27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Zertifikate Award Austria 2017: 8 mal RCB, 1 mal Commerzbank (Gast-Beitrag Michael...

Gestern war es soweit. Der Zertifikate Award Austria 2017 wurde gefeiert. Zum bereits elften Mal. Und zum elften Mal war es die Raiffeisen Centrobank, die sich die Krone aufsetzen durfte. Die Königskategorie ist natürlich die Gesamtwertung. Bisher nie da gewesene Dominanz Nun kennt man die Dominanz der RCB bereits aus den Vorjahren. Doch was heuer passiert ist, war bisher noch nicht da. In neun Kategorien wurden Preise vergeben. Acht mal holte sich die RCB den 1. Platz, einmal den 2. Platz. Die Commerzbank erwies sich in der Kategorie “Hebelprodukte” als Spielverderber und verhinderte den absoluten Triumph der RCB. Mit etwas Humor könnte man jetzt sagen, es gibt für das Team Rund um Heike Arbter also noch Potenzial für 2018. Teamwork Und genau um dieses Team ge...     » Weiterlesen


 

Vorschau ÖMS Vereine AK (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Diesen Samstag, den 20. Mai , werden in Salzburg die österreichischen Meisterschaften der Vereine der allgemeinen Klasse ausgetragen. Ab 12 Uhr kämpfen im Universitätssportzentrum Rif 13 Vereine bei den Frauen und 12 bei den Männern um die Titel der besten Vereine des Landes. Sehr häufig kommt es bei diesen Meisterschaften, vor allem durch die Streichwertungen, zu sehr knappen Entscheidungen. Oft sind es nur ein oder zwei Punkte, die am Ende über die Platzierungen auf dem Treppchen den Ausschlag geben. So auch im Jahr 2016 : Männer: 1. SVS-Leichtathletik 88 Pkt. 2. Zehnkampf-Union 87 Pkt. 3. DSG Volksbank Wien 77 Pkt. Frauen: 1. Union St. Pölten 87 Pkt. 2. LAC Klagenfurt 86 Pkt. 3. DSG Volksbank Wien 82 Pkt. Diese Vereine werden auch heuer sowohl bei ...     » Weiterlesen


 

Egal ob Fielmann oder Mister Spex: Brillen muss man anprobieren (Christoph Scherbaum)

Brillen sind ein (leider) notwendiges Accesoire für immer mehr Menschen. Der Anteil der Brillenträger in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich angestiegen. Das liegt an den unterschiedlichsten Gründen. Der Kauf von Brillen ist nach wie vor ein nicht ganz einfacher Prozess – trotz Internet. Sehhilfen werden immer wichtiger. Neben einer alternden Gesellschaft sorgt auch die zunehmende Arbeit an Monitoren und Displays für den steigenden Bedarf an Brillen und Co. Dieser Trend ist zur Freude der Optiker noch lange nicht am Ende, weshalb Fielmann , Mister Spex und wie sie alle heißen, noch jede Menge Geschäfte erwarten dürften. Erstaunlicherweise hat das Internet dieses Handelssegment kaum verändert. Marktführer Fielmann hat seine Positio...     » Weiterlesen


 

Viscom (Christian W. Röhl)

Viscom hat nach dem Katastrophenjahr 20009, als der Umsatz sich mehr als halbiert hatte, einen beeindruckenden Turnaround hingelegt. DividendenAdel ist das Unternehmen,das Inspektionssysteme für die Elektroindustrie herstellt, aber noch lange nicht. Zwar gehen die Aktionäre schon seit sechs Jahren nicht mehr leer aus, aber von Kontinuität keineSpur – mal geht’s rauf, dann wieder runter und auch bei den Sonderdividenden ist keine wirkliche Strategie erkennbar. Hinzu kommt eine Payout-Quote, die im Drei-Jahres-Durchschnitt deutlich über dem Zielkorridor liegt: Wenn 95% der Gewinne an die Aktionäre ausgekehrt werden, ist das nicht nur für die Verhältnisse der Hightech-Brancheziemlich üppig. Folgen Sie Christian W. Röhl bei Facebook und auf Twit...     » Weiterlesen


 

Straumann Holding (Christian W. Röhl)

Mit einem Plus von knapp 40% gehört die Straumann Holding zu den erfolgreichsten Aktien der Schweiz. Die Dividende des mittlerweile umgerechnet 8 Mrd. Euro schwerenDentaltechnikers hingegen entwickelt sich alles andere als dynamisch. Im Schnitt 2-3% Plus pro Jahr sind vielleicht bei Rendite-Rennern aus dem Versorger- oderRückversicherungs-Sektor tolerabel – nicht jedoch bei einer Health Care-Firma. Doch obwohl Kontinuität (18 Jahre ohne Kürzung) und Payout (40%) stimmen, ist Straumannohnehin kein DividendenAdel, schließlich steht bei der Rendite eine Null vor dem Komma. Gut so, denn auf diese Weise kommen man überhaupt nicht in Verlegenheit, sich aufdieses Unternehmen einzulassen, das mit einem Kurs Umsatz-Verhältnis von 8 und einem Kurs Gewinn-Verhältnis von...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.