Öl wird nicht ewig fallen oder der Fracking-Floor (Stephan Feuerstein)
12 Jan
Der Start in das neue Börsenjahr fiel in vielerlei Hinsicht nicht gerade perfekt aus. Zunächst stand einmal mehr das Fantasiewort „Grexit“ auf der Tagesordnung, wenngleich der geordnete Austritt Griechenlands aus der EU offenbar deutlich an Schrecken verloren hat. War es noch das letzte Mal so, dass damit der Beginn eines Auseinanderbrechens des Euro befürchtet wurde, scheint man ein solches Szenario mittlerweile nicht mehr als Desaster zu verstehen. Es darf hier aber abgewartet werden, wie sich die politischen Entscheidungen in Griechenland entwickeln werden. In jedem Fall sollten sich in den kommenden Wochen immer wieder auch Impulse von den Hellenen offenbaren. Terroranschläge belasten – kurzfristig Die Anschläge in Frankreich sind an den Aktiennotierungen... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.