ATX-Trends: Strabag und Kapsch wollen kooperieren (Mario Tunkowitsch, Wiener Priva...
14 Jun
Deutlich besser gelaunt als noch am Vortag präsentierten sich gestern die europäischen Börsen. Der Tag endete großteils mit Zuwächsen, lediglich der Footsie in London scherte, belastet durch das anziehende Pfund, nach unten aus. Aktien von Finanzdienstleistern und Tourismusunternehmen waren besonders gesucht, aber auch die zuletzt besonders unter Druck geratenen Technologiewerte konnten eine eindrucksvolle Erholung hinlegen. Unter den Einzelwerten fielen besonders die Papiere der London Stock Exchange auf, nachdem die Börsenbetreiber tags zuvor optimistische Signale gesendet hatten, wurde das Kursziel des Titels von mehreren Häusern nach oben revidiert, darauf gab es ein Kursplus von 5,4%. Essilor glänzte ebenfalls mit einem Zuwachs von 2,6%, Morgan Stanley hatte ... » Weiterlesen
ATX-Trends: FACC und Flughafen mit aktuellen Zahlen (Mario Tunkowitsch, Wiener Pri...
13 Jun
Von der Schwächer der Technologiewerte in den USA wurden gestern auch die europäischen Börsen ergriffen, der Wahlerfolg des als europa- und wirtschaftsfreundlich geltenden französischen Präsidenten Emmanuel Macron beeindruckte hingegen die Anleger kaum. Abverkauft wurden vor allem Chip-Werte, Dialog Semiconductor schloss 6,6% tiefer, STMicro verlor fast 9,0%. Leichte Gewinne gab es dagegen für die Autobranche, angeführt von Renault, das nach einer positiven Einschätzung der Wachstumsaussichten durch Analysten der Citigroup knapp 2,3% zulegen konnte. Auch VW startete mit einem Plus von 1,7% einen Erholungsversuch. Auch die Wiener Börse hat am Montag mit schwächerer Tendenz geschlossen. Belastet wurde der ATX unter anderem von Abschlägen bei Voe... » Weiterlesen
ATX-Trends: Britisches Pfund als Wahlverlierer (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
12 Jun
Das britische Pfund hat neben Theresa May und ihren Tories den Verlierer des Wahlausgangs in Großbritannien gestellt. Die Aktienkurse zogen dagegen auf breiter Front an. "Die Aussicht auf einen weicheren Brexit stärkt Eurolands Aktienmärkte", sagten Analysten"Der harte Brexit wurde abgewählt", ergänzten andere Analysten. Gestützt wurde die Stimmung für die Aktien der Eurozone auch nach wie vor von der günstigen Konjunkturentwicklung. Der FTSE-100 mit seinen großen global tätigen Unternehmen profitierte dagegen vor allem von der Pfund-Schwäche. Relative Verlierer waren dagegen Aktien von Unternehmen mit starker Abhängigkeit von der britischen Binnenkonjunktur wie etwa Kingfisher, Next oder Marks & Spencer, die bis zu 1,8 Prozent verloren. &... » Weiterlesen
ATX-Trends: Upgrade für die Uniqa, Sonderdividende bei Atrium (Mario Tunkowitsch, ...
09 Jun
Angesichts der positiven Wirtschaftsdaten nehmen Investoren die politischen Ereignisse wohl immer gelassener auf, auch geldpolitisch gab es gestern keine Neuigkeiten. Die (EZB) denkt nach den Worten ihres Präsidenten Mario Draghi noch nicht an eine Normalisierung ihrer Geldpolitik. Auf seiner Pressekonferenz nach der Ratssitzung in Tallinn sagte Draghi auf die Frage, ob über eine derartige Normalisierung diskutiert worden sei: "Die Antwort ist nein." Auf eine ähnliche Frage antwortete er: "Das wurde nicht diskutiert." Zuvor hatte die EZB beschlossen, Leitzinsen und Wertpapierkäufe unverändert zu lassen. Immerhin wurden die Wachstumsrisiken als ausgeglichen beschrieben und weitere Zinssenkungen eine Absage erteilt (davor stand die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen im EZB-Sta... » Weiterlesen
ATX-Trends: Vorsicht ist weiterhin angesagt (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
08 Jun
Weiter vorsichtig angesichts der für heute anstehenden Ereignisse verhielten sich die europäischen Investoren gestern, was den wichtigsten Indices leicht niedrigere Schlusskurse bescherte. Zusätzlich lastete ein deutlich nachgebender Ölpreis auf der Stimmung. Im Bankensektor herrschte Erleichterung, dass die spanische Großbank Santander den in finanzielle Schieflage geratenen Konkurrenten Banco Popular für einen symbolischen Euro übernimmt. Allerdings erhöht sie ihr Kapital über die Ausgabe neuer Aktien um sieben Milliarden Euro, um damit die Kapitallücken der übernommenen Bank zu stopfen, welche die EZB zuvor als nicht überlebensfähig eingestuft hatte. Die Santander-Aktien verloren 0,8%. In Deutschland wirkte die Nachricht, dass die Brenn... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24