ATX-Trends: Dollar fester, Rohstoffe besser, Porr gut (Mario Tunkowitsch, Wiener P...
30 Aug
Gestiegene Zinserhöhungserwartungen nach dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole haben gestern auf die Kurse an Europas Börsen gedrückt. Die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts in den USA im September ist nach der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf rund 40 Prozent gestiegen. Für Dezember liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung nun bei 65 nach zuvor 57 Prozent. Das Geschäft verlief aber in ruhigen Bahnen, unter anderem wegen eines Feiertags in Großbritannien. In Reaktion auf die Yellen-Aussagen legte der Dollar kräftig zu, was den Rohstoffsektor belastete, der 1,5% nachgab. Der ATX gewann 0,3%, gesucht waren Buwog (+2,4%), Immofinanz (+2,3%) und RBI (+1,6%). Die Fundamentaldaten aus den USA sind weiterhin sehr solide.Es wurden die persönlichen ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Porr, Buwog und Strabag berichten diese Woche, alles blickt aber auf J...
29 Aug
Das Warten der Anleger hatte am Freitagein Ende: Janet Yellen hat gesprochen - und die Märkte wissen nicht so recht, was sie von den Aussagen der Fed-Chefin auf dem Notenbanktreffen in Jackson Hole halten sollten. Zunächst reagierte die Wall Street erleichtert darauf, dass Yellen sich nicht so falkenhaft geäußert hatte wie von manchen Beobachtern befürchtet. Eine Zinserhöhung schon im September schien erst einmal vom Tisch. Die Aktienkurse legten zu und verteidigten ihre Gewinne über weite Strecken, während Dollar, Gold und Anleihen volatil reagierten. Ein Interview des Vize-Chairman der Fed, Stanley Fischer, mit CNBC am späten Freitagabend weckte jedoch Zweifel: Er sagte, der nächste Arbeitsmarktbericht werde in die Entscheidung über einen Zinsschri... » Weiterlesen
ATX-Trends: Zahlen von CA Immo, Uniqa, EVN und S Immo auf einen Blick (Mario Tunko...
25 Aug
•Ebenso wie in den USA warteten Anleger in Europa gestern auf die Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen am Freitag. Daher sei derHandel ziemlich impulslos verlaufen. Unter den Einzelaktien sprangen Unicredit um 8% nach oben. Der Bankenindex legte 2,4% zu. Im DAX stiegen Deutsche Bank und Commerzbank um 2,3 und 3,2% . Nach Kreiseberichten verhandelt Unicredit mit dem polnischenVersicherer PZU über einen Verkauf ihres Anteils an der Bank Pekao, um so ihre Kapitalbasis zu stärken. WPP legte für guteGeschäftszahlen vor, was die Aktie um 1,9% nach oben trieb. Die Geschäftszahlen von Glencore kamen dagegen nicht gut an, für dieAktie ging es um 3,1% nach unten. Der ATX gewann 0,8% , RHI legte um 4%, Erste Bank um 3,3%, RBI um 3,1% zu. •Mit dem Nä... » Weiterlesen
ATX-Trends: Zahlen von Lenzing, SBO, conwert und KapschTrafficCom auf einen Blick ...
24 Aug
•Es zeigt sich Europas Wirtschaft weiter relativ resistent gegen negative Auswirkungen des "Brexit"-Votums. Die Konjunktur, speziell in Deutschland, ist robust. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes liegen klar aufWachstumskurs. Das wollen Investoren hören und griffen am Aktienmarkt zu. Vor allem der deutlich stärkere Servicesektor in Frankreich kommt an der Börse gut an. Dieser stieg im August auf 52 von zuvor 50,5.Aber auch der Sammelindex für den Euroraum ist vor allem wegen eines robusten Dienstleistungssektors entgegen den Erwartungen gestiegen. Das stützte die derzeit ohnehin gute Stimmung an denAktienmärkten. Unicredit legten um 6,6% zu, der Sektorindex der europäischen Banken stieg um 2,4 Prozent. Kurstreiber waren Berichte, wonach die Bank noch diese ... » Weiterlesen
ATX-Trends: VIG bestätigt Guidance (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
23 Aug
Gestern kam es erneut zu Gewinnmitnahmen an den europäischen Börsen, Investoren warten lieber mal. Es gibt auch wenig neue Impulse. Nach einem zunächst freundlichen Start haben die Börsen im Minusgeschlossen. Punkt 13 Uhr MESZ kam am Terminmarkt Abgabedruck auf, der die Indizes in den roten Bereich schob. Ein deutlich fallender Ölpreis belastete zudem die Stimmung. Falkenhafte (eher auf steigendeZinsen verweisende) Aussagen von Fed-Vize Stanley Fischer drückten auf die Rohstoffpreise, entsprechend ging es mit den rohstoffnahen Aktien abwärts. Der Sektor der Roh- und Grundstoffe war die mit Abstandschwächste Branche mit 1,6% im Minus. Ölwerte handelten um 0,7% tiefer und waren den zweitschwächsten Sektor. Der ATX verlor 0,5%, verkauft wurden SBO (-3,7%), A... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.