6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Das neue Magazin 1-2018 ist da (Werner Schrittwieser)

Ich bin bereits voller Tatendrang und stehe in den Startlöchern für das Laufjahr 2018. Bevor es mit den ersten Wettkämpfen losgeht, steht jetzt mal eine ordentliche Vorbereitung auf dem Programm. Ich werde auch beim Trainingscamp am Wörthersee Ende März sowie dem Lauf- und Wellnesswochenende auf der Schwarz Alm in Zwettl Ende April als Trainer dabei sein und würde mich freuen wenn der eine oder andere von euch mit von der Partie ist. Weitere Themen in diesem Magazin sind: Laufjahr 2017 im Schnelldurchlauf, Umdenkprozess, Mehr Bewegung mit Neurosocks, Ziele treiben uns an, Die goldenen 7 von Tschechien, „Treibstoff“ auch in der Fastenzeit, Berlin ist immer eine Reise wert, Stopp dem Umknicken Viel Spaß beim Durchblättern und Lesen – natürlic...     » Weiterlesen


 

Aixtron: Sparanstrengungen werden gewürdigt (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Das schwache Gesamtmarktumfeld störte die Aixtron -Aktie (WKN: A0WMPJ ISIN: DE000A0WMPJ6) am Dienstag wenig. Die Anteilsscheine des auf die Halbleiterindustrie spezialisierten Anlagenbauers eroberten mit deutlichem Abstand die Spitzenposition im TecDAX (WKN: 720327 ISIN: DE0007203275). Grund dafür ist die anhaltende Erholung des lange Zeit kriselnden Unternehmens. Quelle: de.4.traders.com Nachdem Aixtron im Geschäftsjahr 2017 in die Gewinnzone zurückkehren konnte, hat man sich nun auch für 2018 einiges vorgenommen . Die Umsatzerlöse sollen bereinigt um den Verkauf der ALD CVD Produktlinie für Speicherchips um 20 bis 35 Prozent auf 230 bis 260 Mio. Euro ansteigen. Der Auftragseingang wird vonseiten des Aixtron-Managements in einer ähnlichen ...     » Weiterlesen


 

Vorschau auf die Hallen-WM in Birmingham (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Von Donnerstag, 1. März bis Sonntag, 4. März 2018 gehen in der Arena Birmingham, Großbritannien , die 17. Leichtathletik Hallen-Weltmeisterschaften über die Bühne. Der Österreichische Leichtathletik-Verband ist mit einem vierköpfigen Team vertreten. In alphabetischer Reihenfolge sind dies: Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) 60m Hürden Ivona Dadic (Union St.Pölten) Fünfkampf Dominik Distelberger (UVB Purgstall) Siebenkampf Beate Schrott (Union St.Pölten) 60m Hürden Insgesamt werden 632 Athleten aus 144 Nationen in Birmingham an den Start gehen. Das größte Team stellt wie so oft die USA mit 49 Sportlern, darunter 20 Medaillengewinner bei Großereignissen. Mit den 4 nominierten Leichtathle...     » Weiterlesen


 

Die Absenz an Wirtschaftspolitik und die Börsen (Wolfgang Matejka)

Die Zeiten politischer Börsen schienen vorbei zu sein. Zu stark war die Erkenntnis steigender Volkswirtschaften und prosperierender Gewinne in den Köpfen der Investoren dominierend. Doch nun, nach Tagen erneuter Angst vor Kontrollverlust gegenüber Notenbanken übernimmt das politische Kalkül wieder einen wichtigen Part am Börsengeschehen. Wenn wir die laufenden Schwerpunktthemen aufzählen, erkennen wir zwar, dass deren Anzahl wieder steigt, die Relevanz lässt sich aber nicht eindeutig zuordnen. Also, ob die GroKo in Deutschland Mehrwert für unser Nachbarland schaffen wird oder nur dem Merkel-Regime die Daunen schüttelt. Oder ob die kommende Wahl in Italien den längere Zeit erwarteten EU-Protest-Charakter erhält oder ob die Vernunft der billigen R...     » Weiterlesen


 

Agrana Werksführung Pischelsdorf: Raumschiff Enterprise, OMV, Alkoholsteuer #gabb ...

Aus dem Börsenbrief. http: www.boerse-social.com gabb Agrana-Werksführung Pischelsdorf: Für Montag, 26.2.2018, hatte die Agrana interessierte Aktionäre zur Führung durch das Werk Pischelsdorf bei Tulln geladen. Es wurlte vor lauter Fachausdrücken, aber grad diese unbekannten Worte regten das Interesse noch mehr an. Leider war die Zeit beschränkt, aber es reichte für einen guten Überblick, was auf dem Gelände Pischelsdorf geschieht. Wir hörten, dass das Werk ursprünglich nur der Erzeugung von Bioethanol dienen hätte sollen, dass damals aber die Rohstoffpreise so hoch gewesen seien, dass das Werk nicht wirtschaftlich in Betrieb genommen werden konnte, daher sei es zu einer 70 Millionen Euro teuren Erweiterung gekommen, und das Werk sei mit...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.