ATX-Trends: RBI, Erste Group, Strabag, voestalpine, ams (Mario Tunkowitsch, Wiene...
24 Jan
Die Stimmung an den europäischen Börsen verbleibt weiter sehr positiv, wenngleich gestern größere Kurszuwächse ausblieben. Nach der erfolgreichen Beendigung des „Government-Shutdowns“ in den USA waren es gestern vor allem Sentiment-Indices, die den Märkten Auftrieb verliehen. Der deutsche ZEW-Index wurde deutlich über den Erwartungen gemeldet und das Verbrauchervertrauen in der Eurozone ist so hoch wie schon seit siebzehn Jahren nicht mehr. Herausragend bei den Einzeltiteln war unter anderem Carrefour - der Handelsriese verkündete ein Sparprogramm und eine Änderung der Strategie hin zur Verkleinerung der Hypermärkte, das wurde von den Anlegern gut aufgenommen und der Titel schloss mit einem Plus von 3,2%. In London konnte Easyjet rund 5,1% zu... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Erste Group, Bawag im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
23 Jan
Leicht nach oben ging es zum Wochenauftakt für die meisten europäischen Börsen. Lediglich in London wirkte das erstarkende Pfund hemmend auf die Kauflust und der Index verzeichnete ein leichtes Minus. Unterstützung kam vor allem vom grünen Licht der SPD-Basis in Deutschland zu Koalitionsverhandlungen mit der Union. Sonst waren es vor allem Übernahmeangebote, die einzelne Aktien stark bewegten. Yoox-Net-A-Porter in Mailand schoss fast 25,0% in die Höhe, nachdem der Schweizer Luxusgüterkonzern ein Kaufangebot für das Unternehmen abgegeben hatte. Richemont hingegen musste in Zürich knapp 1,6% abgeben. Sanofi will das auf seltene Blutkrankheiten spezialisierte US-Biotechunternehmen Bioverativ kaufen und bietet einen Aufschlag von 64 Prozent zum letzten Handels... » Weiterlesen
ATX-Trends: OMV, FACC, Do&Co, Semperit im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privat...
22 Jan
Wieder Fahrt aufgenommen haben Europas wichtigste Börsen zum Wochenschluss, getrieben von der Hoffnung auf ein weltweites Anziehen der Konjunktur. Am stärksten war die Haushaltsgüterbranche mit einem Plus von 1,6%, am anderen Ende waren Öl- und Gasunternehmen mit einem Minus von 0,9% zu finden. Airbus konnte dank einer positiven Analystenstimme zu den Auslieferungszielen ein Tagesplus von 2,6% erzielen. Noch deutlicher stieg Novo Nordisk, nach einer besonders deutlichen Kaufempfehlung von Goldman Sachs schloss der Titel gut 2,2% höher. Auch easyJet profitierte von einer positiven Anlystenmeinung, Morgan Stanley reiht den Titel unter den bevorzugten Papieren ein was die Aktie mehr als 4,7% anziehen liess. Auch deutsche Aktien profitierten von positiven Analystenstimmen, Thysse... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz, OMV und Telekom Austria im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener ...
19 Jan
Investoren warten weiterhin eher ab: während der deutsche Aktienmarkt immer wieder den Ausbruch nach oben probte, notierten die Indizes im Süden Europas im Minus. Auffallend deutliche Gewinne lieferten dagegen die Technologiewerte. Sehr optimistisch für den Sektor äußerten sich unter anderem die Strategen der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle. Zudem lieferte das BIP aus China mit einem Anstieg von 6,8 Prozent im vierten Quartal einen positiven Impuls. Die Börsen in Athen und Madrid gingen dagegen mit Abgaben aus dem Handel. Besonders fest tendierten Infineon nach zwei Kaufempfehlungen durch die Societe Generale und Goldman Sachs . Der Sektor der Technologiewerte legte um 1,4 Prozent zu, Infineon stellten mit einem Plus von 5,6 Prozent den Gewinner im Sektor. Carr... » Weiterlesen
ATX-Trends: SBO, Verbund, RBI im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
18 Jan
Investoren sind weiter zögerlich: die Schwäche der europäischen Aktien zeigte sich erneut besonders im DAX, der selbst gegen die steigenden US-Börsen unter die 13.200er-Marke rutschte. In den USA wird auf sehr starke Quartalszahlen gesetzt, was die Stimmung antreibt. Damit legt aber auch die Sorge vor steigender Inflation wieder zu. Denn im Dezember stieg die US-Industrieproduktion fast doppelt so stark wie erwartet an, ebenso ging es mit der Auslastung der Kapazitäten nach oben. Bankenwerte verloren im Fahrwasser von Verlusten ihrer US-Wettbewerber Bank of America und Goldman Sachs, deren Titel gaben nach Geschäftsausweisen ab. Beide Finanzkonzerne hatten nur auf bereinigter Basis überzeugt. Deutsche Bank fielen um 0,8 und Commerzbank um 1,2 Prozent. Credit Suisse b&uum... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24