ATX-Trends: Andritz, Erste Group, Uniqa (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
04 Aug
Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag etwas von ihren Vortagsverlusten erholt. Nach anfänglicher Schwäche schaffte es der EuroStoxx zur Mittagszeit moderat in die Gewinnzone, wo er sich auch am Ende behauptete und 0,2% höher schloss. Lediglich der exportlastige DAX litt weiter unter dem starken Euro und schloss mit einem kleinen Minus. Unternehmensseitig waren alle Blicke auf die Berichtssaison gerichtet, die auf vollen Touren läuft. Ein besonderes Augenmerk lag an diesem Donnerstag auf dem Finanzbereich mit zahlreichen Zahlen von Versicherern und Banken. AXA konnte entgegen den Erwartungen einen Gewinnanstieg vermelden, trotzdem schloss die Aktie 0,4% schwächer. Auch Aviva halfen gute Ergebnisse und eine höhere Dividende nur wenig, der Aktienkurs bli... » Weiterlesen
ATX-Trends: ISM für Dienstleistungen aus den USA im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wien...
03 Aug
Einen Teil der am Vortag verzeichneten Gewinne mussten die wichtigsten europäischen Indices gestern wieder einbüßen. Belastet von enttäuschenden Unternehmensberichten und einem weiter starken Euro waren es vor allem Banken- und Minenwerte, die den Weg nach unten anführten. Im Bankenbereich stand eine Serie von Unternehmensberichten im Mittelpunkt, die großteils zu negativen Kursreaktionen führten. Standard Chartered in London sackte 6,0% ab, weil das Unternehmen trotz operativen Fortschritten weiter keine Dividende auszahlt. Societe General büßte rund 4,0% ein, weil die Franzosen nach wie vor hohe Kosten für Rechtsstreitigkeiten haben. Eine Ausnahme im Finanzbereich war Generali mit einem Anstieg von 2,8%, nachdem der italienische Versicherer im erste... » Weiterlesen
ATX-Trends: Amag mit Zahlen, RBI mit Polen-News (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatb...
02 Aug
Die Investoren griffen an den europäischen Börsen gestern dann doch wieder zu. Es halfen die guten Unternehmenergebnisse. Das inzwischen erreichte niedrige Niveau nutzten Anleger, um sich gezielt bei europäischen Unternehmen einzukaufen. Kaufargumente lieferten zum Beispiel Unternehmen, die überzeugende Zahlen vorlegten. Rolls-Royce stiegen um gut 10 Prozent, nachdem der Triebwerkshersteller die Ertragswende schneller und besser geschafft hat als erhofft. BP stiegen nach Vorlage ihrer Zahlen um 2,4 Prozent, so dass der Index der Öl- und Gaswerte mit einem Plus von 1,0 Prozent zu den Sektorengewinner in Europa gehörte. Der Ölkonzern erzielte auch im zweiten wie bereits im ersten Quartal dank etwas höherer Ölpreise und geringerer Kosten einen Gewinn. Mit Fre... » Weiterlesen
ATX-Trends: Starker Euro belastet Märkte, Strabag mit Großauftrag (Mario Tunkowit...
01 Aug
Der starke Euro war gestern der Spielverderber, als die Gemeinschaftswährung Richtung gegen 1,18 zum US-Dollar aufnahm, gaben auch die wichtigsten europäischen Börsen ihre zwischenzeitlich erzielten Gewinne wieder ab. Der Euro profitiert anscheinend im Moment von den politischen Turbulenzen in den USA, wo Präsident Trump einerseits seine Mannschaft nicht und nicht in den Griff bekommt, andrerseits mit seinen politischen Versprechungen auf immer neue unüberwindbare Hürden stösst. Lediglich der FTSE war von der allgemeinen Schwäche naturgemäß nicht betroffen und konnte ein leichtes Plus ins Tagesziel retten. Hier kam auch Unterstützung durch HSBC, die Bank legte einen Gewinnsprung hin und kündigte Aktienrückkäufe an, da gab es ein Plus v... » Weiterlesen
ATX-Trends: Makroseitig steht heute der Verbraucherpreisindex aus der Eurozone im ...
31 Jul
Überwiegend enttäuschende Unternehmenszahlen haben Europas Bösen zum Wochenschluss ins Minus gezogen. Ebenso belastend wirkte der weiterhin starke Euro, und auch die Wall Street konnte keine positiven Impulse liefern. Vor allem die Konsumgüterhersteller gerieten unter Druck, der Subindex sackte 2,1% ab. Dieser Index wurde vor allem von L’Oreal mit einem Minus von knapp 2,8% belastet, nachdem die Franzosen in der ersten Jahreshälfte nicht so stark zugelegt hatten wie erwartet. Ebenfalls schwach waren die Banken mit einem Rückgang von knapp 0,9%, obwohl Credit Suisse dank eines stark verbesserten Ausblickes einen Kurssprung von 3,1% nach oben ablieferte. Allerdings kam es bei UBS auf Grund einer stark gesunkenen Kernkapitalquote zu einem Rückgang von knapp 2,9%. Auc... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.