abschwung wurde durch eine Abstufung durch die Ratingagentur Moody’s ausgelöst. Vergleichsweise viele Daten warten in der Eurozone diese Woche auf die Investoren. Es beginnt mit dem ZEW-... » Weiterlesen
ATX-Trends: Immofinanz, Erste Group, RBI, Bawag, FACC (Mario Tunkowitsch, Wiener ...
07 Dec
Schwache asiatische Börsen färbten auf Europa ab. Ein nachgebender Euro verhinderte im späten Geschäft eine weitere Talfahrt und sorgte für eine Erholung. Am Tagesende waren daher die Verluste der wichtigsten Indizes nur leicht ausgeprägt. Die größten Verluste waren europaweit im Autosektor zu verzeichnen, am Handelsende stand hier ein Minus von 1,0% zu Buche. Besonders Volkswagen belastete die Branche mit einem Abschlag von 2,8%. Zulegen konnten hingegen die Lebensmittel- und Getränkeherstellen mit insgesamt 0,8% Plus, hier war Diageo das Zugpferd mit 1,4% Tagesgewinn. Novo Nordisk gewann 3,4% dazu, der Titel wurde von Merrill Lynch zum Kauf empfohlen. In Deutschland erregte ein Titel aus der zweiten Reihe Aufsehen, der Möbelhändler Steinhoff. Nac... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wolford und Zumtobel im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
06 Dec
An den europäischen Aktienmärkten wechselten die Anleger am Dienstag aus zyklischen Aktien in so genannte defensive Werte. Konjunkturunabhängige Branchen wie Versorger, Nahrungsmittel-Aktien oder auch die Hersteller von Gütern des täglichen Bedarfs schlossen leicht im Plus, ebenso die zurückgebliebenen Einzelhandelswerte. Dagegen wurden die konjunkturabhängigen Rohstoffaktien verkauft und auch die Bankenwerte. Die Technologieaktien konnten sich erholen, Händler sehen aber besonders hier nach wie vor Risiken für weitere Gewinnmitnahmen. Der Hedgefonds Elliott ist bei der Eon-Tochter Uniper eingestiegen, für die der finnische Fortum-Konzern 22 Euro je Aktie geboten hat. Damit verstärken sich die Erwartungen, dass Fortum das Angebot deutlich nachbessert.... » Weiterlesen
ATX-Trends: Zumtobel bestätigt Zahlen (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
05 Dec
Investoren schauen wieder auf die Fundamentaldaten: weitere Fortschritte bei der Umsetzung der US-Steuerreform sorgten für Kauflaune an den Börsen. An der Wall Street markierten der Dow-Jones-Index und der S&P-500 neue Rekordhochs und trieben damit auch Europas Börsen an. Der Dollar zog an, der Euro zeigte sich im Umkehrschluss etwas leichter, was positiv für die exportorientierten europäischen Aktien war. Gesucht waren vor allem Bankenwerte. Der Stoxx-Bankenindex stieg um 1,2 Prozent. Positiv für den Sektor wirkten die steigenden Renditen am US-Anleihemarkt. Sie zogen an, weil die Steuerreform die Konjunktur stützen und damit die Preise antreiben dürfte. Damit wäre der eg für weitere Leitzinserhöhungen geebnet. Airbus lagen mit einem Plus von 2,9... » Weiterlesen
ATX-Trends: VIG, Zumtobel, Bawag, RBI ... (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
04 Dec
Auch zum Wochenschluss kam keine wirkliche Kauflaune auf, die Eurostärke und die Ungewissheit über den Ausgang der Steuerreform in den USA wirkten als Belastungsfaktor. 1,9% nach unten ging es für den Automobilsektor, nach unten gezogen von PSA mit minus 2,7% nach einer Abstufung durch Citigroup und durch Volkswagen mit einem Abschlag in gleichem Ausmaß, nachdem die Umsätze in den USA einen Dämpfer erlitten hatten. Ebenfalls unter negativen Analystenkommentaren hatte Sanofi zu leiden, eine Verkaufsempfehlung von Morgan Stanley brachte einen Abschlag von 2,3%. Novo Nordisk hingegen erlebte das Gegenteil, eine Kaufempfehlung brachte ein Plus von 1,0%. Deutlich zulegen konnte Lufthansa , bei der Übernahme der Air Berlin zeichnet sich eine Zustimmung der EU-Wettbewe... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24