ATX-Trends: Immofinanz, OMV, S Immo, Rosenbauer ... (Wiener Privatbank)
06 Apr
Ein wahres Kursfeuerwerk erlebten Europas Börsen am gestrigen Handelstag. Gestützt von der nachlassenden Spannung im Handelsstreit zwischen den USA und China und einem nachgebenden Euro konnten die wichtigsten Indices allesamt mehr als zwei Prozent zulegen. Da spielten eher enttäuschende Wirtschaftsdaten in Europa nur eine untergeordnete Rolle. Die Stimmung im Dienstleistungssektor hatte sich stärker als erwartet eingetrübt, und auch die Einzelhandelsumsätze stiegen schwächer als allgemein angenommen. In der Branchenübersicht gab es trotzdem nur Gewinner. Am deutlichsten stiegen die Verlierer des Vortags, die Bergbau- und Rohstoffunternehmen, und verzeichneten ein Plus von 3,2%. Am relativ schwächsten waren die Immobilienunternehmen und die Versorge mit einem ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz, Buwog, CA Immo, Immofinanz, S Immo, OMV, voestalpine, Zumtobe...
05 Apr
Der Beschluss Chinas, Strafzölle auf gewisse amerikanische Produkte zu verhängen, konnte die europäischen Börsen nur vorübergehend eintrüben, die wichtigen Indices kamen von den Tagestiefstständen eindrucksvoll zurück und schlossen nur mit einem kleinen Minus. Am besten schlugen sich in Europa die Konsumgüterwerte, der Sektor erreichte gestern ein Plus von 0,8%. Wieder einmal waren die Rohstoffwerte die am schlechtesten performende Branche, gestern gab es hier ein Minus von 2,4%. Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren auch gestern nur spärlich vorhanden, Swiss Re litt unter der Meldung, dass sich die japanische Softbank geringer als erwartet am Schweizer Rückversicherer beteiligen will, das brachte einen Abschlag von 3,8%. Der Tabakabsatz in d... » Weiterlesen
ATX-Trends: FACC, Uniqa, Zumtobel, Erste Group ... (Wiener Privatbank)
04 Apr
Leicht belastet waren Europas Börsen am gestrigen Handelstag durch die Fortsetzung des Handelsstreites zwischen China und den USA. Peking hat angedroht, seinerseits US-Importe mit höheren Abgaben belegen zu wollen. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor für die Stimmung waren die Einkaufsmanagerindices aus der Eurozone, die zum dritten Mal in Folge nachgegeben hatten. Gesucht waren europaweit die Aktien von Öl- und Gasunternehmen, der Sektor konnte ein Plus von 0,7% erreichen. Zu den deutlichsten Abschlägen kam es bei der Branche der Industriegüter, für diesen Sektor wurde ein Abschlag von 1,1% verzeichnet. Unternehmensnachrichten waren zu Beginn der Handelswoche eher dünn gesät. Bei KLM kam aus auf Grund von streikbedingten Flugausfällen zu einem Tages... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Telekom Austria, Immofinanz, Lenzing ... (Wiener Privatbank)
03 Apr
Nach den kräftigen Schwankungen der vergangenen Tage verlief der Handel vor dem langen Osterwochenende in geordneten Bahnen ab. Auffallend war die Stärke der Aktien europäischer Automobilhersteller, unterstützt von Fusionsgesprächen von Renault mit Nissan. Die Renault-Aktie stieg um 5,7 Prozent. Der Sektor der Automobilwerte stellte mit einem Plus von 3,2 Prozent den Gewinner in Europa. Swiss Re stiegen um 2,2 Prozent mit wieder aufgewärmten Spekulationen über einen Einstieg der japanischen Softbank. Sodexo brachen um 15,7 Prozent ein. Der Caterer hatte nach einer schwachen Entwicklung im zweiten Geschäftsquartal den Ausblick gesenkt. Der ATX schloss am Donnerstag unverändert, gekauft wurden RBI (+2,1%), Lenzing (+2,0%) und Telekom Austria (+1,8%). ... » Weiterlesen
ATX-Trends: AT&S, ams, FACC, Andritz, Buwog ... (Wiener Privatbank)
29 Mar
Nach zwischenzeitlichen Verlusten haben die europäischen Börsen am Mittwoch letztlich doch zugelegt. Unterstützung bekamen die europäischen Börsen dabei vom wieder schwächeren Euro. Schwach waren auch in Europa die Technologiewerte, die weltweit auf Grund der Probleme mit den selbstfahrenden Autos deutlich unter Druck gerieten. AMSL beispielsweise rutschte um 4,5% ab. Für das meiste Aufsehen sorgte der irische Pharmakonzern Shire. Die Papiere handelten im Tagesverlauf bis zu 26 Prozent höher als am Vortag, schlussendlich stand ein Gewinn von 14,0% zu Buche. Der japanische Pharmakonzern Takeda hat eine Übernahme des irischen Wettbewerbers ins Auge gefasst. Sehr gesucht war auch Unilever , nachdem UBS den Konsumtitel zum Kauf empfohlen hatte konnte die Aktie... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24