27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 


 

Evotec: Ganz exklusiv (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

13 Jan

Marc Schmidt

Am gestrigen Donnerstag meldete sich Evotec (WKN: 566480 ISIN: DE0005664809) mit – aus Unternehmenssicht – guten Nachrichten. Und zwar verweist Evotec darauf, dass ein wissenschaftlicher Artikel mit „vielversprechenden Forschungsergebnisse(n) im Bereich Picornaviren“ veröffentlicht wurde. Das sagt mir zunächst nichts, doch Evotec erläutert, dass der Verfasser des besagten Artikels der Mitgründer der Haplogen GmbH ist. Und mit dieser zusammen entwickelt Evotec demnach antivirale Therapeutika. Konkret wird darauf verwiesen, dass ein Zellenzym mit dem lyrischen Namen PLA2G16 „einen neuartigen Ansatzpunkt zur Abwehr von Infektionen durch eine große Anzahl von Picornaviren“ darstelle. Evotec-Chart: finanztreff.de Relativ früh...     » Weiterlesen


 

Daimler kann sich freuen (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

13 Jan

Marc Schmidt

Den neuesten Zahlen zufolge hat Mercedes-Benz in 2016 so viele Autos wie nie zuvor in der Firmengeschichte abgesetzt. Konkret betrug der weltweite Absatz der Fahrzeuge mit dem Mercedes-Stern damit 2.083.888 Fahrzeuge, was einem Plus von satten 11,3% entspricht. Sichtlich und zu Recht stolz verweist das Unternehmen darauf, dass man damit nicht nur stärker „als die deutschen Wettbewerber“ gewachsen sei – sondern auch im Premiumsegment die meisten Fahrzeuge ausgeliefert habe. Daimler-Chart: finanztreff.de Sechstes Rekordjahr in Folge – und Daimler ist für 2017 optimistisch Gewissermaßen in einer Nische – den Smarts – war das Wachstum am stärksten: Da wurden mit 144.479 Fahrzeugen gleich 21% mehr als 2015 abgesetzt, was laut Daimler ein neu...     » Weiterlesen



 

Immofinanz-Aktie rutscht in die Tiefe (Marc Schmidt)

13 Jan

Marc Schmidt

Die Aktie des österreichischen Immobilienkonzerns Immofinanz (WKN: 911064 ISIN: AT0000809058) stürzte am Freitag regelrecht ab. Kein Wunder, dass die Anteilsscheine mit prozentual nahezu zweistelligen Kursverlusten auch an das ATX -Ende rutschten. Nach zuletzt tiefroten Geschäftszahlen enttäuschte Immofinanz erneut. Der Konzern hat erfolgreich das Pricing für eine Wandelschuldverschreibung fällig 2024 im Gesamtnominale von 300 Mio. Euro mit einer Stückelung von 100.000 Euro vorgenommen . Die Wandelschuldverschreibung ist zunächst in 125,4 Millionen nennwertlose Stückaktien der Immofinanz AG wandelbar, was etwa 12,84 Prozent des derzeit ausstehenden Grundkapitals der Immofinanz AG entspricht. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre z...     » Weiterlesen


28.03.24

Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.