ATX-Trends: Von der Makroseite als auch Unternehmensseite ist es relativ ruhig (Ma...
10 Apr
Für die meisten europäischen Indizes endete der Freitag zwar mit einem leichten Zuwachs, die Umsätze blieben aber gering und der Handel konnte als lustlos bezeichnet werden. Vorsicht und Zurückhaltung schien das Motto vieler Investoren zu sein. Der US-Luftangriff in Syrien zeigte kaum Auswirkungen, und auch der Terroranschlag in Stockholm am Nachmittag wurde von den Börsen mehr oder weniger ignoriert. Auf der anderen Seite gab es kaum positive Anreize, die die Investoren aus der Reserve locken hätten können. Die Ölbranche war der größte Gewinner, Total war mit einem Plus von knapp 1,0% einer der stärksten Titel im EuroStoxx 50. Unilever baute die Vortagsgewinne aus und schloss 1,3% höher, und in London stand Randgold Resources dank des anzieh... » Weiterlesen
ATX-Trends: Immofinanz und die Zahlen zum Rumpfgeschäftsjahr (Mario Tunkowitsch, W...
07 Apr
Doch etwas überraschend hat heute Nacht Präsident Trump sich an die Rolle der USA als Weltpolizist (obwohl er diese Rolle eigentlich ablegen wollte) erinnert und 59 Tomahawk-Raketen auf jene syrische Militärbasis abfeuern lassen, von der angeblich der Giftgasangriff gestartet wurde. Laut Pentagon-Sprechern soll es sich um eine einmalige Vergeltungsaktion handeln. Die Börsen in Asien reagierten auf diese Nachricht mit leichten Abschlägen, die sich aber in Grenzen hielten, und bald darauf erholten sich die Kurse wieder. Die Ölpreise reagierten mit deutlichen Kursanstiegen auf diese Nachricht, und auch Gold legte deutlich zu. Am gestrigen Handelstag fanden die europäischen Börsen am Nachmittag doch noch den Weg in die Gewinnzone. Der Umschwung nach einem schwache... » Weiterlesen
ATX-Trends: Polytec zum Geschäftsjahr 2016 - Immofinanz mit Einigung im Immoeast-R...
06 Apr
Die wichtigsten europäischen Indices beendeten den gestrigen, impulsarmen Handelstag mit einem leichten Abschlag. Die Nachrichtenlage war eher dünn, und der Markt wartete auf Neuigkeiten aus den USA. Das heutige Treffen zwischen dem amerikanischen und dem chinesischen Präsidenten könnte neue Impulse verleihen. Schwächster Sektor europaweit waren gestern wieder die Automobilproduzenten, die 1,0% nachgaben. Am besten performte der Immobiliensektor mit einem Plus von 0,7%. Syngenta konnte 0,9% zulegen, nachdem das chinesische Staatsunternehmen ChemChina zwei wichtige Hürden beim Kauf des Schweizer Agrarchemie-Konzerns genommen hat. In London litten die Aktien von AstraZeneca unter einer Abstufung durch die UBS und gaben knapp 2,0% nach. Der ATX erwies sich auch gestern... » Weiterlesen
ATX-Trends: S Immo liefert Rekordergebnis und bestätigt den Ausblick (Mario Tunkow...
05 Apr
Gegen Handelsschluss drehten die wichtigsten europäischen Indices noch in ein leichtes Plus, nachdem der Handel über weite Strecken des Tages relativ ereignislos verlaufen war. Im Moment herrscht eine abwartende Stimmung, das erste Quartal ist sehr gut gelaufen, viele haben Gewinne eingefahren, und im Moment fehlen die Impulse zu weiteren Investitionen. Man wartet jetzt wieder einmal ab, und dieses Mal steht das morgige Treffen zwischen Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Fokus der Anleger. Aus Branchensicht waren gestern Bergbauaktien die Favoriten, der Sektor schloss mit mehr als 1,4% Plus. Auf der Verliererseite führten Automobilaktien den Reigen an, dieser Sektor schloss mit einem Minus von 0,6%. ABB legte nach der Übernahme des österreichischen A... » Weiterlesen
ATX-Trends: UBM verkaufte Zalando Headquarter noch vor Fertigstellung (Mario Tunko...
04 Apr
Der erste Tag des neuen Quartals endete für die wichtigsten europäischen Indices mit leichten Rückschlägen. Am Vormittag hatten die Börsen noch neuen Aufwind, auch unterstützt durch gute Einkaufsmanager-Indices aus einigen Ländern. Aber dann ging dem Aufschwung die Luft aus. Und mit schwächer eröffnenden US-Börsen kam es zu Verkäufen. Unter den wenigen Sektoren europaweit, die im Plus schlossen, war die Chemiebranche, die etwas mehr als 0,2% zulegen konnte. Autowerte hingegen büßten knapp 1,1% ein. Die Deutsche Bank , die mitten in einer Kapitalerhöhung steckt, musste 2,8% abgeben, ohne dass negative Nachrichten vorhanden gewesen wären. Der ATX stemmte sich gegen das schwache europäische Umfeld und schloss knapp 0,6% ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.