Vonovia (Christian W. Röhl)
27 May
Irgendwie schade, dass das gar nicht mehr so kleine Segment der deutschen Immobilien-Aktien erst in den letzten Jahren entstanden ist – denn auf diese Weise gibt es für die meisten Betongold-Firmen keinen Krisen-Crash-Test. Auch der mittlerweile sogar im DAX gelistete Branchenprimus Vonovia ist erst einige Jahre nach der Finanzkrise an die Börse gekommen, konnte seitdem allerdings auf ganzer Linie überzeugen. VierAnhebungen in vier Jahren, kombiniert mit einem noch innerhalb des DividendenAdel-Korridors liegenden FFO-Payout von 70% sind ein mustergültiger Start. Die jüngst vorgelegten Zahlen waren ordentlich und mit Blickauf den Risikofaktor Zinsanstieg ist es allemal gut, dass Vonovia den Verschuldungsgrad in den letzten Jahren von 68% auf 41% senken konnte. Mit 3,8% is... » Weiterlesen
VIB Vermögen (Christian W. Röhl)
27 May
Weil die Aktie in keinem Auswahl-Index der Deutschen Börse vorkommt, ist VIB Vermögen nur wenigen Anlegern bekannt. Schade eigentlich, denn die auf Logistik-Immobilien fokussierte Firma ist reinrassigerDividendenAdel: Elf Jahre ohne Kürzung, zuletzt acht Anhebungen in Folge – und das kombiniert mit knapp zweistelligem Wachstum. Erfreulich auch, dass der bei Betongold-Aktien stets auf die operativen Erträge (FFO =Funds from Operations) bezogene Payout mit nur 42,7% genug Spielraum sowohl für weiteres Wachstum als auch für künftige Dividendenanhebungen lässt. Gemessen daran ist die Dividendenrendite mit 2,6% durchausordentlich. Der Verschuldungsgrad ist mit 55% branchenüblich. Folgen Sie Christian W. Röhl bei Facebook und auf Twitter ( @CWRo... » Weiterlesen
Ford Motor (Christian W. Röhl)
27 May
Das Auto-Geschäft ist stark zyklisch, weshalb es nicht verwundert, dass kein einziger Hersteller die DividendenAdel-Hürde von zehn Jahren überspringt. Gleichwohl gibt es auch in diesem Sektor deutlich bessere Firmenals Ford . Lässt man die Sonderausschüttungen außen vor, wird der Schöpfer des legendären Mustang auch dieses Jahr wieder keine „echte“ Anhebung hinkriegen – während etwa BMW jüngst zum siebten Mal in Folgenachgelegt hat. Auch die fünfjährige Dividendenpause 2007-11 sorgt nicht gerade für Vertrauen. Zugegeben, obwohl die Payout-Quote noch nicht ausgereizt ist, bietet die Aktie satte 6% Rendite. Doch die damitverbundenen Risiken erscheinen größer als bei europäischen Auto-Titeln. Folgen... » Weiterlesen
Kreuzfahrten werden nicht nur bei Deutschen immer beliebter (Christoph Scherbaum)
27 May
Die weltweite Kreuzfahrtbranche erlebt einen regelrechten Boom. Dazu tragen ganz besonders deutsche Urlauber bei. Große Wachstumschancen werden zudem in China gesehen, so dass die Reedereien weiterhin Schwierigkeiten damit haben sollten, neue Schiffe schnell genug vom Stapel zu lassen, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Ein historisches Ereignis Unter dem vorherigen US-Präsident Barack Obama fand eine historische Annährung zwischen den USA und Kuba sowie eine Lockerung des Wirtschafts-Embargos gegen das Land statt. Dabei ist Kuba als Inselstaat in der Karibik mit seiner unmittelbaren Nähe zu den USA ganz besonders für die Touristikbranche interessant. Unter den verschiedenen symbolischen Gesten, die ein Ende der Eiszeit zwischen den lange Zeit verfeindeten Staaten signalisi... » Weiterlesen
Spezialtraining (Markus Steinacher via Facebook)
27 May
Heute Spezialtraining für Krebsforschungslauf mit neuem Lauftrainer Helge und Nicole Trimmel Am 7.10. wird gerockt im Alten AKH # krebsforschungslauf # gotheextramile # igfreimischojetztdrauf p>Diskussion und Inspiration zur Sportschreiberei auf Sportsblogged » Weiterlesen
Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.