Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Der allgemeinen negativen Stimmung in Europa konnte sich auch der heimische Markt nicht entziehen, für den ATX endete der Handel mit einem Rückgang von 2,2%. Auch in Wien belastete der Ukraine-Konflikt die Stimmung, die Hoffnung auf ein Gipfeltreffen hielt nicht lange, da die Nachrichtenlage diesbezüglich verworren blieb. Zusätzlich hatte auch der Kreml die Erwartungen an ein Treffen von Biden und Putin wieder gedämpft und die US-Regierung warnte weiter eindringlich vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine. Weiteres Thema am Markt bleibt die Zinspolitik, so sprechen sich wohl immer mehr Mitglieder der EZB für eine Leitzinserhöhung in diesem Jahr aus, Medien spekulierten, dass das allgemeine Kaufprogramm APP im September auslaufen könnte, was eine erste Zinserhöhung im Dezember zur Folge haben könnte. Bei den einzelnen Unternehmen gab es kaum signifikante Neuigkeiten, lediglich Analystenstimmen sorgten für Aufmerksamkeit. Die Erste Group hob das Kursziel für Wienerberger von 35,0 Euro auf 37,0 Euro an und bestätigte die Einstufung als „Accumulate“, der Ziegelhersteller konnte sich um 0,2% etwas nach oben bewegen. Für Andritz erhöhte die Erste Group das Kursziel leicht von 60,0 Euro auf 61,0 Euro nach oben, die Kaufempfehlung wurde auch hier bestätigt, der Anlagenbauer musste dennoch relativ deutlich um 2,3% nachgeben.
Ein Plus von 1,5% gab es für Frequentis, das auf Flugkommunikation spezialisierte Unternehmen übernimmt 51 Prozent an dem italienischen Unternehmen Regola. Mit dem Zukauf will das Unternehmen seinem Ziel näher kommen, weltweit die Nummer eins für sicherheitskritische Kontrollzentralen zu werden, zum Kaufpreis wurden in der Presseaussendung keine Angaben gemacht. Schwächster Titel des gestrigen Handels war Marinomed, das Biotechnologieunternehmen musste gleich um 6,5% nachgeben, auch Palfinger wurde verkauft, der Kranhersteller rutschte um 6,4% nach unten. Ebenfalls wenig beliebt unter den Investoren war FACC, für den Luftfahrtzulieferer endete der Tag mit einem Minus von 6,3%. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Semperit setzen, für den Gummikonzern brachte der Handel gestern eine Verbesserung von 1,9%.
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