DAX-Analyse am Morgen: Fester Wochenstart erwartet (Christoph Scherbaum)
15 May
Der DAX hat sich in der vergangenen Handelswoche (zwischen dem Wochenhoch und -tief lagen gerade einmal 123 Punkte) kaum bewegt und ein wenig Kurskosmetik betrieben. Auf den den ersten Blick hat die Rallye also offensichtlich an Dynamik verloren, abschreiben sollte man die deutschen Blue Chips deshalb aber noch nicht. Im Gegenteil: Mit 12.835 Punkten zeichnet sich am Montagmorgen vorbörslich ein fester Start und ein neues Allzeithoch ab. Damit rückt direkt zum Wochenbeginn das inoffizielle Top bei 12.833 in den Fokus, das am 5. Mai außerhalb der regulären Handelszeit markiert wurde und sich momentan als Widerstand vor die vielbeachtete 13.000er-Marke stellt. Gelingt der Break, wäre dies (aus charttechnischer Sicht) ein weiteres trendbestätigendes Signal, das neues Wa... » Weiterlesen
ATX-Trends: Buwog gibt Kapitalerhöhung bekannt (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
15 May
Mit einem recht freundlichen Gesicht verabschiedeten sich die meisten Börsen rund um den Globus in das Wochenende. Während die amerikanischen Börsen kaum nennenswerte Bewegungen erzielten, konnte der deutsche Leitindex DAX knapp unter der am vergangenen Dienstag erreichten Bestmarke schließen. Keine Impulse kam am Freitag von der Konjunkturseite. Auch der österreichische Leitindex ATX konnte am Freitag leicht zulegen.Von den Anlegern relativ gut aufgenommen wurden die Zahlen der österreichischen Post (+0,92 %). Deutliche Verluste gab es nach dem starken Anstieg der vergangenen Handelstage in RHI (-2,73 %). Die asiatischen Börsen starten mit gemischten Vorzeichen in die neue Handelswoche. Währen der japanische Leitindex Nikkei Abschläge hinnehmen... » Weiterlesen
Der bemerkenswerte und etwas abgehobene Aufsichtsrat der RHI (Wilhelm Rasinger)
15 May
Vorstandsbesetzungen Eine der wichtigsten, aber auch heikelsten Aufgaben des Aufsichtsrates ist die Auswahl der Vorstandsmitglieder. Besonders wichtig ist der Vorstandsvorsitzende – derzeit neudeutsch nur mehr als CEO abgekürzt. Es geht darum ein arbeitsfähiges Team zusammenzustellen. Die große Frage, die sich immer wieder stellt, ist, ob die Besetzung unternehmensintern erfolgen soll bzw. kann oder eine externe Besetzung besser ist. Es gibt Persönlichkeiten, die sich beim Präsentieren („Vorsingen“) vor dem Aufsichtsrat als sehr geschickt erweisen und oft auch blenden. Ärgerlich ist es aber auch, wenn ein Kernaktionär über den Aufsichtsrat hinweg die Fäden zieht und versucht, den Vorstand zu gängeln. Der Vorstand hat das Unternehmen i... » Weiterlesen
Snap: Hoch geflogen und abgestürzt - was jetzt? (Christoph Scherbaum)
15 May
Snapchat ist eine der populärsten Apps bei der jungen Generation. Haben Sie noch nie gehört? Es handelt sich dabei um eine Social Media-Anwendung, welche die darüber geteilten Kommunikationsinhalte, also Bilder oder Videos, nach kurzer Zeit wieder löschen lässt. Das Unternehmen ist seit kurzem an der Börse. Anleger fragen sich warum. Schaut man auf die Nutzerzahlen , kann man ein Stück weit verstehen, warum Snap Inc. (WKN: A2DLMS ISIN: US83304A1060) so erfolgreich an die Börse ging. Die Wachstumsraten sind beeindruckend. Aber: Im Vergleich zur Konkurrenz von Twitter (WKN: A1W6XZ ISIN: US90184L1026) oder viel wichtiger Facebook (WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027) auch nicht überragend. Noch ernüchternder fällt die Einschätz... » Weiterlesen
Im Windschatten (Monika Kalbacher via Facebook)
14 May
Coole Radausfahrt war das heute - mit Zwischenstopp beim Klosterneuburg Triathlon, dann weiter Richtung Tulln und zurück nach Wien. 73,15 km Danke an meine Truppe vom Team Ausdauercoach.at und an Tom Rottenberg für das Foto und den Windschatten! # teamausdauercoach (c) tom rottenberg p>Diskussion und Inspiration zur Sportschreiberei auf Sportsblogged » Weiterlesen
Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.