ATX-Trends: Von der Unternehmensseite ist es relativ ruhig (Mario Tunkowitsch, Wie...
06 Feb
Durchaus positiv endete die Woche für die meisten europäischen Börsen. Der erste positive Impuls für Europa kam von den Einkaufsmanagerindices aus Spanien und Italien, die klar im Expansionsbereich lagen und die anhaltend gute Stimmung unterstrichen. Weitere Unterstützung kam dann am Nachmittag von den Arbeitsmarktdaten aus den USA. Bei den Einzeltiteln stach vor allem Continental positiv heraus, nachdem Analysten von Goldman Sachs die Titel zum Kauf empfohlen hatten konnte der Reifenhersteller den Tag mit einem satten Plus von 4,1% beenden. Ebenfalls zu den Gewinnern zählten die Finanzwerte. Federn lassen mussten hingegen die Rohstoffwerte, ein etwas schwächerer chinesischer Einkaufsmanagerindex sowie die Verschärfung der Geldpolitik durch die chinesische Nati... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz hat einen neuen CFO (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
03 Feb
Die Stimmung war gestern etwas getrübt wegen der Verunsicherung der Akteure mit Blick auf die jüngsten politischen Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump. Auch der festere Euro bremste die Kurse. Schwächster Sektor waren Pharmawerte, die im Schnitt 1,2 Prozent verloren, belastet vor allem von Novo Nordisk. Diese büßten nach der Vorlage schwacher Geschäftszahlen 7,3 Prozent ein. Der Index der Technologiewerte stieg um 1,9 Prozent. Nokia gewannen nach einem überraschend starken Margen- und Gewinnanstieg 5,8 Prozent. Deutsche Bank büßten nach Bekanntgabe eines überraschend hohen Verlusts 5,2 Prozent ein. Daimler (-2,7 Prozent) verfehlte die Gewinnerwartungen und enttäuschte auch etwas mit einer nur stabil gehaltenen Dividende. &Uum... » Weiterlesen
ATX-Trends: Immofinanz erlöst 97,4 Millionen Euro aus beschleunigtem Bookbuilding ...
02 Feb
Investoren kauften gestern wieder ein, überwiegend gute Zahlen der Unternehmen sowie überzeugende Wirtschaftsdaten aus den USA haben zur Wochenmitte die Kontroversen rund um die Politik von US-Präsident Donald Trump zumindest kurzfristig in den Hintergrund treten lassen. Bessere Verkäufe sowohl in der Sparte Pharma wie auch im Bereich Diagnostics verhalfen Roche 2016 zu einem höheren Gewinn. Die Aktie zog um 1,9 Prozent an. Volvo machten nach Bekanntgabe der Viertquartalszahlen einen Sprung von 4,7 Prozent. Tagessieger im DAX waren Siemens mit einem Plus von 5,6 Prozent. Nach einem besser als erwartet ausgefallenen ersten Geschäftsquartal hatte Siemens seine Jahresprognose erhöht. Nach guten Geschäftszahlen von Apple ging es für den Zulieferer Dialog ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Agrana erhöht Free Float vorerst auf 18,4 Prozent (Mario Tunkowitsch, ...
01 Feb
Gestern kam es zu einer stärkere Verkäufen an den europäischen Aktienmärkten, die Verkäufe setzten mit der schwachen Eröffnung an der Wall Street ein. Dort belastete die Berichtssaison, die einige negative Überraschungen lieferte. Zudem sorgte US-Präsident Donald Trump erneut für Verunsicherung unter den Investoren. Dazu kam der steigende Euro hinzu, der auf 1,08 Dollar zulegte nach Aussagen eines Trump-Beraters, der die Währung als "deutlich unterbewertet" bezeichnete. Tendenziell gestützt wurde der Euro auch von einer in der EU nach oben geschnellten Inflation zum Start in das Jahr. Unicredit verloren 4%. Die Bank hatte den erwarteten Verlust für das abgelaufene Jahr auf 11,8 Milliarden Euro beziffert, geschuldet vor allem einer im Dezember... » Weiterlesen
ATX-Trends: Telekom Austria und AT&S legen Zahlen vor (Mario Tunkowitsch, Wiener P...
31 Jan
Für die europäischen Börsen gab es gestern einen holprigen Start in die neue Woche, die meisten Indices mussten den Tag mit einem Abschlag beenden. Ausgelöst wurde dieser Rückgang nicht durch wirtschaftliche Nachrichten, sondern es war einmal mehr Donald Trump, der die Märkte bewegte. Der Einreisestop, der für Bürger aus einigen Staaten des Mittleren Ostens verhängt wurde, verunsicherte die Marktteilnehmer. Und es war weniger die Entscheidung an sich, sondern die Art und Weise, wie sie umgesetzt wurde. Wenig durchdacht, eine Menge von Problemen verursachend. Das dämpfte die Trump-Euphorie, weil Befürchtungen entstanden, dass dies ein Vorgeschmack auf die künftige Politik sein könnte. Und auch makroökonomische Daten konnten nicht zur... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.