27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 


 

Vorschau Trail WM in Italien (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Am Samstag, den 10. Juni 2017 finden in Badia Prataglia Italien die IAU Trail Weltmeisterschaften statt. Auf der Meldeliste stehen 160 Männer und 111 Frauen. Österreich wird im Herrenbewerb durch folgende Athleten vertreten: Josef Dißlbacher, Sebastian Falkensteiner, Michael Geisler, Klaus Gösweiner, Robert Gruber, Daniel Jochum, Michael Kabicher und Gerhard Schiemer. Das Damen-Quintett bilden Karin Freitag, Sandra Koblmüller, Sibylle Schild, Martina Trimmel und Katharina Zipser. Im Vorjahr war Platz 18 von Florian Grasel die beste rot-weiß-rote Platzierung. Nachdem die IAU jährlich zwischen "Langvariante" (ca. 85km) und "Kurzvariante" (ca. 50km) wechselt, wird in diesem Jahr ein 49 Kilometer langer Rundkurs gelaufen. Dabei müssen ca. 2.700 Höhenmeter bew&au...     » Weiterlesen


 

Vorschau österreichische Meisterschaft 100km Lauf (Österreichischer Leichtathletik...

Am Samstag, den 10. Juni 2017, finden in Wien die österreichischen Meisterschaften im 100km-Lauf statt. Die Teilnehmer haben dabei ab 6 Uhr eine 2,5km lange, AIMS-vermessenen Runde im Prater 40 mal zu absolvieren. Im Männerbewerb ist der Favoritenkreis groß. Branco Moser, Romed Rauth, Karsten Kühne, Hubert Morawetz, Heinz-Jürgen Ressar und Christian Buchebner zählen zu den Medaillenanwärtern. Der Damenbewerb sollte eine klare Sache für Karin Augustin werden. Zusätzlich zu den Einzelbewerben werden die Mannschaftsmeisterschaften und die Masters-Meisterschaften ausgetragen. Im Original hier erschienen: Vorschau österreichische Meisterschaft 100km Lauf      » Weiterlesen


 

Johnson Matthey (Christian W. Röhl)

Das sieht man nicht allzu häufig – ein waschechter DividendenAdeliger aus dem Grundstoff-Sektor. Johnson Matthey hat sogar dieFinanzkrise ohne Kürzung gemeistert und die Ausschüttung in 24 der letzten 25 Jahre angehoben. Nur 2009 gab es eine Pause, sonstwürden die Briten sogar die US-Definition eines Dividenden-Aristokraten erfüllen. Verdient werden die stetigen Ausschüttungen vor allem mit der Verarbeitung und dem Recycling von Edelmetallen für industrielleAnwendungen wie Katalysatoren und Batterien. Das meiste davon geht in den Export, nur knapp ein Drittel der Erlöse wird auf der Inselgemacht. Die Brexit-Risiken sind mithin überschaubar. Auch die Ausschüttungsquote liegt im Rahmen – wenn man bedenkt, dass der aktuelle Drei-Jahres-Durchschn...     » Weiterlesen


 

Arkema (Christian W. Röhl)

Der französische Chemiekonzern Arkema ist erst 2006 an die Börse gekommen und hat dann kurz vor Ausbruch der Finanzkrise erstmalsDividende gezahlt. Bereits im zweiten Jahr gab es die fast schon branchenübliche Kürzung – aber seit 2011 können sich die Aktionäre nunüber kontinuierliche Anhebungen freuen. Die Ausschüttungsquote liegt idealtypisch in der Mitte des DividendenAdel-Korridors. Ähnlich wie BASF gelingt es Arkema dabei, diezyklischen Schwankungen des Geschäfts recht gut zu glätten. Nach dem kräftigen Schub 2011-13 ist die Dynamik allerdings zuletztdeutlich zurückgegangen – und gemessen daran sind 2,4% etwas mau. Mit BASF, LyondellBasell oder Eastman hält der Sektor einige Firmen bereit, die eine vergleichbare oder...     » Weiterlesen


28.03.24

Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.