27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

ATX-Trends: FACC, voestalpine, Addiko ...

Kaum verändert endeten die europäischen Börsen zum Wochenausklang, der EuroStoxx 50 konnte ein hauchdünnes Plus von 0,02% in den Schluss retten, was aber auf Wochensicht ein stolzes Plus von 4,9% bedeutete. Ebenfalls kaum Veränderung gab es für den CAC 40, der Dax konnte sich marginal um 0,1% verbessern, nur in London ging es für den FTSE 100 mit einem Minus von 0,4% etwas deutlicher nach unten. Hier drückten vor allem die Sorgen um ein Wiederaufflammen der Proteste in Hong Kong auf die Stimmung, nachdem die chinesische Regierung Pläne zu einem neuen Sicherheitsgesetz speziell für diese Region verfolgt. Vor allem die stark in Fernost engagierten Unternehmen mussten abgeben, der Lebensversicherer Prudential rutschte um 9,3% ab, HSBC fiel um 5,0%. In Frankre...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Do&Co, FACC, SBO, UBM, Uniqa ...

Den Börsen Europas hat am Donnerstag nach einem bislang starken Wochenverlauf die Kraft gefehlt, die wichtigsten Aktienindizes schlossen recht deutlich im Minus, belastend wirkten vor allem die wieder zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China. Der EuroStoxx 50 fiel um 1,3%, der CAC 40 schloss 1,2% schwächer, der Dax rutschte bei sehr geringen Umsätzen wegen des Feiertages 1,4% nach unten und in London musste der FTSE 100 mit einer 0,9% schwächeren Notierung schliessen. Fast alle Sektoren mussten abgeben, eine Ausnahme war die Telekommunikationssparte, die sich um 0,3% verbessern konnte, hier glänzte vor allem die spanische Telefonica mit einem Anstieg von 2,4%. Am meisten abgeben mussten die Banken und die Technologiewerte, die jeweils rund 2,0% schwächer schlossen. D...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Erste, RBI, Verbund, voestalpine, SBO ...

Nach dem starken Vortag kehrte gestern wieder etwas Vorsicht an den europäischen Börsen ein, die Hoffnung auf einen Aufschwung bestand zwar weiter, aber die Bullen legten zunächst einmal eine Verschnaufpause ein. So endete der EuroStoxx 50 mit einem Abschlag von 0,3%, der CAC 40 schloss 0,9% tiefer, der Dax konnte ein kleines Plus von 0,2% in den Schluss retten und der FTSE 100 endete mit einem Rückgang von 0,8%. Unter den Branchen waren die Telekomaktien gestern die schwächsten mit einem Minus von 2,7%, der Sektor wurde nach unten gedrückt von den südlichen Vertretern Telefonica und Telecom Italia. Bei Telecom Italia führte ein nicht sonderlich gut gelaufenes erstes Quartal, bei dem der Umsatz und das operative Ergebnis schlechter ausfielen als erwartet, zu einem ...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: RBI, Bawag, Addiko, OMV, Erste Group ...

Nach vier verlustträchtigen Handelstagen haben Europas wichtigste Aktienmärkte am Freitag zugelegt, der Anstieg fußte auf der Vortageserholung an der Wall Street, weiter anziehenden Ölpreisen und hoffnungsvollen Konjunkturdaten aus China, wo die Industrieproduktion im April unerwartet deutlich gestiegen war. So konnte der EuroStoxx 50 um 0,4% befestigte schliessen, was allerdings auf Wochensicht dennoch ein Minus von 4,7% bedeutete, der CAC 40 legte 0,1% zu, der Dax präsentierte sich um 1,2% erholt und auch in London endete der FTSE 100 mit einem Plus von 1,0%. Investoren griffen bei jenen Branchen zu, die durch die Krise schwer in Mitleidenschaft gezogen worden waren, die Rohstoffwerte konnten 2,8% anziehen, die Automobilunternehmen endeten mit einem Aufschlag von 1,8%. In dies...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Mayr-Melnhof, Wienerberger, UBM, Post, AT&S ...

Am gestrigen Donnerstag war in Europa wieder ein Tag mit negativen Vorzeichen: Der ATX und DAX handelten zu Schluss in der Verlustzone. Die US Börsen schlossenmit einem Plus am Ende des Tages und die asiatischen Börsen zeigten sich uneinheitlich. Der ATX startete gestern kurz nach Handelsbeginn nur leicht schwächer, verbuchte aber im Laufe des Tages immer weitere Verluste und schloss schließlich tiefrot mit einem Minus von 2,27% auf 2.115,97 Punkten.In Wien war gestern ein starker Berichtstag. Unternehmen wie RBI, Mayr-Melnhof, Wienerberger, Post und AT&S präsentierten ihre Ergebnisse.Gewinner des Tages waren Mayr-Melnhof mit plus 2,56% und Wienerberger mit einem Aufschlag von 2,10%. Beide Unternehmen profitierten von den guten Q1 Zahlen. Verlierer des Tages war UBM mit eine...     » Weiterlesen


28.03.24

Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.