AUA: Wer traut sich auf Airline-Gegenwind spekulieren? (Christian Drastil)
05 Feb
Während man am Markt dieser Tage eher über SkyEurope, Ronny Pecik, Niki Lauda & Co. spricht, ist die AUA-Aktie nach wie vor deutlich über der Marke von 10 Euro zu finden - ein Wert, den vor Jahresbeginn wohl kaum einer für möglich gehalten hatte. Doch ein Cocktail aus Ölpreisentwicklung, ein paar griffigen Analysen und geschickten Sagern vom Management brachten dem Titel die Zweistelligkeit. Und anders als SkyEurope ist die AUA-Aktie auch am Wiener Terminmarkt verfügbar. Am Terminmarkt haben die Volatilitäten zuletzt kräftig angezogen, für Calls werden derzeit Volatilitäten von deutlich mehr als 40 bezahlt. Unserer Meinung nach ist das mittlerweile ein attraktives Szenario für Schreiber geworden. Blicken wir beispielsweise auf den März-Termin. Der 11er-Call wird hier mit „0,46 auf 0,52“ quotiert. Selbst, ... » Weiterlesen
bwin, Intercell und Solarworld wirklich die Favoriten? (Christian Drastil)
05 Feb
So sieht es zumindest aus, wenn man diesen Link anklickt: http: www.boerse-express.com cgi-bin IF... Dabei geht es um die erste Auswertung unseres Börse Express Aktiencups, der in dieser Woche in der Warm Up-Phase vor dem grossen Comeback mit tollen Preisen ist. Sie selbst können auch mittun. Wer Montag bis 9:30 mittut, erhält Boni. Jeweils bis Dienstag 14 Uhr muss dann die Runde komplettiert werden. http: www.boerse-express.com cup - so spielen Sie mit: Jeweils ab Samstag finden Sie hier das Aktien Cup-Tippformular. Geben Sie bis spätestens Dienstag 14:00 Uhr Ihre Tipps ab, wie sich die Aktien vom Schlusskurs des letzten Freitag bis zum Schlusskurs des kommenden Freitag entwickeln werden. Mit dabei die wichtigsten Aktien aus Österreich, heisse Deutschland-Spekulationen sowie europäische Blue Ch... » Weiterlesen
Die EVN, die Dreistelligkeit und die Wette (Christian Drastil)
04 Feb
Wir haben derzeit eine Börsephase, in der am Kassamarkt auf neue Kursziele, sofern sie nur möglichst weit weg vom aktuellen Kursniveau sind, sofort reagiert wird. So gesehen in dieser Woche z.B. bei der CA IB mit Wolford und bei der Erste Bank mit der EVN-Aktie. Die Analysten der Erste Bank nennen für die EVN nun ein Kursziel von 108 Euro, die Aktie stieg allein am Vormittag von 84 auf 87 Euro. Für alle, die an ein rasches Erreichen der Dreistelligkeit glauben, bietet der Terminmarkt gute Möglichkeiten. Da wäre beispielsweise mal der März-Call 88 zu nennen, der am Freiag bei ca. 2,0 zu kaufen war. Die entstehende Wette ist einfach: Der Anleger setzt darauf, dass die EVN-Aktie bis zum 3. Freitag im März auf mindestens 90 Euro geht, dort ist nämlich der Break Even. Geht die Aktie dann wirklich auf 100 (Acht... » Weiterlesen
Börse Express-Musterdepot: Wochenkommentar (EVN, Intercell, voest) (Christian Dras...
03 Feb
Wir sind nach wie vor mit der aktuellen Zusammensetzung sehr zufrieden. Highlights dieser Woche, in der wir mehr als 2000 Euro zulegen konnten, waren die Anstiege bei EVN, voestalpine und Intercell. Year-to-Date liegen wir mit dem Börse Express-Musterdepot 6,15 Prozent im Plus, 3,64 Prozentpunkte besser als die Benchmark. Der Depotgesamtwert per 2.2. (Schlusskurse) liegt bei 89.635,84 Euro (Vorwoche 87.251,14 Euro), der Start erfolgte am 4.4.2002 mit 10.000 Euro. Das Depot wird täglich im Börse Express veröffentlicht, die Orders gibts per Mail. http: www.boerse-express.com abo » Weiterlesen
ATX: 0,19, 3, 30, 24, 6 (Christian Drastil)
01 Feb
Brav war er heute wieder, der ATX. Hier die Auflösung der im Titel angeführten Zahlen: 0,19: Der ATX schloss heute um 0,19 Punkte höher als er dies bei seinem alten All-time-High tat, ergo neues All-time-High. Zu merken: 4566,10, 3: Es ist das erst 3. All-time-High im Jahr 2007 30: Seit 30 Monaten schauen wir uns nun die "1. Handelstage" eines Monats näher an. Die Bilanz für den ATX ist überraschend eindeutig. 24: Der ATX ist nun incl. heute 24x in 30 Monaten am 1. Handelstag gestiegen, davon gleich sechzehn (!) Mal um mehr als ein Prozent, der grösste Gewinn betrug 2,2 Prozent vom November 2004. Heute nur knapp die 1 Prozent-Grenze verpasst: 0,98 Prozent Plus. Nur 6x in 3o Monaten ist es am 1. Handelstag nach unten gegangen. Der grösste Verlust stammt aus dem Oktober 2006, nach Gusenbauers Wahlsieg ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.