20.06.24

Fazit Deutsche Bahn Tragödie. Ja, die jüngsten drei Beiträge waren hinter dem „Meine Sorgen als Selbstständiger“-Input die meistgelesenen auf LinkedIn, da gibt es ja diesen Newsletter mit einigen Beiträgen aus dem Fanboy-Buch. Und sehr sehr viele Leute haben uns/mir geraten, Anspruch auf teilweise Rückerstattung des Kaufpreises anzumelden. Wenn ich richtig verstanden habe, ginge das über die ÖBB, weil wir dort die Tickets gekauft haben. Die ÖBB hat aber schon Tageszeitungen ausgerichtet „Wir worns ned!“, und das stimmt auch, bis Passau hat ja alles geklappt. Dass die DB dann in Passau trotz gemeldeter Probleme keine Schienenersatz-Busse parat hatte und wir einen kapern mussten, ist auch nicht höhere Gewalt, bei 4:30 Verspätung wären also 50 Prozent des Kaufpreises möglich. Warum wir darauf verzichten? Weil ausnahmslos ALLE (und ich verwende selten Versalien) MitarbeiterInnen der DB, mit denen wir Kontakt hatten, ebenso ausnahmslos extrem freundlich und verständnisvoll waren. Weil ich auch glaube, dass Fahrpläne sowieso zu ambitioniert sind, weil das alles zu viel ist, was passieren kann (und auch passiert). Letztendlich haben wir auch nur den Fanmarsch verpasst, auf den hätten wir uns gefreut. Aber auch die DB-MitarbeiterInnen in ihrem täglichen Kommunikations-Wahnsinn haben mir imponiert. Und Freundlichkeit ist mir wichtiger als alles andere. Dafür sage ich danke, DB!

 

Nachhaltigkeit bedeutet Verantwortung (Lars Brandau, Christoph Scherbaum)

Attraktive Renditechancen gepaart mit gutem Gewissen, das scheint für immer mehr Kleinanleger eine interessante Investitionsalternative zu sein. So bescheinigt eine aktuelle Studie insbesondere der Generation der Millennials, dass diese bei der Geldanlage besonders großen Wert auf Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung legen. Die sogenannten ESG-Kriterien (Environmental, Social & Corporate Governance) spielen demnach bei Anlageentscheidungen für Investoren zwischen 18 und 35 Jahren eine deutlich größere Rolle als für Anleger anderer Altersgruppen. Somit wächst hier die Bedeutung, die Kleinanleger Nachhaltigkeitsfragen einräumen. Grün liegt im Trend. Nachhaltigkeit etabliert sich zunehmend neben dem Renditeaspekt zu einem immer wichtigeren Kauf...     » Weiterlesen


 

225 Jahre Wallstreet – Aktientipps zum Jubiläum (Christoph Scherbaum)

Die berühmteste Straße in der Finanzwelt, die Wallstreet, feiert am 17. Mai ihren 225. Geburtstag. Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr läuft alles prächtig und erstmals hatte der oft im Zusammenhang genannter Dow Jones-Index die Grenze von 20.000 Punkten erreicht. Für viele Anleger durchaus verlockend. Jedoch sollten für eine erfolgreiche Anlage in Aktien bestimmte Grundregeln beachtet werden. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) gibt Tipps für die Aktienanleger. Kein anderer Straßenname ist so sehr mit Geldgewinnen und Geldverlusten verbunden wie die „Wall Street“ an der die weltgrößte Wertpapierbörse New York Stock Exchange (NYSE) ansässig ist. Den Grundstein für die New Yorker Aktienbörse solle...     » Weiterlesen


 

BASF: Nicht nur theoretische Überlegungen… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Auch bei BASF (WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111) fand inzwischen die diesjährige ordentliche Hauptversammlung statt. Auch da habe ich geschaut, was für möglicherweise kritische Punkte thematisiert werden könnten. Harsche Kritik kam auch hier vom Dachverband der Kritischen Aktionäre, von dem es u.a. hieß, ich zitiere: „Werksangehörige beklagen die zunehmende Arbeitsverdichtung, die Beschäftigung zu vieler Leiharbeiter und die Auftragsvergabe an Billig-Firmen. Aus Kreisen des Chemie-Konzerns ist zu hören, evt. seien Kostensenkungsprogramme bei BASF verantwortlich dafür, dass es zu immer mehr Störfällen kommt.“ Auch ein weiterer Aktionär verwies in einem Gegenantrag auf diese Thematik – und das sind nicht nur theore...     » Weiterlesen


 

RWE-Aktie: Schon „drin“ (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Neue Woche – und direkt Neuigkeiten von RWE (WKN: 703712 ISIN: DE0007037129): Der Energieriese hat die Zahlen zum ersten Quartal 2017 veröffentlicht und Angaben zum Ausblick auf das Gesamtjahr gemacht. Hier die Eckdaten der Quartalszahlen: Der Umsatz sank um 2,7% auf 13,294 Mrd. Euro Das operative Ergebnis (gemessen am bereinigten Ebit) sank um 5,2% auf 1,623 Mrd. Euro Das Netto-Ergebnis hingegen stieg um 10% auf 946 Mio. Euro Entsprechend stieg auch das Ergebnis pro Aktie, und zwar um ebenfalls 10,0% auf 1,54 Euro. Allerdings: Das „bereinigte“ Netto-Ergebnis je Aktie sank von 1,36 Euro auf 1,12 Euro. Quelle: ZWISCHENMITTEILUNG ÜBER DAS ERSTE QUARTAL 2017 RWE-Chart: finanztreff.de RWE: Dividende von 0,50 Euro je Aktie für 2017 anvisiert Das Net...     » Weiterlesen


 

Ein Zeitsprung in den Mai 2023 (Alois Wögerbauer)

Machen wir gemeinsam einen Zeitsprung in den Mai 2023. Wird es US- Präsident Trump in eine zweite Amtszeit geschafft haben und was wird von seiner ersten Amtszeit geblieben sein? Wird uns Nordkorea immer noch beschäftigen? Wie wird es um die politische Stabilität im Nahen Os- ten bestellt sein? Wie wird die Lage in Großbritannien nach dem vollzoge- nen BREXIT sein? Wird Italien immer noch das Sorgenkind der EURO- Zone sein – und wie viele Regierungen wird das Land in diesen sechs Jahren verbraucht haben? Wird Griechenland saniert sein – oder die EURO-Zone schon verlassen haben? Wie wird die gängige Meinung zu China sein – Lokomotive der Weltwirtschaft oder angeblich gerade wieder einmal vor dem Einbruch? Welche Währung wird gerade stark und welche schwach sein? Diese Fragenliste lä...     » Weiterlesen


19.06.24

Eine (A) Nette made my day. Annette Scheckmann ist Vorstand der Strabag AG, also der Strabag in Österreich, der AG und nicht der börsenotierten SE. Ich hab sie direkt via LinkedIn für einen Podcast angefragt und zunächst immer schwierig, wenn man sich nicht kennt uns als Vorständin vielleicht auch mit Interviews nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat. Aber lest mal, was Annette danach gepostet hat, wie gesagt: made my day.

"Neuer Podcast-Termin. Vorab meine Frage: Was werden Sie fragen? Die Antwort: "Keine Sorge, wir sprechen ganz entspannt."  Na ja. So ganz entspannt war ich dann vor der Türe von Christian Drastil dann doch nicht. Es stellte sich eher eine Mischung aus Neugier und Anspannung an.  Und dann: Ein wunderbar offenes und sorgenloses Gespräch auf Augenhöhe, das Christian Drastil mit mir geführt hat, interessiert, neugierig und mit viel Fingerspitzengefühl für "Grenzsetzungen"!  In Episode 10 der 13. Staffel des #boersepeople Podcasts hatte ich die Gelegenheit, über viele verschiedene Themen zu sprechen. Ich wurde gedanklichen meine Kindheit zurückgeführt und meine Leidenschaft für Mathematik. Wir haben uns entlang meiner bisherigen Stationen über Werte, Leadership-Strategien und Lebenseinstellungen unterhalten.  Ein herzliches Dankeschön an Christian für die Einladung und das tolle Gespräch!". Hören: https://audio-cd.at/page/podcast/5894