ATX-Trends: Telekom Austria, FACC, Semperit ... (Wiener Privatbank)
25 May
Zunächst drückte neben dem schwelenden Handelskonflikt USA China und der politischen Entwicklung in Italien auf die Stimmung, dass die USA Importzölle auf Kraftfahrzeuge in Erwägung ziehen. Der Sektorindex der Autos verlor 1,9 Prozent. Am Nachmittag verstärkte sich der Abwärtsdruck dann, nachdem US-Präsident Trump das Treffen mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un abgesagt hatte. Deutsche Bank und Commerzbank fielen beide auf neue Jahrestiefststände und gaben 4,8 Prozent bzw. 6,5 Prozent ab. Während die Branche woanders floriere, seien die deutschen Häuse mit sich selbst beschäftigt, hieß es. Die Deutsche Bank hatte zudem bekanntgegeben, dass sie die Investmentsparte verkleinert, was das Jahresergebnis 2018 belasten wird. Der ATX verlor 1,4%, ... » Weiterlesen
ATX-Trends: FACC, RBI, OMV, Uniqa, Bawag, Flughafen, CA Immo ... (Wiener Privatbank)
24 May
Negative Nachrichten kamen unter anderem von Konjunkturseite mit den Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes, die die Erwartungen verfehlten. Daneben belasteten die Pläne der neuen italienischen Regierung, die zu massiven Konflikten mit den EU-Partnern führen könnten. Das drückte den Index in Mailand um weitere 1,3 Prozent, gleichzeitig fielen am Anleihemarkt die Kurse wieder deutlich. Für Zurückhaltung sorgten daneben die Handelsgespräche China-USA, mit denen US-Präsident Trump nicht zufrieden ist. Gefragt waren in diesem Umfeld sichere Häfen, aufwärts ging es mit den Kursen deutscher Bundesanleihen und auch der Goldpreis zog - besonders auf Euro-Basis - an. In der Stahlbranche, wo es nicht nach einer Verlängerung der Ausnahmeregelung für US-Stahlimpor... » Weiterlesen
ATX-Trends: VIG, SBO, RBI, FACC, Lenzing ... (Wiener Privatbank)
23 May
Nach einem verhaltenen Start ging es am Nachmittag deutlicher nach oben. Etwas Entspannung ging von Italien aus, wo der Staatspräsident noch kein grünes Licht für den Kandidaten der der sich anbahnenden neuen Regeirungskoalition gab, die wegen ihres ausgabefreudigen Regierungsprogramms kritisch gesehen wird. Der Mailänder Index erholte sich um 0,7 Prozent von seinem kräftigen Rücksetzer des Vortages. Für französischen Telekomwerte ging es teils deutlich nach oben, weil die Regulierungsbehörde quasi grünes Licht gab eine Konsolidierung in der Branche. Orange legten um 4,1 Prozent, Bouygues um 4,5 Prozent und Iliad um 7,3 Prozent zu. Der Stoxx-Sektorindex legte um 1,9 Prozent zu. Der Subindex der Automobilaktien gewann 0,9 Prozent zu. Hier gab es güns... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wienerberger, Verbund ... (Wiener Privatbank)
18 May
Unterstützung bekam der europäische Aktienmarkt weiterhin vom Euro, der unter 1,18 Dollar notiert. Zudem sind offenbar einige internationale Investoren am Aktienmarkt in Europa unterinvestiert und kaufen zu. Im Blick standen weiterhin die italienischen Anleihen mit der Aussicht auf eine neue Regierung aus der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega Nord. Die Rendite bei den italienischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg um weitere 3 Basispunkte auf 2,11 Prozent. Die Outperformance der Ölaktien setzte sich fort, nachdem Brentöl über 80 Dollar je Fass gestiegen war. Für den Sektor ging es um 1,5 Prozent nach oben. Sowohl die Nachrichtenlage als auch die Fundamentaldaten sprechen laut der Commerzbank kurzfristig für einen weiteren Preisanstieg bei &O... » Weiterlesen
ATX-Trends: Mayr-Melnhof, Erste Group, RBI, AT&S, FACC ... (Wiener Privatbank)
17 May
Die Börsen waren gestern gemischt und verzeichneten teilweise kleine Verluste oder leichte Zugewinne: eine Ausnahme machte Mailand, wo es steil nach unten ging um 2,3 Prozent. Für Verdruss sorgten Medienberichte über den Inhalt eines Programmentwurfs der sich abzeichnenden Regierung aus rechtsextremer Lega Nord und populistischer Fünf-Sterne-Bewegung. Demnach wollen beide Parteien unter anderem einen Mechanismus zum Ausstieg aus dem Euro und einen Schuldenerlass. Zwar wiesen sie den angeblichen Entwurf schnell als alt und überholt von sich, der Euro-Ausstieg sei kein Thema mehr, doch die Unsicherheit blieb - nicht nur in Italien. Italienische Aktien und Anleihen gingen auf Tauchstation. Die Rendite italienischer Zehnjahresanleihen schoss um 15 Basispunkte auf 2,10 Prozent nach obe... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24