23.06.24

Da bei dieser Fussball-Euro die besten vier Gruppen-Dritten weiterkommen und Österreich da unter den Kandidaten ist, darf natürlich gerechnet werden. Und das ist deswegen spannend, da ja nicht alles gleichzeitig passiert. Und heute hat Ungarn mal einen dritten Rang in der Gruppe mit Deutschland, der Schweiz und Schottland dank eines Last Minute Tores fixiert. Es ist gut für Österreich, dass nicht die Schotten gewonnen haben, aber ein Unentschieden wäre noch besser gewesen, dann wären die drei Punkte Österreichs sowieso nicht einholbar dagestanden. Um vor den Ungarn zu bleiben, dürfen die Österreicher nun sogar mit 3 Toren Unterschied gegen die Niederlande verlieren (was natürlich gegen potenziell in einen Lauf kommende Holländer immer einzukalkulieren ist). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass irgendeine KI die Aufstiegswahrscheinlichkeit für Österreich mit 98 Prozent beziffert hat, vor allem, weil uns die Polen wegen des direkten Duells nicht mehr überholen können. Ich glaube, schon am Dienstag können wir das fix bejubeln, das mit dem Aufstieg in die Last 16.

 

Bill Ackman baut Aktienposition aus (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)

Bill Ackman dürfte den Vollblut-Tradern und Aktionären durchaus ein Begriff sein. Immerhin ist er ein echter Profi auf seinem Gebiet. Im Jahr 2004 gründete er den mittlerweile berühmten Hedgefonds Pershing Square Capital Management. Bekannte Transaktionen sind dabei vor allem Valeant , Allergan oder auch der großen Herbalife-Short . Aktuell scheint Ackman´s Pershing Square Capital Management eine neue Investmentidee zu verfolgen. Wie ich auf holdingschannel.com lesen konnte, hat Ackman eine deutliche Position in Automatic Data Processing aufgebaut. Die Aktie im Profil Die Automatic Data Processing oder kurz ADP ( WKN: 850347ISIN: US0530151036 ) ist ein riesiges IT-Service Unternehmen, welches fast 60.000 Menschen beschäftigt. ADP ist aktuell fast 42 Milliarden E...     » Weiterlesen


 

Nach Jamaika, ist vor...? Dem DAX ist es egal! (Christoph Scherbaum)

Schaut man auf die Schlagzeilen, könnte man meinem Deutschland stehe nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen vor dem Abgrund. Politisch mögen uns durch durchaus interessante Wochen bevorstehen. Aber aus Anlegersicht hat sich nichts geändert, oder doch? Wie geht es weiter? Als politisch interessierter Mensch erlebt man derzeit ein Novum in der deutschen Geschichte: Bislang haben Wahlen immer nach mehr oder minder kurzer Zeit zu einer Regierung geführt. Nach der letzten Bundestagswahl war aber erstmals keine klassische Koalition mehr möglich oder gewollt. Daher also der Weg nach Jamaika. Doch dieser Weg ist nun überraschend zu Ende. Offenbar haben viele nicht damit gerechnet, dass sich die FDP doch einmal an gewisse Prinzipien hält. Insofern hat die Aussage von Li...     » Weiterlesen


 

DAX mit beeindruckendem Comeback, Volkswagen sorgt für gute Stimmung (Gastautor, C...

Nach dem Abbruch der Sondierungsgespräche für eine so genannte Jamaika-Koalition schien es so, als sollte der Start in die neue Woche im DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) ordentlich in die Hose gehen. Dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer gelang nach einem holprigen Auftakt jedoch ein beeindruckendes Comeback. Das war heute los. In der Spitze ging es heute für den DAX um 0,5 Prozent nach unten. Vorbörslich hatte es sogar noch etwas düsterer ausgesehen. Angesichts der abgebrochenen Gespräche von CDU CSU, FDP und den Grünen für eine gemeinsame Regierungsbildung stellten sich viele Börsianer die Frage, wie es nun in der deutschen Politik weitergehen sollte. Bereits am Mittag schien diese Frage jedoch nicht mehr allzu wichtig zu sein. Der D...     » Weiterlesen


 

Roche: Wurde aber auch Zeit... (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Die Roche -Aktie (WKN: 855167 ISIN: CH0012032048) konnte sich zuletzt nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Auf Jahressicht 2017 stand sogar ein leichtes Kursminus zu Buche. Doch dies änderte sich am Montag. Anleger bejubelten zwei Studien des Schweizer Pharmakonzerns. Die Roche-Aktie schoss daraufhin regelrecht in die Höhe. Zunächst einmal ging es um die so genannte „HAVEN 3“-Studie . Dort wurde das Mittel Hemlibra in der prophylaktischen Behandlung von Hämophilie-A-Patienten ohne Inhibitoren getestet. Demnach konnte das Mittel die Zahl der Blutungen verringern. Im Fall der Phase-III-Studie „IMpower 150“ ging es darum, das Mittel Tecentriq in Verbindung mit Avastin und einer Chemotherapie bei Lungenkrebspatienten zu testen. Auch hier hatte Roch...     » Weiterlesen


 

Lufthansa-Aktie: Auch jetzt noch attraktiv bewertet (Ivan Tomasevic, Christoph Sch...

Ein Kursplus von rund 130 Prozent für 2017 klingt ziemlich beeindruckend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Jahr noch nicht zu Ende ist. Sollte sich der jüngste Trend fortsetzen, dürfte die Lufthansa -Aktie (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125) bis zum Ende dieses Jahres noch für einige positive Schlagzeilen sorgen. Bereits am Montag war es so weit. Die Analysten bei Société Générale haben das Kursziel für die Aktie der Kranich Airline mal eben von 24,00 auf 33,00 Euro nach oben geschraubt, während das „Buy“-Rating für den besten Performer in 2017 im Leitindex DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) bestätigt wurde. Natürlich werden vor allem die Chancen erwähnt, die sich durch die Übernahme der Ai...     » Weiterlesen


23.06.24

778. Am Freitag hatten wir den Juni-Verfall, die Verfallstage sind stets die dritten Freitage im Monat und zum Quartalsende geht es da besonders zur Sache, man spricht von einem dreifachen Verfall mit mehr Produkten als sonst, die auslaufen. Und so sahen wir in Wien 778 Mio. Euro Handelsvolumen, dies war der grösste Wert heuer bisher, in Deutschland waren es sogar 20x soviel, mehr als 15 Mrd. an diesem einem Tag. Auch wenn die Terminbörsen selbst nicht mehr so wichtig sind wie früher und auch Wien gar keine eigene Terminbörse (früher: die mächtige ÖTOB) mehr hat, so werden doch an Verfallstagen immer wieder Indizes leicht adjustiert und das bringt Volumen. Und Volumen erzeugt mehr Volumen. Man sucht sich logischerweise solche Tage für Umstellungen aus, da es da mehr Handelsvolumen gibt und so die Umstellungseffekte leichter zu verkraften sind im Orderbuch. Solche Tagen tun dem Markt gut, die Wiener Börse verdient natürlich an den Umsätzen mit. Wie schön wäre es, wenn die Werte dieser Tage einfach normal wären. Aber da fehlt uns viel, weil Österreich einfach ETF-ferne Listings hat leider. Ich erinnere: ATX 30 Sparplan bitte.