Starbucks (Christian W. Röhl)
28 May
Noch hat die Starbucks -Aktie kein neues Allzeit-Hoch markiert, doch zum bisherigen Rekord aus dem Oktober 2015 fehlt nicht mehr viel – und dann könnte die nächste Rally starten. So lief es zumindest 2013 und 2015,als einer längeren Korrekturphase dann ein kräftiger Aufwärtsschub folgte. Doch auch Income-Investoren sollten die Kaffeehaus-Kette auf dem Radar haben. Die Rendite ist mit 1,8% zwar nicht allzu hoch. Aber beizweistelligen Wachstumsraten, die der Konzern auch weiterhin aufs Parkett legen dürfte, wird es nur ein paar Jahre dauern, bis die auf den heutigen Einstandspreis realisierte Rendite in den Bereich um 3-4% vorstößt. Dieaus üppigsten Rohmargen resultierende Qualität des Unternehmens hat aber natürlich ihren Preis: Ein KGV von kn... » Weiterlesen
ING Groep (Christian W. Röhl)
27 May
Die niederländische ING Groep hatte besonders lange an der Finanzkrise zu knabbern: Nach dem Dividendenausfall 2009 dauerte es weitere fünf Jahre, bis man den Aktionären wieder eine Gewinnbeteiligung zahlen konnte – die auch jetzt noch weit unter den früheren Beträgen liegt. Immerhin gab’s seitdem drei Anhebungen hintereinander, wobei die Dynamik des ersten Jahres schon wieder dahin ist. Parallel ist die Payout-Quote schon wieder bei 70% angekommen. Will heißen: Ein mieses Jahr und mit der neuen Dividenden-Herrlichkeit ist’s schon wieder vorbei. Für dieses Risiko sind 4,4% Rendite keine angemessene Prämie. Folgen Sie Christian W. Röhl bei Facebook und auf Twitter ( @CWRoehl ). Das DividendenAdel-Profil und der Kommentar sind zum... » Weiterlesen
Vonovia (Christian W. Röhl)
27 May
Irgendwie schade, dass das gar nicht mehr so kleine Segment der deutschen Immobilien-Aktien erst in den letzten Jahren entstanden ist – denn auf diese Weise gibt es für die meisten Betongold-Firmen keinen Krisen-Crash-Test. Auch der mittlerweile sogar im DAX gelistete Branchenprimus Vonovia ist erst einige Jahre nach der Finanzkrise an die Börse gekommen, konnte seitdem allerdings auf ganzer Linie überzeugen. VierAnhebungen in vier Jahren, kombiniert mit einem noch innerhalb des DividendenAdel-Korridors liegenden FFO-Payout von 70% sind ein mustergültiger Start. Die jüngst vorgelegten Zahlen waren ordentlich und mit Blickauf den Risikofaktor Zinsanstieg ist es allemal gut, dass Vonovia den Verschuldungsgrad in den letzten Jahren von 68% auf 41% senken konnte. Mit 3,8% is... » Weiterlesen
VIB Vermögen (Christian W. Röhl)
27 May
Weil die Aktie in keinem Auswahl-Index der Deutschen Börse vorkommt, ist VIB Vermögen nur wenigen Anlegern bekannt. Schade eigentlich, denn die auf Logistik-Immobilien fokussierte Firma ist reinrassigerDividendenAdel: Elf Jahre ohne Kürzung, zuletzt acht Anhebungen in Folge – und das kombiniert mit knapp zweistelligem Wachstum. Erfreulich auch, dass der bei Betongold-Aktien stets auf die operativen Erträge (FFO =Funds from Operations) bezogene Payout mit nur 42,7% genug Spielraum sowohl für weiteres Wachstum als auch für künftige Dividendenanhebungen lässt. Gemessen daran ist die Dividendenrendite mit 2,6% durchausordentlich. Der Verschuldungsgrad ist mit 55% branchenüblich. Folgen Sie Christian W. Röhl bei Facebook und auf Twitter ( @CWRo... » Weiterlesen
Ford Motor (Christian W. Röhl)
27 May
Das Auto-Geschäft ist stark zyklisch, weshalb es nicht verwundert, dass kein einziger Hersteller die DividendenAdel-Hürde von zehn Jahren überspringt. Gleichwohl gibt es auch in diesem Sektor deutlich bessere Firmenals Ford . Lässt man die Sonderausschüttungen außen vor, wird der Schöpfer des legendären Mustang auch dieses Jahr wieder keine „echte“ Anhebung hinkriegen – während etwa BMW jüngst zum siebten Mal in Folgenachgelegt hat. Auch die fünfjährige Dividendenpause 2007-11 sorgt nicht gerade für Vertrauen. Zugegeben, obwohl die Payout-Quote noch nicht ausgereizt ist, bietet die Aktie satte 6% Rendite. Doch die damitverbundenen Risiken erscheinen größer als bei europäischen Auto-Titeln. Folgen... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.