27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

EUR/GBP: Endlich Gewissheit in Sachen Brexit? (Christian-Hendrik Knappe)

Das britische Pfund konnte gegenüber dem Euro in den zurückliegenden Monaten weiter aufwerten und erreichte zwischenzeitlich den höchsten Kursstand seit mehr als drei Jahren. Grund für die neuen Tops beim Pfund dürfte der Ausgang der vorgezogenen Parlamentswahl in Großbritannien gewesen sein. Premierminister Boris Johnson verfügt nach der Wahl in Großbritannien im Parlament über die notwendige Mehrheit, um den Brexit umzusetzen. Nun will er den Gesetzgebungsprozess für den EU-Austritt Großbritanniens vorantreiben. Das britische Parlament hatte im Oktober zum ersten Mal dem von Johnson verhandelten Austrittsabkommen grundsätzlich zugestimmt. Die Abgeordneten lehnten den Zeitplan für die notwendige Gesetzgebung allerdings ab. Dies zwang de...     » Weiterlesen


 

MDAX: Varta, TeamViewer & Co - Die Börsenstars aus der zweiten Reihe (Christian-He...

Bei ihren Aktieninvestments konzentrieren sich Anleger gerne auf Blue Chips, allerdings zeigt der MDAX in diesem Jahr auf beeindruckende Art und Weise, dass sich auch ein Blick in die zweite Börsenreihe lohnen kann. Trotzdem fragen sich Anleger auch im Fall des Index der mittelgroßen Aktiengesellschaften, ob es 2019 zu einer Jahresendrallye kommen wird. Der Ausgang der britischen Parlamentswahl und der klare Sieg der Tory-Partei von Premierminister Boris Johnson haben Marktteilnehmer beruhigt und in dem Glauben bestärkt, dass es nun endlich zu einem geregelten Brexit kommen könnte. Die Teileinigung auf einen Deal im Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgte zuletzt ebenfalls für Erleichterung. Während die gute Marktstimmung dem deutschen Leitindex DAX Schwung verlie...     » Weiterlesen


 

Rohöl: Kämpft die OPEC gegen Windmühlen? (Christian-Hendrik Knappe)

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) feiert im kommenden Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Ausgerechnet zu diesem wichtigen Ereignis stellt sich die Frage, wie stark die OPEC die weltweiten Rohstoffmärkte überhaupt noch beeinflussen kann. Zuletzt ist die Marktmacht der OPEC stetig zurückgegangen. Dafür haben verschiedene Konkurrenten im Bereich Ölförderung gesorgt. Allen voran die US-Fracking-Industrie. Diese hat in den vergangenen Jahren einen enormen Boom erlebt. Trotzdem hören Rohstoffinvestoren weiterhin ganz genau hin, wenn die OPEC ihre Politik festlegt. Zumal die Organisation längst nicht mehr alleine ist. Gemeinsam mit Russland und anderen wichtigen Ölförderländern hat sich zuletzt die OPEC+ gebildet. Am 5. Dez...     » Weiterlesen


 

S&P 500: Jahresendrallye trotz Handelsstreit? (Christian-Hendrik Knappe)

Die US-Aktienmärkte scheinen derzeit kaum aufzuhalten zu sein. Der Dow Jones Industrial Average, der Nasdaq Composite und der breitgefasste S&P 500 befinden sich auf Rekordjagd. Es bleibt jedoch die Frage, ob die Kursrallye in den letzten Tagen dieses Jahres und auch in 2020 eine Fortsetzung finden kann. Wichtige US-Indizes wie der S&P 500 profitierten zwischenzeitlich von der Aussicht auf eine Teileinigung im Handelsstreit zwischen China und den USA. Es sah so aus, als sollte endlich Bewegung in den lange Zeit festgefahrenen Handelskonflikt zwischen den Wirtschaftsmächten kommen. Die Geschäftsergebnisse vieler US-Unternehmen für das dritte Quartal 2019 fielen ebenfalls erfreulich aus. Zwar wiesen die Unternehmen im S&P 500 laut FactSet für das September-Quartal im S...     » Weiterlesen


 

Gold: Dreht die Krisenwährung 2020 auf? (Christian-Hendrik Knappe)

Trotz der seit September laufenden Korrektur kann sich die bisherige Jahresbilanz bei der Goldpreisentwicklung sehen lassen. Seit Jahresanfang konnten die Notierungen um rund 14 Prozent zulegen. Auch wenn es aktuell eher danach aussieht, dass sich die Konsolidierung noch eine Weile hinziehen könnte, gibt es gute Argumente für mittel- und langfristig weiter steigende Goldkurse. Denn die Faktoren, die das Edelmetall in der ersten Jahreshälfte angetrieben haben, sind nach wie vor intakt. Zu den Hauptargumenten der Gold-Fans gehört beispielsweise das anhaltend niedrige beziehungsweise sogar negative Zinsniveau, das Anleihen und Sparprodukte wie Festgeld oder das gute alte Sparbuch als Investment unattraktiv macht. Mit einer Goldanlage erzielen Anleger zwar auch keine Zinsen oder Dividende...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.