27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX-Analyse am Morgen: Hält der Schwung an? (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Themas „Allzeithoch“ – erst kletterte der ifo-Geschäftsklimaindex auf das nächste Rekordhoch, später vermeldeten auch S&P 500 sowie die beiden Tech-Indizes Nasdaq 100 und Composite neue Rekordstände. Das positive Marktumfeld beflügelte auch den DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008), der im Handelsverlauf immerhin bis auf 13.161 Punkte stieg und am Ende mit einem moderaten Plus von 0,4% ins Wochenende ging. Das bedeutet: Setzt sich die Aufwärtsbewegung zum Wochenauftakt fort, dürfte der deutsche Leitindex zunächst erneut den Widerstandsbereich um 13.095 13.100 anlaufen; bei einem erfolgreichen Ausbruch (= auf Schlusskursbasis) könnte es – über die kleinere Hürde bei 13.14...     » Weiterlesen


 

Ach, der Herr Draghi! (Max Otte)

27 Nov

Max Otte

Sehr geehrte Privatanleger, gelegentlich werde ich noch zu Insiderveranstaltungen eingeladen. Und manchmal, gehe ich sogar hin, denn es kann durchaus hilfreich sein, mal wieder reinzuschnuppern. Am 17. November war ich als Gast auf dem European Banking Congress in der Alten Oper in Frankfurt. Nachdem ich gelegentlich darüber gescherzt habe, dass ich Mario Draghi nicht aus der Nähe kennenlernen durfte, ist dies nun vorbei. Ich hätte ihm vom der Empore herab auf den Kopf spucken, oder noch besser: einen Farbbeutel werfen können. Ich muss zugeben, dass der Gedanke irgendwie mein Hirn durchkreuzte. Getan habe ich es dann doch nicht. Zunächst einmal: Draghi wirkt mit seinem schweren Akzept viel „italienischer“ als man es vielleicht glauben möchte. Sehr südl&aum...     » Weiterlesen


 

Goldpreis: Wenige neue Signale (Winfried Kronenberg, Christoph Scherbaum)

Aktuell sieht es tatsächlich danach aus, dass die Korrektur an den Börsen beendet ist. Bei den Rohstoffen, Währungen und Zinsen gibt es wiederum fast keine neuen Signale. Die Betonung liegt jedoch auf „fast“. Zusammenfassung: „ Long “. Der DAX befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. Trend und Kursziele: Trend : steigend Kursziele : moderat 14.000, ambitioniert 24.600 Gültigkeit : solange 9.676 (5) nicht unterschritten werden Gültige Signale: Longsignal oberhalb 10.474 (1) Neues Longsingal oberhalb von 13.023 (3) Stopps (Ausblick): Stop-Loss und Warnsignal : „High-Pole“ unterhalb von 10.897 (2) Umkehrsignal : Shortsignal unter 11.795 (4) Ein Beitrag von Winfried Kronenberg Der obige Text spiegelt di...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Ein ähnliches Bild (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

Ein ähnliches Bild wie am Vortag lieferten die größten europäischen Börsen zum Wochenausklang. Starke Konjunkturdaten lieferten Rückenwind, liessen aber auch gleichzeitig den Euro steigen was wieder als störend für die Kursentwicklung wirkte. So gab es leichte Zuwächse, und nach einem holprigen Start stand noch eine positive Wochenbilanz zu Buche. Es war vor allem der deutsche ifo-Index, der entgegen den Erwartungen auf einem neuen Rekordhoch gemeldet wurde, der die Investoren aus der Reserve lockte. Am stärksten waren dabei die Bankenwerte, die ein Plus von 0,5% verzeichnen konnten. Schwach waren hingegen Aktien aus dem medizinischen Bereich, die einerseits der jüngsten Erholung Tribut zollen mussten, andrerseits als defensive Titel in dem freundli...     » Weiterlesen


 

Gute Cross-EM Generalproben in Tilburg und Darmstadt! (Österreichischer Leichtathl...

Die bereits über die Freiluftsaison qualifizierten Stefan Schmid und Katharina Pesendorfer (SVS Leichtathletik) traten zwei Wochen vor der Cross-EMin Samorin als Formüberprüfung beim Darmstadt Cross an, wo die Qualifikation des Deutschen Leichtatheltikverbands für die Nachwuchsklassen stattfand. Katharina Pesendorfer zeigte unter 32 Starterinnen eine gute Leistung und kam in 15:31 über die ca. 4200m lange Strecke auf Rang 6 bzw. Rang 4 in der WU20. Trainerin Karin Haußecker berichtete vom Rennen: "Die ersten Beiden, Miriam Dattke und Delia Sclabas, haben sich gleich von Beginn an abgesetzt. Kathi hat sich dahinter ganz gut gehalten lief taktisch ein gutes Rennen und wesentlich schneller als im letzten Jahr. Auch derRückstand im Vergleich zur Spitze war ok". Stefa...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.