20.06.24

Fazit Deutsche Bahn Tragödie. Ja, die jüngsten drei Beiträge waren hinter dem „Meine Sorgen als Selbstständiger“-Input die meistgelesenen auf LinkedIn, da gibt es ja diesen Newsletter mit einigen Beiträgen aus dem Fanboy-Buch. Und sehr sehr viele Leute haben uns/mir geraten, Anspruch auf teilweise Rückerstattung des Kaufpreises anzumelden. Wenn ich richtig verstanden habe, ginge das über die ÖBB, weil wir dort die Tickets gekauft haben. Die ÖBB hat aber schon Tageszeitungen ausgerichtet „Wir worns ned!“, und das stimmt auch, bis Passau hat ja alles geklappt. Dass die DB dann in Passau trotz gemeldeter Probleme keine Schienenersatz-Busse parat hatte und wir einen kapern mussten, ist auch nicht höhere Gewalt, bei 4:30 Verspätung wären also 50 Prozent des Kaufpreises möglich. Warum wir darauf verzichten? Weil ausnahmslos ALLE (und ich verwende selten Versalien) MitarbeiterInnen der DB, mit denen wir Kontakt hatten, ebenso ausnahmslos extrem freundlich und verständnisvoll waren. Weil ich auch glaube, dass Fahrpläne sowieso zu ambitioniert sind, weil das alles zu viel ist, was passieren kann (und auch passiert). Letztendlich haben wir auch nur den Fanmarsch verpasst, auf den hätten wir uns gefreut. Aber auch die DB-MitarbeiterInnen in ihrem täglichen Kommunikations-Wahnsinn haben mir imponiert. Und Freundlichkeit ist mir wichtiger als alles andere. Dafür sage ich danke, DB!

 

ATX-Trends: Polytec, Pierer Mobility, AT&S, Verbund ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am ersten Handelstag des neuen Jahres mit Verlusten geschlossen. Der ATXstartete am Dienstag zwar mit Zuwächsen in den Handel, drehte später jedoch in die Verlustzone. Aus dem Handel ging der österreichische Leitindex mit minus 0,67 Prozent auf 3.412,02 Punkte. Sein marktbreites Pendant, der ATXPrime, verlor 0,56 Prozent auf 1.714,03 Punkte.Zum Start des neuen Jahres blieb das Marktvolumen gering. Erst ab Mitte Januar dürften sich die Handelsumsätze wieder normalisieren. Geprägt war der Tag weniger von Konjunkturdaten als von Unsicherheiten. Diesmal standen vor allem Nachrichten über die Spannungen zwischen China und Taiwan im Blick. So hatte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in seiner Neujahr...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Immofinanz, EVN, Marinomed

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Freitag den letzten Handelstag des Jahres 2023 mit moderaten Gewinnen beendet. Der österreichische Aktienindex ATXlegte in einer verkürzten Börsensitzung 0,61 Prozent auf 3.434,97 Punkte zu. Auf Jahressicht hat der Index damit 9,88 Prozent gewonnen. Der als Performance-Index konzipierte ATXTotal Return, in dem Dividenden mitberücksichtigt werden, kommt sogar auf ein Plus von 15,4 Prozent.Auch an anderen wichtigen Börsen ging es im ablaufenden Jahr 2023 nach oben. Der deutsche Daxbeendete das Jahr am Freitag mit einer Jahresperformance von gut 20 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 steuert auf ein Jahresplus von gut 19 Prozent zu. Der Dow Jones peilt vor seinem letzten Handelstag ein Plus von rund 14 Prozent an. Der I...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: RBI, Verbund, Immofinanz, AT&S ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag nach einem sehr ruhigen Handel moderat höher aus der Sitzung verabschiedet. Nach Verlusten über weite Strecken des Tages gelang dem ATXkurz vor dem Ende ein Vorzeichenwechsel. Der Leitindex legte um 0,09 Prozent auf 3.400,56 Punkte zu. An den europäischen Leitbörsen ging es hingegen fast ausnahmslos nach unten. In Europa setzten nach den jüngsten Zuwächsen laut Marktbeobachtern Gewinnmitnahmen ein, die Aktienmärkte stehen aber vor einem sehr erfolgreichen Börsenjahr. Im zu Ende gehenden Handelsjahr 2023 zeichnet sich für den ATXein Jahresplus von fast neun Prozent ab, der Daxin Frankfurt weist eine Jahresperformance von etwa plus 20 Prozent auf. Am Berichtstag lag auf Unte...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: RBI, Strabag, Erste Group, Bawag

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch mit Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Der Leitindex ATXschloss mit plus 0,45 Prozent auf 3.397,62 Punkte. An den europäischen Leitbörsen gab es verschiedene Vorzeichen zu sehen und auch die Veränderungen der Indizes blieben recht knapp. Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen war für die internationale Kursrally der vergangenen Wochen verantwortlich. Nun aber scheint es kaum noch Potenzial für weitergehende Zinsfantasie zu geben. Vielmehr könnte es eine Korrektur der weit gediehenen Erwartungen geben. In Wien zogen die Aktien von der Raiffeisen Bank International(RBI) und Strabag mit Kursaufschlägen von 12,8 beziehungsweise 9,3 Prozent die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. &U...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Strabag, RBI, Pierer Mobility, EuroTelesites ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Dienstag leicht zugelegt. Der Leitindex ATXbeendete den Tag mit einem Plus von 0,53 Prozent und 3.382,32 Punkten. Der breiter gefasste ATXPrime stieg um 0,60 Prozent auf 1.697,62 Zähler. Auch andere Börsen in Europa legten leicht zu. Gestützt wurden die Märkte von der freundlichen Tendenz der US-Börsen. Insgesamt hielten sich die Bewegungen aber in engen Grenzen. Viele Anleger dürften ihre Bücher bereits geschlossen haben und nicht mehr aktiv sein. Die am Dienstag veröffentlichten Wirtschaftsdaten brachten ebenfalls keine Impulse. So wurde in der von Eurostat gemeldeten zweiten Schätzung die bereits bekannte Inflationsrate in der Eurozone von 2,4 Prozent lediglich bestätigt. Die in d...     » Weiterlesen


16.06.24

Ich brüte gerade über grossen Sachen, ev. den grössten Sachen in meinem Berufsleben, ganz sicher geht es um die grössten Sachen in meiner Selbstständigkeit, die ja nun doch auch schon 12 Jahre andauert. Es kann in alle möglichen Richtungen zu extremen Entscheidungen führen. Und da erinnere ich mich immer wieder an eine gute alte "Regel" aus meiner Angestelltenzeit, als ich gerade Geschäftsführer wurde. Ich nenne jetzt nicht den Namen des Konzernd, aber ein Ex-Eigentümer meinte, eine vermeintliche Super-Idee müsse jeweils zwei Proben standhalten. Hat man die Idee nüchtern entwickelt, muss man sie auch noch einmal im Einfluss des Alkoholkonsums erörtern. Und umgekehrt. Das Ganze ist natürlich heutzutage vielleicht nicht mehr ganz politisch korrekt, aber pfeif drauf. Ich finde es gut, denn die nüchterne und nicht ganz so nüchterne Euphorie haben schon was. Und wenn wir uns an liebgewonnene Serien wie "Dallas" oder "Mad Men" erinnern, ging da ja gar keine Besprechung ohne Liquidität. Wie auch immer: Kein Plädoyer zum Saufen, aber ein bissl entspannter könnten wir alle mal wieder sein. Und ich bleibe dabei: Das mit dem "so und so" abstecken einer Idee ist einfach grossartig, wenngleich für mich auch das Laufen (alleine) da eine immer gewichtigere Rolle spielt im "Trau ich mich das?"-Prozess.