26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.


 

FC Bayern: Der Preis der Unabhängigkeit (Robert Sommer via Facebook)

03 Aug

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Wenn du keinen Vereinspräsidenten aus Katar willst, der wie in Paris 222 Millionen Euro für EINEN Kicker hinblättert, muss du in der Vorbereitungszeit Geld verdienen - und wie der FC Bayern neben dem Training auch noch im Drei-Tages-Rhythmus kommerziell orientierte Spiele austragen: beim Telekom- und Audi-Cup sowie in China und Singapur. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse - das ist der Preis der Unabhängigkeit. Er wird bei den verbliebenen Traditionsklubs letztlich mit der Gesundheit, der Fitness und dem Leistungsvermögen der humanen Ware Fußballer bezahlt. Diese einzigartige Weltsportart ist krank geworden! (Vielleicht sind es ja nicht nur die Erfolge des Nationalteams, die derart viele Österreicher in den Bann des Frauenfußballs zieht - er ist auch die me...     » Weiterlesen


 

Martina Nemeth-Beran läutet die Opening Bell für Donnerstag

3.8.: Martina Nemeth-Beran läutet die Opening Bell für Donnerstag. Die Ex-Managerin im Kapitalmarktumfeld (Banken, Zertifikate) ist begeisterte Hobbysportlerin (daher läutet sie im Rahmen der RunInc.-Invitation) und Mutter http: www.runinc.at http: www.runplugged.com www.facebook.com groups Sportsblogged 2.8.: Elisabeth Oberndorfer läutet die Opening Bell für Mittwoch. Die Journalistin, die die Startup-Branche kritisch hinterfragte, wird Chefin vom Dienst Plattform-Managerin bei Quo Vadis Veritas http: www.qvv.at www.facebook.com groups GeldanlageNetwork #goboersewien 1.8.: Ulrich Brockmann , Leiter IR von Fielmann, läutet die Opening Bell für Dienstag. Die Aktie stieg in 15 Jahren von unter 10 auf fast 70 Euro, gestern gab es den höch...     » Weiterlesen


 

Tesla: Alles andere ist nebensächlich (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Im ersten Halbjahr 2017 hatte Tesla (WKN: A1CX3T ISIN: US88160R1014) die eigenen Produktionsziele verfehlt. Ein Grund, warum die Aktie des kalifornischen Elektrowagenbauers zwischenzeitlich regelrecht abstürzte. Im Gegensatz dazu kam der jüngste Quartalsbericht am Markt gut an. Dass der Quartalsverlust im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr von 293 auf 336 Mio. US-Dollar ausgeweitet wurde schien dieses Mal nebensächlich zu sein. Schließlich wurden die Umsatzerlöse mit einem Plus von rund 120 Prozent auf 2,8 Mrd. US-Dollar überraschend deutlich gesteigert. Analysten hatten lediglich mit Erlösen in Höhe von 2,51 Mrd. US-Dollar gerechnet. Tesla-Chart: boerse-frankfurt.de Darüber hinaus konnte Konzernchef und Gründer Elon Musk ver...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse am Morgen: Zwei Schritte vor, einer zurück (Christoph Scherbaum)

Nur einen Tag nach seinem fulminanten Comeback legte der DAX wieder den Rückwärtsgang ein und rutschte, getrieben von einem neuerlich bärenstarken Euro, unter die 12.200er-Marke zurück. Mit dem Tagesverlust von 0,6% ist das Thema Erholung zunächst noch einmal in den Hintergrund gerückt, im Rampenlicht stand gestern allerdings ohnehin ein anderer. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones sprang zum ersten Mal in seiner Historie über die 22.000er-Schwelle und hat damit nach 20.000 am 25. Januar und 21.000 am 01. März die dritte (!) runde Tausender-Marke in diesem Jahr geknackt! Für das deutsche Pendant liegen derlei Rekordstände derzeit in weiter Ferne, und die Kursziele sind deutlich bescheidener – auf der Oberseite gilt es jetzt wieder, per Sch...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...