24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Warum Sie nicht jedem Analysten-Rating hinterher rennen sollten (Christoph Scherbaum)

Über den Nutzen von Analysten-Einschätzungen wird bei der Aktienanlage vielfach diskutiert. So verlockend manchmal Ratings mit entsprechenden Kurszielen auch sein mögen, für den langfristigen Vermögensaufbau sind diese Meinungen nicht entscheidend. Um den Sinn oder Unsinn von Analysten-Einschätzungen zu begreifen, muss man sich als Privatanleger vor Augen führen: Die großen Banken und Analystenhäuser erstellen die zumeist sehr umfangreichen Research-Publikationen für den Eigenbedarf bzw. institutionelle Investoren. Wenn man sich also den Adressatenkreis der Analysten-Einschätzungen vor Augen führt, wird auch klar, dass Privatanleger zunächst einmal nicht damit gemeint sind. Dennoch spielen die Herauf- und Herabstufungen ebenso eine gro&sz...     » Weiterlesen


 

Februar-Freeze an den Börsen (Robert Rethfeld, Christoph Scherbaum)

Lange hatten sich die US-Aktienmärkte im Februar 2007 oben gehalten. Vor zehn Jahren – ab dem 21. Februar 2007 – begann eine Phase kaum merklich sinkender Kurse. Diese Entwicklung setzte sich bis zum Wochenende fort. Es herrschte Ruhe, nichts war passiert, die Verluste waren leicht. Am folgenden Montag, den 26. Februar zeigten sich die Märkte stabil, aber Broker wie Goldman Sachs schlossen bereits deutlich schwächer. Am damaligen Dienstagmorgen (27. Februar) schrieben wir in unserer Tagesausgabe: „Was sagen uns die Broker? Nichts Gutes. Goldman Sachs verlor gestern mehr als 1 Prozent. Der „Knaller-Chart“ – um es so lapidar auszudrücken – ist derjenige von Lehmann Brothers. Dort hat sich eine Art „Diamant“ – Formation gebild...     » Weiterlesen


 

Ergänzung statt Ersatz (Lars Brandau, Christoph Scherbaum)

Moderne Zeiten sind grundsätzlich durch steten Wandel gekennzeichnet. Dieser Wandel findet auch in der Finanzindustrie statt. So sind die Globalisierung und die fortschreitende Digitalisierung nicht zu unterschätzende Herausforderungen für viele Finanzinstitute. Neue Wettbewerber in Form junger Fintechs oder sogenannter Robo-Advisors drängen auf die Märkte und machen den etablierten Banken das Leben zunehmend schwerer. Das Bankgeschäft traditioneller Art ist längst stark unter Druck. Braucht es bei so viel Technik und intuitivem Verständnis überhaupt noch die menschliche und persönliche Beratungsdienstleitung? Sind vollautomatisierte Robo-Advisor vor dem Hintergrund einer teilweise kritikwürdigen Bankberatung vielleicht sogar die bessere Option fü...     » Weiterlesen


 

Facebook: Der reine Wahnsinn (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Schon beeindruckend: Es ist gar nicht allzu lange her, dass einige Marktteilnehmer gemutmaßt hatten, dass es Facebook (WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027) als Unternehmen in einigen Jahren gar nicht mehr geben dürfte. Inzwischen hat das weltweit führende Soziale Netzwerk seine Kritiker zum Verstummen gebracht. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Immer wieder zeigt Facebook, dass man mit den vielen Nutzern mittlerweile auch Geld verdienen kann. Im Schlussquartal 2016 schossen die Umsatzerlöse mal eben um 51 Prozent auf 8,81 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn wurde auf 3,57 Mrd. US-Dollar mehr als verdoppelt. Kein Wunder also, dass der Anlegerjubel am Mittwochabend nach US-Börsenschluss riesengroß war und die Facebook-Aktie in die Höhe kletterte. ...     » Weiterlesen


 

Commerzbank: Das wird spannend… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Nicht mehr lange, und dann steht bei der Commerzbank (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) die Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 an. Am 9. Februar soll es laut dem Bankhaus so weit sein. Das könnte durchaus spannend werden – und vielleicht wird das Management der Commerzbank dann auch einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr geben? 2017 wird für die Commerzbank laut eigener Planung eher ein Jahr des Umbaus werden. Die Commerzbank selbst spricht in diesem Zusammenhang von ihrer Strategie „Commerzbank 4.0“. So soll es zukünftig drei „berichtspflichtige“ Segmente bei der Commerzbank geben. Und diesen Monat gab es auch ein neues „Sprachrohr“ der Commerzbank: Christoph Wortig wurde zum Bereichsvorstand Gr...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.