20.06.24

Fazit Deutsche Bahn Tragödie. Ja, die jüngsten drei Beiträge waren hinter dem „Meine Sorgen als Selbstständiger“-Input die meistgelesenen auf LinkedIn, da gibt es ja diesen Newsletter mit einigen Beiträgen aus dem Fanboy-Buch. Und sehr sehr viele Leute haben uns/mir geraten, Anspruch auf teilweise Rückerstattung des Kaufpreises anzumelden. Wenn ich richtig verstanden habe, ginge das über die ÖBB, weil wir dort die Tickets gekauft haben. Die ÖBB hat aber schon Tageszeitungen ausgerichtet „Wir worns ned!“, und das stimmt auch, bis Passau hat ja alles geklappt. Dass die DB dann in Passau trotz gemeldeter Probleme keine Schienenersatz-Busse parat hatte und wir einen kapern mussten, ist auch nicht höhere Gewalt, bei 4:30 Verspätung wären also 50 Prozent des Kaufpreises möglich. Warum wir darauf verzichten? Weil ausnahmslos ALLE (und ich verwende selten Versalien) MitarbeiterInnen der DB, mit denen wir Kontakt hatten, ebenso ausnahmslos extrem freundlich und verständnisvoll waren. Weil ich auch glaube, dass Fahrpläne sowieso zu ambitioniert sind, weil das alles zu viel ist, was passieren kann (und auch passiert). Letztendlich haben wir auch nur den Fanmarsch verpasst, auf den hätten wir uns gefreut. Aber auch die DB-MitarbeiterInnen in ihrem täglichen Kommunikations-Wahnsinn haben mir imponiert. Und Freundlichkeit ist mir wichtiger als alles andere. Dafür sage ich danke, DB!

 

(Aktien 2018) Alibaba & Amazon: Dort, wo der Konsum zu Hause ist (Christoph Scherb...

Bei Weihnachten geht es um die Familie, Besinnlichkeit und für gläubige Christen natürlich um die Geburt Jesu. Aber es geht in unserer heutigen Gesellschaft auch um etwas Anderes. Geschenke! Darüber freut sich kaum jemand mehr als Amazon (WKN: 906866 ISIN: US0231351067). Doch auch Alibaba (WKN: A117ME ISIN: US01609W1027) freut sich über die Konsumlust der Verbraucher. Nicht nur zu Weihnachten. Amazon-Chart: boerse-frankfurt.de Inzwischen sind wir so weit, dass Amazon und Alibaba gewissermaßen ihre eigenen Feiertage ins Leben gerufen haben. Feiertage, an denen der Konsum im Mittelpunkt steht. Amazon hat seinen Prime Day, Alibaba wiederum den Singles’ Day. Hinzu kommen die Cyber Week, der Black Friday oder der Cyber Monday. Und immer geht es darum, Kund...     » Weiterlesen


 

Aus alt mach neu (Prime Quants, Christoph Scherbaum)

So, das alte Jahr liegt börsentechnisch betrachtet hinter uns, und vor uns öffnet sich eine neue Tür – hinein ins Börsenjahr 2018! Die spannendste und zugleich wichtigste Frage für die kommenden 12 Monate ist natürlich, ob die Hausse-Serie wohl halten wird: Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im September 2008 (Sie merken es, wir „feiern“ 2018 diesbezüglich das zehnjährige Jubiläum) hat der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008)eine beeindruckende Serie von acht Gewinnjahren aufs Parkett gelegt, davon sechs in Folge seit dem Eurokrisenjahr 2011. Nun, zieht man die Wahrscheinlichkeitsrechnung zu Rate, könnte man annehmen, dass die Chancen auf eine Fortsetzung der Aktienrally so ziemlich 50:50 stehen. Die Rechnung für ein solches L...     » Weiterlesen


 

(Aktien 2018) Borussia Dortmund: Zurück in der Spur (Christoph Scherbaum)

Was für eine Achterbahnfahrt für die Aktie von Borussia Dortmund (WKN: 549309 ISIN: DE0005493092). Für das Jahr 2017 sieht das Kursplus von rund 15 Prozent zunächst wenig spektakulär aus. Zeitweise lag das Plus jedoch bei fast 60 Prozent. Die sportliche Misere machte die starke Performance zunichte. Zum Ende des Jahres setzte jedoch eine Stabilisierung ein. Für einen Sieg im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München hat es nicht gereicht. Dafür konnte der BVB nach dem Trainerwechsel von Peter Bosz zu Peter Stöger die letzten beiden Ligaspiele vor der Winterpause für sich entscheiden. In sportlicher Hinsicht ist die Wende also geschafft. Die einzige an der Börse gelistete Aktie eines Fußballvereins in Deutschland konnte sich ...     » Weiterlesen


 

(Aktien 2018) Alphabet und Apple kämpfen um die Billion! (Marc Schmidt, Christoph ...

Der iPhone-Konzern Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) und die Google -Mutter Alphabet (WKN: A14Y6H ISIN: US02079K1079) liefern sich seit geraumer Zeit ein mehr oder minder lautstark geführtes Battle um einen ganz besonderen Titel. Ausgang offen. Es geht um die Billion. Genauer um die Marktkapitalisierung in US-Dollar. Während Apple bis auf 90 Mrd. US-Dollar diese Marke heranrücken konnte, hat Alphabet noch einiges zu tun. Dort fehlt noch eine knappe viertel Billion bis zu dieser Marke. Es wäre so oder so das erste Mal, dass ein Unternehmen diese gewaltige Summe Wert ist. Alphabet-Chart: boerse-frankfurt.de Zugegeben: Apple hat mit dem neuen iPhone X und dem Hype darum die besseren Karten, das Ziel zu erreichen. Der Kursverlauf hat sich zumindest in di...     » Weiterlesen


 

(Aktien 2018) ProSiebenSat.1: Unsicherheiten bleiben (Christoph Scherbaum)

Die ProSiebenSat.1 -Aktie (WKN: PSM777 ISIN: DE000PSM7770) war der größte DAX -Verlierer im Jahr 2017. 20 Prozent verlor das Papier des Medienkonzerns an Wert. Besonders kritisch wirkte sich eine zwischenzeitliche Umsatzwarnung für das deutsche TV-Werbegeschäft aus. Nun hat ProSiebenSat.1 einiges in die Wege geleitet, um sicherzustellen, dass die Aktie 2018 nicht noch einmal so schlecht abschneidet. Die ersten Maßnahmen scheinen bei Investoren gut anzukommen. Nachdem es für die ProSiebenSat.1-Aktie die meiste Zeit des Jahres stetig bergab ging, folgte zuletzt eine Kurserholung. Es ist zwar noch ein weiter Weg bis zu alter Stärke, allerdings ist der Anfang gemacht. Nun gilt es darauf aufzubauen. Dabei begrüßten Anleger neben dem Wechsel an der Konzern...     » Weiterlesen


18.06.24

Der (Deutsche Bahn) Tragödie, 2. Teil. Man sollte den vorigen Eintrag gelesen haben, um hier folgen zu können. Zusammenfassung in einem Satz: Nach einem epochalen Kommunikationsflop der Deutsche Bahn landeten ca. 40 Rot-Weiss-Rote in einem gekaperten Bus, kamen in Regensburg an und die schnellsten Läufer aus der Gruppe verfehlten den sinnvollen Anschlusszug um ca. 10 Meter. Nach 45 Minuten aber dann im nächsten Zug weiter in Richtung Düsseldorf. Wir sassen vis a vis von echten Fans: Thomas, Andreas, Florian und nochmal Andreas mussten aber Spongebob, Peter Cornelius und Coldplay unterbrechen, weil sie sich selbst auf oe24.at fanden, der Aritkel sprach von 15.000 gestrandeten Ösis, es waren wohl 700. Wir machten ein Foto mit dem oe24.at Artikel und ich hab die vier auch gefragt, ob ich sie im Tagebuch, das ja auch das SportWoche-Fanboy-Buch wird, nennen und abbilden darf. Okay kam prompt und im Grunde nach der Passau-Aufregung dann eh alles wieder gut, denn nun glaubten wir ja, auf dem Weg nach Düsseldorf zu sein. Zumindest mit den ca. 40 Leuten aus den 15.000, die eigentlich 700 waren. Oder sagen wir so: Wir GLAUBTEN, auf dem Weg nach Düsseldorf zu sein. Dann blieb der Zug plötzlich stehen. Fortsetzung folgt.