27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

In den News: Post, Flughafen Wien, Frequentis, UBM, Warimpex, VIG, Telekom Austria...

Die Österreichische Post hat 2023 die Umsatzerlöse um 8,7 Prozent auf 2.740,8 Mio. Euro gesteigert . Stark, mit einem Umsatzplus von 37,6 Prozent auf 168,6 Mio. Euro, entwickelte sich aufgrund der gestiegenen Zinsen die Division Filiale & Bank . Generaldirektor Georg Pölzl: „Das Wachstum im Paketbereich sowie der Anstieg bei Finanzdienstleistungen der bank99 konnten den Rückgang bei Brief- und Werbesendungen mehr als ausgleichen." Das EBITDA steigerte sich um 5,0 Prozent auf 391,6 Mio Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 1,0 Prozent auf 190,2 Mio Euro. Damit hat die Post die eigene Guidance (Wachstum des Konzernumsatz zumindest im mittleren einstelligen Bereich, EBIT am Niveau des Vorjahres) erreicht. Das Periodenergebnis konnte von 128,1 Mio. Euro auf 13...     » Weiterlesen


 

Reingehört bei Uniqa und Palfinger (boersen radio.at)

Reingehört bei Uniqa Uniqa CEO Andreas Brandstetter zu den Auswirkungen des Klimawandels: "Das merken wir sehr stark. Wir hatten 2023 insgesamt Unwetterschäden in Höhe von 180 Mio. Euro zu verdauen . Das ist nicht das bisherige Alltime-High, aber es ist der drittschlechteste Wert in unserer Geschichte. Solche Beeinträchtigungen werden wir Jahr für Jahr in unserer Bilanz verdauen müssen." Zu den Kunden: "Wir haben insgesamt 17 Mio. Kunden. Etwa 13 Mio. kommen aus CEE, davon 5 Mio. aus Polen - das ist für uns der wichtigste Markt in CEE. Ca 4 Mio. kommen aus Österreich." Zum Bereich Gesundheit : "Wir haben 1,4 Mio. Kunden im Gesundheitsbereich hier in Österreich. Unser Marktanteil liegt bei über 40 Prozent. Das ist ein interessantes Geschäft f...     » Weiterlesen


 

Zahlen von VIG, News zu UBM, S Immo, Wienerberger, Strabag, Aktienkäufe bei Addiko...

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat heute ihre vorläufigen Zahlen bekanntgegeben, die unter dem Motto "Mehrwert durch Vielfalt" präsentiert wurden. Das Prämienvolumen konnte über alle Sparten und Regionen hinweg gesteigert werden, und zwar um insgesamt 10 Prozent auf 13,8 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 32 Prozent auf 772,7 Mio. Euro. Das Nettoergebnis konnte um 18,3 Prozent auf 559 Mio. Euro verbessert werden. Der Hauptversammlung soll für das Geschäftsjahr 2023 eine Erhöhung der Dividende auf 1,4 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,30 Euro pro Aktie) vorgeschlagen werden. CEO Hartwig Löger ist auch für 2024 optimistisch: "Unsere Diversifikation über die Märkte, die Kundennähe unserer Gesellschaften sowie unsere hohe Kapitals...     » Weiterlesen


 

Reingehört bei Zumtobel (boersen radio.at)

Zumtobel-CFO Thomas Erath von der weltgrößten Lichtmesse Light + Building zur Stimmung in der Branche : „Die Stimmung ist aufgrund der wirtschaftlichen Situation, insbesondere der schwächelnden Bauindustrie, etwas bedeckt . Aber begeisternd ist das, was in Zukunft an neuen Produkten kommt. Wie Produkte neu gefertigt werden, wie nachhaltig Produkte erzeugt werden, wie Produkte aus recycelten Materialien auf den Markt kommen oder zirkulär wieder in den Wertschöpfungskreis integriert werden." Zu den Zahlen : " Aufgrund der hohen Lohnsteigerungen haben wir natürlich zu kämpfen . Die wirtschaftliche Dynamik hat stark an Schwung verloren über das letzte Jahr. Aber wir sind gut aufgestellt und versuchen das Beste aus der Situation zu machen . Nach jeder Nacht k...     » Weiterlesen


 

Börsenaspirant MWB zur Wiener Börse, Research zu Verbund, RBI, Erste Group (Christ...

Wie berichtet, plant der in München ansässige Luxusuhren-Händler MWB AG (Munich Wristbusters) im 2. Quartal 2024 eine Börsennotierung im direct market plus der Wiener Börse . Gründer und CEO Leon Schelske zur Wahl der Wiener Börse: "Die Börse Wien bietet aus unserer Sicht ein äußerst attraktives Umfeld für junge Unternehmen mit großen Zukunftsplänen wie der MWB AG. Insbesondere die regulatorische Umgebung, der Zugang zu einer breiten Investorenbasis und die professionellen Dienstleistungen haben uns überzeugt, dass dies die richtige Entscheidung für die MWB AG ist." Lob gibt es für das Börsen-Team : "Wir haben die herzliche Aufnahme seitens der Börse Wien und deren Team sehr geschätzt und fühlten u...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.