ATX-Trends: OMV, SBO, Uniqa, AT&S, Erste Group ... (Wiener Privatbank)
05 Jun
Von ihrer optimistischen Seite haben sich die Investoren an Europas Börsen zum Wochenbeginn gezeigt. Nachdem am Freitag der anhaltende Job-Boom in den USA für gute Laune auch diesseits des Atlantiks gesorgt hatte, legten die europäischen Aktienindizes am Montag weiter zu. Aus Branchensicht gab es mit den Sektoren Öl und Gas, Gesundheit und Auto drei Verlierer. Ganz oben auf dem Tableau standen die Versorger mit einem Branchenplus von 1,4%. Bei den Einzelwerten glänzte Air France-KLM mit einem Plus von 5,5%, nachdem der Hotelkonzern Accor über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung bei der Fluglinie nachdenkt. Die Papiere von Accor erlitten auf Grund dieser Meldung allerdings einen Einbruch von fast 7,0%. Die italienische Großbank Unicredit und Societe Generale erw... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wienerberger ... (Wiener Privatbank)
04 Jun
Die Fundamentaldaten sind wieder im Fokus der Märkte: ein stark ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht verhalfen den europäischen Aktienmärkten zu einer Erholung. Zusätzlich half die Regierungsbildung in Italien: die Renditen der italienischen Anleihen kamen weiter deutlich zurück. Beim Regierungswechsel in Spanien setzte sich eine positive Interpretation durch, weil von der neuen Regierung keine antieuropäischen Signale ausgehen. Der Handelsstreit zwischen den USA und China bzw. der EU trat in den Hintergrund. Der Stoxx-Bankenindex gewann 2,1 Prozent, angetrieben vor allem von den deutlichen Gewinnen italienischer Bankenwerte. Für Unicredit ging es 3,9 Prozent nach oben und für Intesa Sanpaolo um 3,3 Prozent. In Madrid gewannen Santander 3,3 Prozent. Commerzbank ... » Weiterlesen
ATX-Trends: CA Immo, EVN, Immofinanz, Vonovia, Strabag, UBM ... (Wiener Privatbank)
30 May
Die politischen Entwicklungen rund um Italien schickten die europäischen Aktienmärkte auf Talfahrt. Die Rendite zehnjähriger italienischer Anleihen schoss weiter nach oben. Dagegen fiel die Rendite der als "sicherer Hafen" angesehenen zehnjährigen Bundesanleihe um 8 Basispunkteauf 0,27 Prozent. Angesichts der politischen Krise in Italien wurden italienische Bankentitel abermals verkauft. So ging es für Unicredit um 5,6 Prozent nach unten und für Intesa Sanpaolo um 4,1 Prozent. In Madrid fielen Santander um 5,4 Prozent. Im DAX verloren Commerzbank 4,1 Prozent und Deutsche Bank 4,6 Prozent und führten damit klar die Verliererliste an. Der europäische Bankensektor fiel um gut 3 Prozent zurück. Der bankenlastige ATX verlor 2,2%, die Dividendenabschlä... » Weiterlesen
ATX-Trends: OMV, Erste Group, S Immo ... (Wiener Privatbank)
29 May
Die gescheiterte Regierungsbildung in Italien hat nicht für die erhoffte Entspannunggesorgt. "Neuwahlen in Italien sind damit wieder wahrscheinlicher geworden und dies könnte de facto zu einem Referendum über die Euro-Mitgliedschaft werden", so die Societe Generale . Dies spiegelte auch der MIB-Index wieder, der in Mailand zur Eröffnung knapp 2 Prozent ins Plus sprang, diese Gewinne allerdings nur kurz behaupten konnte. Zum Handelsschluss verlor der Index 1,8 Prozent. Auch die italienischen Banken-Werte konnten die zunächst kräftigen Gewinne nicht behaupten. Die Aktien von Intesa Sanpaolo rutschten 3,2 Prozent ins Minus, Unicredit verloren 3,8 Prozent. Zu Handelsbeginn war es für beide Werte in der Spitze um gut 3 Prozent nach oben gegangen. Die weiter nachgebenden ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Porr, Vonovia, Strabag, UBM, Immofinanz, EVN ... (Wiener Privatbank)
28 May
Nach Italien nun Spanien: Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung Rajoy in Madrid trieb Anleger in so genannte sichere Häfen. Der Goldpreis stieg in Euro gerechnet auf den höchsten Stand seit September. Verlierer war der Euro. Am deutschen Anleihenmarkt gingen die Renditen in den freien Fall über. Die europäischen Aktienmärkte drehten mehrheitlich ins Minus. Der Ibex in Madrid fiel um 1,7 Prozent und der Mailänder Leitindex gab um 1,3 Prozent nach. Besonders stark unter Druck standen spanische Bankenwerte: BBVA verloren 2,8 und Santander 2,7 Prozent. Sabadell und Bankia büßten 1,8 bzw. 2,4 Prozent ein - der europäischen Branchenindex im Euro-Stoxx-50 sank um 1,9 Prozent. Ebenfalls stärker abwärts ging es mit den Indizes der Öl- und Gaswerte sow... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24