ATX-Trends: voestalpine mit Q3-Zahlen, RBI mit vorläufigem 2016er Ergebnis (Mario ...
09 Feb
Die Schaukelbörsen gehen weiter: das Auf und Ab an den Märkten bestimmte auch gestern das Geschehen an den europäischen Börsen, die dann mehr oder weniger unverändert den Tag beendeten. Von der makroökonomischen Seite gab es gestern nur wenige Impulse, die bisherige Berichtssaison kann überzeugen und die Ausblicke der Unternehmen machen durchaus Mut, aber derzeit reicht das nur, um Einzeltitel zu bewegen und birgt nicht genügend innere Energie, um auch die Märkte als Gesamtes nach oben zu treiben. Verlierer des gestrigen Tages waren eindeutig die Finanztitel, EuroStoxx Banks beendete den Tag mit einem Minus von 1,4%. Die schleppend vorangehende Kapitalerhöhung der Unicredit, die Aufweichung der Regulierungen in den USA und der daraus entstehende Wettbewer... » Weiterlesen
ATX-Trends: voestalpine erhält Zuschlag von der Europäischen Kommission (Mario Tun...
08 Feb
Die Schaukelbörsen sind zurück: gestern konnten die europäischen Börsen wieder Terrain gutmachenund den Tag mehrheitlich mit Zuwächsen beenden. Die Gegenbewegung nahm am Nachmittag unterstützt von den guten Vorgaben aus den USA noch einmal Fahrt aus. Gegen Handelsende fehlten aber die Impulse, und die politischen Risiken begannen wieder dämpfend auf die Kauflust zu wirken. Vor allem Frankreich bereitet den Anlegern im Moment Kopfzerbrechen, anscheinend ziehen im Moment einige Investoren Geld aus dem Markt ab. Der französische CAC 40 beendete den Tag auch mit einem Verlust, und die Rendite bei den zehnjährigen Staatsanleihen stieg auf den höchsten Stand seit Juli 2015. Zudem erreichte auch die Zinsdifferenz zwischen französischen und deutschen Anlei... » Weiterlesen
ATX-Trends: ams präsentierte die Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 (Mario Tunkowitsch,...
07 Feb
Mit relativ deutlichen Verlusten endete der Wochenbeginn für die europäischen Börsen. Es gab dafür keine fundamentalen Gründe, sondern die Unsicherheit prägte das Geschehen an den Finanzmärkten. Es war vor allem die im Moment unberechenbare Politik der Trump-Regierung, aber auch die Wahl in Frankreich beginnt immer deutlicher Schatten auf die Börsen zu werfen. Eine Rede der rechtsextremen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen schürte erneut Sorgen um den künftigen Zusammenhalt des Euroraums. Von den Wirtschaftsdaten übertraf der Auftragseingang der deutschen Industrie zwar deutlich die Erwartungen, aber Händler fanden ein Haar in der Suppe mit der Begründung, dass diese Zahlen durch einige Großaufträge verzerrt seien und ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Von der Unternehmensseite ist es relativ ruhig (Mario Tunkowitsch, Wie...
06 Feb
Durchaus positiv endete die Woche für die meisten europäischen Börsen. Der erste positive Impuls für Europa kam von den Einkaufsmanagerindices aus Spanien und Italien, die klar im Expansionsbereich lagen und die anhaltend gute Stimmung unterstrichen. Weitere Unterstützung kam dann am Nachmittag von den Arbeitsmarktdaten aus den USA. Bei den Einzeltiteln stach vor allem Continental positiv heraus, nachdem Analysten von Goldman Sachs die Titel zum Kauf empfohlen hatten konnte der Reifenhersteller den Tag mit einem satten Plus von 4,1% beenden. Ebenfalls zu den Gewinnern zählten die Finanzwerte. Federn lassen mussten hingegen die Rohstoffwerte, ein etwas schwächerer chinesischer Einkaufsmanagerindex sowie die Verschärfung der Geldpolitik durch die chinesische Nati... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz hat einen neuen CFO (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
03 Feb
Die Stimmung war gestern etwas getrübt wegen der Verunsicherung der Akteure mit Blick auf die jüngsten politischen Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump. Auch der festere Euro bremste die Kurse. Schwächster Sektor waren Pharmawerte, die im Schnitt 1,2 Prozent verloren, belastet vor allem von Novo Nordisk. Diese büßten nach der Vorlage schwacher Geschäftszahlen 7,3 Prozent ein. Der Index der Technologiewerte stieg um 1,9 Prozent. Nokia gewannen nach einem überraschend starken Margen- und Gewinnanstieg 5,8 Prozent. Deutsche Bank büßten nach Bekanntgabe eines überraschend hohen Verlusts 5,2 Prozent ein. Daimler (-2,7 Prozent) verfehlte die Gewinnerwartungen und enttäuschte auch etwas mit einer nur stabil gehaltenen Dividende. &Uum... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.