23.06.24

Da bei dieser Fussball-Euro die besten vier Gruppen-Dritten weiterkommen und Österreich da unter den Kandidaten ist, darf natürlich gerechnet werden. Und das ist deswegen spannend, da ja nicht alles gleichzeitig passiert. Und heute hat Ungarn mal einen dritten Rang in der Gruppe mit Deutschland, der Schweiz und Schottland dank eines Last Minute Tores fixiert. Es ist gut für Österreich, dass nicht die Schotten gewonnen haben, aber ein Unentschieden wäre noch besser gewesen, dann wären die drei Punkte Österreichs sowieso nicht einholbar dagestanden. Um vor den Ungarn zu bleiben, dürfen die Österreicher nun sogar mit 3 Toren Unterschied gegen die Niederlande verlieren (was natürlich gegen potenziell in einen Lauf kommende Holländer immer einzukalkulieren ist). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass irgendeine KI die Aufstiegswahrscheinlichkeit für Österreich mit 98 Prozent beziffert hat, vor allem, weil uns die Polen wegen des direkten Duells nicht mehr überholen können. Ich glaube, schon am Dienstag können wir das fix bejubeln, das mit dem Aufstieg in die Last 16.

 

ATX-Trends: Pierer Mobility, RBI, Bawag, Semperit, DO & CO ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit Kursverlusten beendet. Der Leitindex ATXschloss mit einem Minus von 0,60 Prozent und 3.420,01 Punkten. Der breiter gefasste ATXPrime fiel um 0,54 Prozent auf 1.719,78 Zähler. Auch andere Börsen in Europa gaben geringfügig nach. Für einen verhaltenen Wochenstart sorgte das Schwinden der Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA.Am Freitag hatte ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht die Zinsfantasien getrübt. In Folge verpasste dann US-Notenbankchef Jerome Powell mit Äußerungen in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS den Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen einen weiteren Dämpfer. Am Montagnachmittag untermauerten dann gut ausgefallene ISM-Einkau...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Post, AT&S, S Immo, Bawag, Addiko ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit leichten Kursverlusten beendet. Der heimische Leitindex ATX beendete die Sitzung um 0,28 Prozent tiefer bei 3.440,78 Punkten. Auch der breiter gefasste ATX Prime verlor 0,24 Prozent auf 1.729,13 Einheiten. Tageshighlight vor dem Wochenende war der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht, der einen stärker als erwartet aufgestellten US-Jobmarkt zeigte - was die Hoffnung auf rasche Zinssenkungen am Markt dämpfte. Der US-Arbeitsmarkt boomt zu Jahresbeginn noch weit stärker als erwartet. Im Januar kamen 353 000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft hinzu, die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote verharrte im Januar auf dem Vormonatswert von 3,7 Prozent. Experten hatten eine...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Bawag, AT&S ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse ist gestern am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Im Späthandel drehte der österreichische Leitindex ATX nach einer überwiegend positiven Börsensitzung in die Verlustzone. Er schloss mit minus 0,17 Prozent auf 3.450,57 Punkte.Der Fokus lag auf Quartalsberichten von AT&S, BAWAG und OMV. Konjunkturseitig standen am Donnerstag nach der gestrigen Zinssitzung der Federal Reserve (Fed) Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten im Blick. So lagen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 224 000 Anträgen und damit über den prognostizierten 213 000. Gegenüber der Vorwoche entspricht dies einem Anstieg von 4,1 Prozent. Darüber hinaus sei die Produktivität im...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Pierer Mobility, EZB ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATXfiel um 0,25 Prozent auf 3.446,96 Punkte. Das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn keine einheitliche Richtung. Die US-Börsen starteten verhalten in die neue Woche.Marktbeobachter sprachen von Zurückhaltung unter den Anlegern vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Analysten erwarten, dass die Fed dann sowohl die Zinssätze als auch das Tempo der quantitativen Straffung unverändert belässt. Auch die Immobilienkrise in China sowie die Konflikte im Nahen Osten trübten die Kauflaune etwas. Marktbeobachter sprachen zudem von Gewinnmitnahmen bei einigen Werten. Der Notenbankchef der Slowakei, Peter Kazimir, geht momentan eher...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Telekom Austria ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Zuwächsen aus der Börsenwoche verabschiedet. Für den ATX ging es um 0,51 Prozent auf 3.455,57 Punkte hinauf. Der ATX Prime steigerte sich um 0,51 Prozent auf 1.738,72 Zähler. Nach anfänglichen Verlusten bewegte sich der Wiener Markt stetig in die Gewinnzone. In Österreich war bis Handelsschluss die Meldungslage dünn. Im Brennpunkt standen zwei Studien der Berenberg und Erste Group Research. So hoben die Wertpapierexperten der Berenberg ihr Kursziel für die Aktien der Schöller-Bleckmann Oilfield (SBO) von 66 auf 67 Euro an. Die "Buy"-Bewertung wurde bestätigt. Die Titel steigerten sich um 3,70 Prozent auf 46,25 Euro. Die Analysten von Erste Group Research haben indes ...     » Weiterlesen


23.06.24

778. Am Freitag hatten wir den Juni-Verfall, die Verfallstage sind stets die dritten Freitage im Monat und zum Quartalsende geht es da besonders zur Sache, man spricht von einem dreifachen Verfall mit mehr Produkten als sonst, die auslaufen. Und so sahen wir in Wien 778 Mio. Euro Handelsvolumen, dies war der grösste Wert heuer bisher, in Deutschland waren es sogar 20x soviel, mehr als 15 Mrd. an diesem einem Tag. Auch wenn die Terminbörsen selbst nicht mehr so wichtig sind wie früher und auch Wien gar keine eigene Terminbörse (früher: die mächtige ÖTOB) mehr hat, so werden doch an Verfallstagen immer wieder Indizes leicht adjustiert und das bringt Volumen. Und Volumen erzeugt mehr Volumen. Man sucht sich logischerweise solche Tage für Umstellungen aus, da es da mehr Handelsvolumen gibt und so die Umstellungseffekte leichter zu verkraften sind im Orderbuch. Solche Tagen tun dem Markt gut, die Wiener Börse verdient natürlich an den Umsätzen mit. Wie schön wäre es, wenn die Werte dieser Tage einfach normal wären. Aber da fehlt uns viel, weil Österreich einfach ETF-ferne Listings hat leider. Ich erinnere: ATX 30 Sparplan bitte.