Wird das Börsejahr noch schlechter? (Stephan Feuerstein)
09 Feb
Wer nach dem extrem schlechten Start in das neue Jahr mit einer raschen Gegenbewegung gerechnet hatte, wurde bislang enttäuscht. Nun hat auch noch ein Indikator ein negatives Börsenjahr bestätigt, der so gar nichts mit Börse zu tun hat. Superbowl-Indikator zerstört Hoffnungen auf ein gutes Jahr! Es ist nicht unbedingt ein Indikator, auf den man wirklich handeln sollte und dennoch verblüfft er bislang mit einer guten Trefferquote. So ist ein gutes Börsenjahr zu erwarten, wenn das Team der NFC im Endspiel des American Football gewinnt. Kommt der Sieger allerdings aus der AFC-Liga, sollte man sich auf ein schlechtes Börsenjahr einstellen. Mit einer Trefferquote von fast 72 Prozent bei NFC-Siegen ist die Trefferquote für gute Börsenjahre durchaus beachtl... » Weiterlesen
Wir hatten jedenfalls die Investitionsquote auf ein sehr niedriges Niveau reduzier...
02 Feb
Einen derart schlechten Start ins neue Jahr gab es in dieser Form auch noch nicht. Aber so ist die Börse, es gibt einerseits sich in ähnlicher Form wiederholende Muster und auf der anderen Seite aber auch immer wieder Überraschungen. So ganz auf dem falschen Fuß ist man allerdings nicht überrascht worden, wenn man ein paar einfache, grundlegende Erkenntnisse befolgt hat: Risiko vermeiden bringt langfristiges Vermögen! Auch, wenn es an dieser Stelle schon oft erwähnt worden ist: Für den Aufbau von langfristigem Vermögen ist es unerlässlich, auf das Risiko zu achten! Hält sich dieses im Rahmen, wird sich auch der langfristige Erfolg an der Börse einstellen. Beginnt man allerdings zu zocken, kann es zwar zu kurzfristig enormen Gewinnen kommen... » Weiterlesen
Schwankungsbreite bleibt nach wie vor auf einem geradezu atemberaubenden Niveau (S...
25 Jan
Eine weitere Woche mit Berg- und Talfahrt liegt hinter uns, die Schwankungsbreite bleibt nach wie vor auf einem geradezu atemberaubenden Niveau. Und so gehen auch die Meinungen über die künftige Entwicklung weit auseinander. Während die einen den DAX rasch wieder über 10.000 Punkte sehen, erwarten andere das Börsenbarometer auf einem neuen Jahrestief. Entscheidung noch nicht gefallen! Charttechnisch wird es aktuell sehr spannend! Zwar hat der DAX mit dem Rückgang in der ersten Hälfte der vergangenen Woche den seit dem Tief 2011 bestehenden Aufwärtstrend unterschritten, mit dem Anstieg in der zweiten Wochenhälfte gelang dem Index dann aber wieder der Sprung über die Trendlinie, so dass es von dieser Seite aktuell weder ein Kauf- noch ein Verkaufssigna... » Weiterlesen
Strategie für die Achterbahnfahrt (Stephan Feuerstein)
18 Jan
War ein billiger Ölpreis bislang immer ein Argument, dass dies die Konjunktur stimuliert, wird der günstige Kurs des „Schwarzen Goldes“ aktuell immer öfter als Argument für fallende Kurse bemüht. Der Grund für den Kurseinbruch beim Öl ist relativ einfach: Alle fördern, was das Zeug hält, und nun kommt auch noch die Aufhebung der Sanktionen gegenüber dem Iran hinzu, so dass die „Ölschwemme“ vorerst noch größer wird. Es ist also das immense Angebot, das den Kurs drückt. Interessanterweise gibt es aber Akteure, welche iaus diesem Kurseinbruch „Konjunktursorgen“ herauslesen. Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es diese gibt, da vor allem die Daten aus China alles andere als überze... » Weiterlesen
Schwächster Börsenstart seit fast 30 Jahren (Stephan Feuerstein)
05 Jan
Entgegen vieler Erwartungen hat der DAX in den letzten Handelstagen des gerade abgelaufenen Börsenjahres doch nicht noch einmal zu einem Endspurt ansetzen können. Vielmehr sackte das Aufbäumen von Mitte Dezember wieder völlig in sich zusammen. Spätestens mit dem ersten Handelstag im neuen Jahr zeigt die Richtung nun wieder nach unten, so dass in den kommenden Wochen die Tiefpunkte des abgelaufenen Jahres wieder ins Blickfeld rücken. Charttechnisch brisante Konstellation Ein Test dieser Tiefpunkte wäre aber brisanter, als es auf den ersten Blick aussieht. Denn bei einer weiteren Abschwächung unter die runde Zahl von 10.000 Punkten wäre auch der seit dem Zwischentief 2011 bestehende Aufwärtstrend gebrochen und ein weiterer Rückgang wäre zu er... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.