23.06.24

Da bei dieser Fussball-Euro die besten vier Gruppen-Dritten weiterkommen und Österreich da unter den Kandidaten ist, darf natürlich gerechnet werden. Und das ist deswegen spannend, da ja nicht alles gleichzeitig passiert. Und heute hat Ungarn mal einen dritten Rang in der Gruppe mit Deutschland, der Schweiz und Schottland dank eines Last Minute Tores fixiert. Es ist gut für Österreich, dass nicht die Schotten gewonnen haben, aber ein Unentschieden wäre noch besser gewesen, dann wären die drei Punkte Österreichs sowieso nicht einholbar dagestanden. Um vor den Ungarn zu bleiben, dürfen die Österreicher nun sogar mit 3 Toren Unterschied gegen die Niederlande verlieren (was natürlich gegen potenziell in einen Lauf kommende Holländer immer einzukalkulieren ist). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass irgendeine KI die Aufstiegswahrscheinlichkeit für Österreich mit 98 Prozent beziffert hat, vor allem, weil uns die Polen wegen des direkten Duells nicht mehr überholen können. Ich glaube, schon am Dienstag können wir das fix bejubeln, das mit dem Aufstieg in die Last 16.

 

Was geht (noch) 2018? (Teil 2) (Christoph Scherbaum)

Das Jahr 2017 ist Geschichte. Wir geben auf den kommenden Seiten marktEINBLICKE zu den Faktoren, die unserer Meinung nach das Anlegerjahr 2018 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu geben. Weiter geht es mit einer Analyse von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International ( www.fidelity.de ) Die Aktienmärkte weisen insbesondere im Vergleich zu Anleihen ein noch immer recht attraktives Bewertungspotenzial auf. Starke Fundamentaldaten wie die aktuellen Einkaufsmanagerindizes oder günstige Arbeitsmarktdaten unterstützen die positiven Aussichten für Aktien. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass die Aktienmärkte weiterhin von Rekord zu R...     » Weiterlesen


 

Was geht (noch) 2018? (Teil 1) (Christoph Scherbaum)

Das Jahr 2017 ist Geschichte. Wir geben auf den kommenden Seiten marktEINBLICKE zu den Faktoren, die unserer Meinung nach das Anlegerjahr 2018 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu geben. Den Anfang machen Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise, die Analysten der DZ-Bank und die Marktexperten von Deka-Research. Sie äußern sich zu den Aussichten für die Konjunktur, die Inflation, den Arbeitsmarkt, Europa, den Euro und den Ölpreis Das Börsenjahr 2017 war für Anleger ein gutes. Der deutsche Leitindex markierte historische Bestmarken und befindet sich wie alle anderen Märkte weiterhin in einer der größten und längsten Haussephasen der Finan...     » Weiterlesen


 

Was geht (noch) 2018? (Christoph Scherbaum)

Das Jahr 2017 ist Geschichte. Wir geben auf den kommenden Seiten marktEINBLICKE zu den Faktoren, die unserer Meinung nach das Anlegerjahr 2018 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu geben. Den Anfang machen Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise, die Analysten der DZ-Bank und die Marktexperten von Deka-Research. Sie äußern sich zu den Aussichten für die Konjunktur, die Inflation, den Arbeitsmarkt, Europa, den Euro und den Ölpreis Das Börsenjahr 2017 war für Anleger ein gutes. Der deutsche Leitindex markierte historische Bestmarken und befindet sich wie alle anderen Märkte weiterhin in einer der größten und längsten Haussephasen der Finan...     » Weiterlesen


 

Gerresheimer: Diese Kombination gefällt Aktionären wohl kaum! (Michael Vaupel, Chr...

Wieder so eine „hätte ich doch“-Aktie. So stand die Notierung 2009 zwischenzeitlich im Bereich 15 Euro. Da lässt sich noch ein etwas günstigerer Einstandskurs ausreizen? „Hätte ich“ stattdessen damals gekauft – denn Jahr für Jahr legte der Kurs danach zu. In diesem Jahr war mit rund 78 Euro ein neues Topp erreicht. Von besagten 15 Euro aus war das ein Zuwachs von rund 420%. Das kann sich für eine Aktie für den Zeitraum 2009-2017 bestimmt sehen lassen! Soviel zum Thema „Old Economy“-Aktien seien eher langweilig. Zudem gilt es zu beachten, dass die Gerresheimer AG (WKN: A0LD6E ISIN: DE000A0LD6E6) sechs Mal in Folge die Dividende erhöht hatte – die Dividendenzahlungen gab es also auch noch oben drauf zu den Kursgew...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse am Morgen: Schwieriger Jahresauftakt (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Der deutsche Leitindex hat sich den Start ins neue Jahr am letzten Handelstag 2017 nicht einfacher gemacht – mit einem neuerlichen Kursverlust rutschte der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) unter die nächste wichtige Unterstützung (12.952) und verteidigte eine weitere (12.912) nur knapp. Damit steht am heutigen Dienstag aus charttechnischer Sicht bereits einiges auf dem Spiel: Starten die Blue Chips mit einem negativen Vorzeichen ins Börsenjahr 2018, stellen sich die nächsten Kursziele sofort auf die beiden Korrektur-Tiefs bei 12.848 bzw. 12.810. Darunter bietet sich die Volumenspitze bei 12.730 als Haltezone an. Auf der Oberseite warten die bekannten Chartmarken bei 12.952, 13.000 und 13.095 Punkten auf die Kurse, bevor mit einem Ausbruch über die Volumenkante ...     » Weiterlesen


23.06.24

778. Am Freitag hatten wir den Juni-Verfall, die Verfallstage sind stets die dritten Freitage im Monat und zum Quartalsende geht es da besonders zur Sache, man spricht von einem dreifachen Verfall mit mehr Produkten als sonst, die auslaufen. Und so sahen wir in Wien 778 Mio. Euro Handelsvolumen, dies war der grösste Wert heuer bisher, in Deutschland waren es sogar 20x soviel, mehr als 15 Mrd. an diesem einem Tag. Auch wenn die Terminbörsen selbst nicht mehr so wichtig sind wie früher und auch Wien gar keine eigene Terminbörse (früher: die mächtige ÖTOB) mehr hat, so werden doch an Verfallstagen immer wieder Indizes leicht adjustiert und das bringt Volumen. Und Volumen erzeugt mehr Volumen. Man sucht sich logischerweise solche Tage für Umstellungen aus, da es da mehr Handelsvolumen gibt und so die Umstellungseffekte leichter zu verkraften sind im Orderbuch. Solche Tagen tun dem Markt gut, die Wiener Börse verdient natürlich an den Umsätzen mit. Wie schön wäre es, wenn die Werte dieser Tage einfach normal wären. Aber da fehlt uns viel, weil Österreich einfach ETF-ferne Listings hat leider. Ich erinnere: ATX 30 Sparplan bitte.